Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

want stF. (136 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 127, 17 vnſer fúr wider eim anderen, daʒ gemalet were an einer want, daʒ ſchinet vnde niht brennet. Die ander wiʒe iſt ſo
Lucid 160, 27 Do got ime ſelben eine pfalce ʒinberte, der viel ein want, do die engele vielent. Die want wolte got wider machen
Lucid 160, 27 ʒinberte, der viel ein want, do die engele vielent. Die want wolte got wider machen vnde ſante ſinen ſun, daʒ [76#’v]
Mechth 3: 4, 28 und sunder helfe in sich selben; das hat, fr#;vowe, dine wende durschinen und hat alle vinsternisse us dinem huse getriben. V.
Mechth 4: 23, 13 der sch#;eopfnisse des himelriches ist nit me denne ein dúnnú want als eines eies lise und ist doch als ewig veste,
Mechth 5: 23, 45 helig geist mit siner cleinlichen s#;eussekeit ging dur die ganzen want Marien lichamen mit swebender wunne ane alle arbeit. Das was
Mügeln 11,14 naturen wart sin her,/ da er erstreit der meide herzen wende./ im kunde durch die phorte nicht $s naturen art genoßen,/
Mügeln 58,14 tet im leit und ungemach;/ er hieng sie zu der wende bi dem kragen./ nicht underslach dich meisterschaft, $s der du
Mügeln 171,10 da Cresus wold sin ende/ genomen han in grimmer flammen wende,/ dem künige sie ir hende/ reicht unde zuckt uß glüte
Mügeln 315,14 sunder wortes früchte./ ein wort den umbereifte/ mit enges herzen wende,/ der alle ding besweifte/ mit siner witze hende./ wort die
Mügeln 322,12 und strich genaden salben,/ der buße tror, in unsers herzen wende./ ab uns des todes scherge/ wil nemen sunder ruwe,/ so
Mühlh 159, 2 ani=ſprechi^. Sprichit dan die man: "Ich offini iu mine vier wende, d=inni zu ſuchini, ſuaz die diep heri=bracht heit^. da inſezzi
NibB 565,1 engegene $s diu vil schœnen magedîn./ Der palas unt die wende $s daz was über al/ gezieret gegen den gesten. $s
NibB 637,2 truoc in z$’einem nagele $s unt hienc in an die want,/ do er si slâfes irte. $s die minne si im
NibB 1340,4 dâ flugen./ die pfîle si vil sêre $s zuo den wenden vaste zugen./ Ein stat bî Tuonouwe $s lît in Ôsterlant,/
Parz 19,24 gar durchstochen:/ der was dâ vil gehangen für,/ an die wende und an die tür./ si heten jâmer unde guft./ in
Parz 24,2 in selbe mit der hant:/ gein den vînden an die want/ sâzen se in diu venster wît/ ûf ein kultr gesteppet
Parz 60,7 hûs dâ sach,/ schilde wærn sîn ander dach,/ und die wende gar behangen/ mit spern al umbevangen./ diu künegîn von Wâleis/
Parz 69,19 krachen dâ./ ern dorfte niemen vrâgen wâ./ poynder wârn sîn wende:/ die worhten rîters hende./ ___diu rîterschaft sô nâhe was,/ daz
Parz 173,15 wie kômet ir zuo mir geriten!/ ich hân beschouwet manege want/ dâ ich den schilt baz hangen vant/ denner iu ze
Parz 229,27 drûf gestôzen,/ ob den hûsgenôzen,/ kleine kerzen umbe an der want./ hundert pette er ligen vant/ (daz schuofen dies dâ pflâgen):/
Parz 231,28 enblanden./ er truoc se in sînen henden/ alumb zen vier wenden,/ unz aber wider zuo der tür./ der knappe spranc hin_ûz
Parz 237,25 goltvaz/ ieslîchem ritter der dâ saz./ man zôhs zen vier wenden./ vier ritter mit ir henden/ mans ûf die taveln setzen
Parz 268,27 ouch diu frouwe ritn/ für ein klôsen in eins velses want./ eine kefsen Parzivâl dâ vant:/ ein gemâlet sper derbî dâ
Parz 354,7 flôz/ durch eine brükke steinîn grôz,/ niht gein der vînde want:/ anderhalp was unverhert daz lant./ ein marschalc kom geriten sân:/
Parz 437,14 swert von im gebant,/ er gienc fürz venster zuo der want:/ dô wolter vrâgen mære./ diu klôs was freuden lære,/ dar
Parz 438,10 ander gänsterlîn./ senlîch was ir gebende./ "dâ ûzen bî der wende,"/ sprach si, "hêr, dâ stêt ein banc:/ ruocht sitzen, lêrtz
Parz 455,27 dâ liehte bluomen stuonden ê./ daz was vor eins gebirges want,/ aldâ sîn manlîchiu hant/ froun Jeschûten die hulde erwarp,/ unt
Parz 458,14 mir den zoum in mîne hant./ dort under jenes velses want/ sol iwer ors durch ruowe stên./ bi einer wîle sul
Parz 466,21 diu gotheit kan lûter sîn,/ si glestet durch der vinster want,/ und hât den heleden sprunc gerant,/ der endiuzet noch enklinget,/
Parz 492,20 klanc./ der truoc in sînen henden/ einen schaft zen vier wenden,/ dar inne ein sper bluotec rôt./ des kom diu diet
Parz 549,25 sun, ein knappe, truoc/ senfter bette dar genuoc/ an der want gein der tür:/ ein teppich wart geleit derfür./ dâ solte
Parz 553,4 des morgens fruo./ do rewachete der wîgant./ einhalp der kemenâten want/ vil venster hete, dâ vor glas./ der venster einez offen
Parz 560,20 der wirt nâch dem orse gienc./ ein schilt an sîner wende hienc,/ der dicke unt alsô herte was,/ dâ von doch
Parz 566,5 dar,/ er nam des palases war./ er sach an einer wende,/ ine weiz ze wederr hende,/ eine tür wît offen stên,/
Parz 567,16 wie daz bette her unt dar sich stiez./ der vier wende deheine’z liez,/ mit hurte an ieslîche’z swanc,/ daz al diu
Parz 568,16 behüeten./ ___nu gewan daz krachen ende,/ sô daz die vier wende/ gelîche wârn gemezzen dar/ aldâ daz bette wol gevar/ an
Parz 584,18 von disem kumber gar verswant./ ez was iedoch ein kurziu want,/ dâ sô lanc wîp inne saz,/ der mit triwen nie
Parz 636,20 was./ daz het ein underscheit erkant,/ daz die rîter eine want/ heten sunder dort hin dan./ den sedel schuof hêr Gâwân./
Parz 637,7 gar/ dienden meide wol gevar:/ anderhalp den rîtern an ir want/ diende manec sarjant./ ein vorhtlîch zuht si des betwanc,/ daz
ReinFu K, 55 Reinhart./ die henne Pinte sin gewar wart./ Schantekler bi der want slief./ vor Pinte schre: «er» vnde rief/ Vnde vloch bi
ReinFu K, 60 gellen./ Schantekler qvam gerant/ vnd hiez sie wider zv der want/ Strichen vil schire:/ «irn dvrft vor keinem tiere/ Nimmer vf
ReinFu K, 2241 ist ovch nv mir geschehen.»/ Er kerte sich zv der wende,/ do nam der kvnic sin ende./ Sin hovbet im en drev
Rol 4189 din trugenhait diu ist gare uerloren.’/ do hiz er die wende/ in allen uier enden/ zu der erden stoze(n)./ do wolten
Roth 1151 ene mit der hant./ Vnde war ene an$/ des sales want./ Daz her al$/ zebrach./ we leide eme der kuninc do
Roth 1161 Dar hat der eine valant./ Den lewin geworfen an die want./ Durch daz her eme sine spise nam./ Ir sulit gewerliche
Roth 1171 her iemanne mit der hant./ Her werfit ine indes sales want./ Die kunincgine sach gerne den zorn./ Daz der lewe was
RvEBarl 4615 einhürnen lief,/ in ein abgründe tief/ viel er über eine want./ in dem valle ergreif sîn hant/ ein boumelîn, dâ hieng
RvEBarl 4678 sâ zehant./ aldâ moht er sich niht entsagen:/ ûz der wende sach er ragen/ vier grôzer würme houbet./ vreude er wart
RvEBarl 4686 wurden im dâ vier erkant/ bî sînen vüezen in der want,/ die den wasen undergruoben/ und vlîzeclîche schuoben,/ der under sînen

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