Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bischof stM. (222 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 5259 uerendet,/ der tiuel wirt an uns geschendet.’/ Do sprach der biscoph Turpin:/ ‘nu flehet alle minen trechtin,/ want er durch uns
Rol 5309 ere:/ Karl enrichsenet hi niht mere.’/ Do sprach Turpin der biscoph:/ ‘iz ist da uor ienoch./ der tot nahet iu uil
Rol 5503 mit grozer siner craft/ stach er ain eschinen scaft/ dem biscof durch den schilt:/ got in dar unter wol behilt./ di
Rol 5509 wanten alle, er het in erslagen./ da wider rief der biscoph:/ ‘uil unnach ist iz noch:/ ich uergilte dir stich.’/
Rol 5553 rossen si uielen,/ sich erbarmte da niemen./ Do sprach der biscoph Turpin:/ ‘got scol sin iemir geret sin,/ daz wir gestriten
Rol 5785 daz pace si ainander gaben,/ si #;ownsten in gnaden./ der biscof Turpin/ habete in mittin unter in;/ er sagete in uon dem
Rol 6033 di kom(en)/ di wir hiute han uerlorn.’/ Do sprach der biscof Turpin:/ ‘nu tůt ir iz durch minin trechtin:/ zurnet nicht
Rol 6048 furent si zeware/ in gesegente chirich houe./ so wůnschent uns heilige biscofe/ umbe got gnaden/ mit anderen unseren magen/ unt peuelhent uns
Rol 6140 uerliezen./ da wart ain michel wainen unt riezen./ di heren biscofe/ rieffen nach den rossen,/ herzogen unt grauen./ da wart michel
Rol 6184 sine sculen uns nicht so uore haben.’/ Do sprach der biscof Turpin:/ ‘nu lone dir selbe min trechtin./ du sterchest uns
Rol 6296 uon swerten:/ di haiden den chunc werten./ do rief der biscof Turpin:/ ‘er scol uon rechte imer můnich sin/ swer hi
Rol 6348 cristen heten inoch zwen unt sechzec man./ do sprach der biscof Turpin:/ ‘waz liutes mac dizze sin?/ ob der walt lebete/
Rol 6612 di haiden wider wancten./ ‘lebestu noch?/ owi der aller tiuriste biscof,/ scolt ich nu den minen lip fur dich geben!/ iane
Rol 6625 imer wainen:/ daz trostet wol di haiden.’/ sprach der biscof Turpin:/ ‘tůz durch minen trechtin:/ sage dem himilischen herren/ (so
Rol 6669 sine gesellen/ in plůte lagen bewollen./ do erhalte sich der biscof:/ uf spranger inoch/ ze$/ helue sime gesellen;/ des twanc in
Rol 6764 daz gras./ done machtes langer rat sin,/ tot uiel der biscof Turpin./ di engel di sele hin schieden,/ si furten den
Rol 7582 ain charnare wart da gegraben./ sie blisen ir horn:/ di biscofe wolten zesamene komen/ unt ander gelerten:/ wie wol si got
Rol 7603 missetat!/ Di herren do schire/ R#;volante(n) unt Oliuire/ unt den biscof Turpinen/ in almariske siden/ si die herre(n) legeten./ si nam(en)
Rol 8679 alle gemainliche:/ dar chomen achte chůnige/ unt inoch dar ubere;/ biscofe unt herzogen/ derne machte niemen an daz ende komen./ ze
RvEBarl 13552 mit heiltuome/ wol zieren unde wîhen sâ./ nû was ein bischof aldâ,/ den sîn vater ê vertreip,/ durch daz er kristen
RvEBarl 15990 phafheit/ phäflîche vil wol bekleit/ mit lobelîchem schalle./ des landes bischov alle/ kômen ouch mit grôzer schar/ gên dem heiltuome dar./
RvEWh 1805 Und niht #;ean urlup sol gan;/ Des helfent umbe den bischof mir,/ Unz ich geophir, das ist min gir!’/ /Das geschach.
RvEWh 1808 das ist min gir!’/ /Das geschach. do gie fúr/ Der bischof fúr des múnsters túr/ Von dem altare hin/ Und fůrte
RvEWh 14475 ware,/ Jofride von Brabant./ Ze$~botten wart da hin gesant/ Der bischof von Lunders./ Des wunderlichen wunders/ Das an in baiden ergie,/
RvEWh 14513 wol/ Wie ich dar under werben sol.’/ Do sprach der bischof ,herre min,/ Dar umbe wil ich gisel sin/ Das ich
RvEWh 14529 Norw#;eage gesant.’/ Do sprach der fúrste von Brabant/ ,Nu, her bischof, des wil ich/ An in und iuch lassen mich.’ –/
RvEWh 14788 messe zit betute;/ Man sanch alda. do das geschach/ Und der bischof gesprach/ Ob in den s#;euzen Gottes segen,/ Do nam Jofrit
RvEWh 14797 gar/ Die dur si warent komen dar,/ Fúr den wisen bischof hin./ Er sprach ,lieber herre, ich bin/ In miner zit
SM:Had 2:13, 7 wîsen habten sîn ze herren ger,/ des heizzet er $s bischof Heinrîch./ //Waz man wunnen hœrte und sach, do voglîn schal/
SpdtL 83, 16 siben herschilt ûf geleget. Der künic hevet den êrsten, die bischolf und die äbte und äbtissinne, die gefürstet sint, diu hevent
SpdtL 224, 15 tuon. //Hât ein herre in einer haubetstat, daz ist dâ bischofe $t inne sint, ein gerihte über bluotrünstige, unde wirt einer
SpdtL 231, 5 schilt in den sibenden brâht, sît sint si worden der bischofe man, des si ê niht wâren. /Swer sô einem manne
Spec 3, 26 minen ebenchriſt $t nîe ſo geminnete, ſo ich ſolte, minem piſcholf, minem pharrare $t vnde andern minen lerarn nie ſo gehorſam
Spec 24, 29 hailant. Daz ſint die hirte, den div kriſtenheit bevolhen iſt, biſcoffe vnde ewarte. Do der engel den hirten got kvnte geborn,
Spec 80, 17 ivdin gehaizzin Zachariaſ, deſ chone hiez Eliſabeth $t uon deſ biſcholfiſ Aâroniſ geſlahte. Div lebtin beidiv rehte uor got vnde wârin
Spec 84, 1 hete, den hat der pabeſ uon Rome unde ein ieſlich biſcholf unde ein ieſlich brieſtir, ſwie ſundich ſi ſin, daz ſi
Spec 84, 7 bechantnuſſe chomint unde gehorſam werdint. $t Sogetanin gewalt habint die biſchoffe unde andir brieſtir uon $.s$. Petirs halb. Sanctus Pauluſ wart
Spec 96, 21 waſ michel reht, div den oberſten chunec unde aller ſêle biſcof gebern ſolde, daz div anegenge hete von kunegen unde uon
Spec 96, 22 gebern ſolde, daz div anegenge hete von kunegen unde uon biſcouen. Unſer herre, der durc die ſuntære in diſe werlt r#;vohte
Spec 106, 21 hin ze gote. Da waſ er uier unde zweinzec iar biſcof. Do er do gote uil liebe da gedîente, do wart
Spec 133, 22 wrchet, der wirt geworfen in den ewigen charchære. Erzibiſſcoue, ſuſ biſſcoue, ewarten, die alle ſint geſezzet uon gote ze liſtwerchen, die
StatDtOrd 96, 6 volget, alsô lieset man von in, swanne sie von der bischoffe wîhe oder von der dînere ambehten oder von der lôsunge
StRAugsb 14, 25 horen. Waere aber daz ain herre, æin kunich oder ain bischof, in dez hant diu vogtthai wer, ainen burger bet oder
StRAugsb 68, 9 reht von alter her braht bi chaisren, ch#;evnegen und bi bischolfen: swelch chorherren und swelch dinstman oder ander herren heuser hie
StRAugsb 68, 18 wol in gebieten. Swer daz z#;evrnen wolde, daz sol ain bischolf oder ain vogt schermen und der burgrave und diu stat
StRAugsb 68, 24 herre selbe des der hof da ist. Unser herre der bischof der obroster burgrave ist der hat den Schongoweren, heren Heinrichen,
StRAugsb 182, 27 ir gutes schuldik.[II.] Daz selbe reht habent unsers herren des bischolfes dinstman, di hie in der stat mit house sitzent, und
StRAugsb 216, 7 gulte. Taet er des niht, so sol er ez dem bischofe clagen. Wolte der niht rihten, so sol ez der vogt
StRAugsb 254, 28 on dez rats gunst und erlauben dhainen usman, er sie bischoff oder herr oder wie er genand ist, zu dhainem angriff
StrKD 4, 544 die knechte weren ungenesen,/ er het daz wol geschaffen/ mit bissch#;eoffen und mit pfaffen,/ daz si uns mit dem banne bunden,/

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken