Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
warten swV. (254 Belege) Lexer BMZ Findeb.
an, der ging vil stille uff eynen cleynen thorn stan warten was das volck schaffen wolt da ußen, und ob ymant | |
in der welt lieber hatt dann sin wip. Und er wartet vil dick ob er des icht kund geprúfen an in | |
gesellschafft, und santen einen knappen in die burgk, das er wertet wann der konig Claudas uber der tafel seß. Da er | |
das geschrey und das hantschlagen das sie machten. Claudas hieß warten was das were. Man saget im das es were in | |
das alle die von der Großen Brytanien des alle tag wartende sint, das der kum der alles das wunder und alle | |
wurden sie allesampt des zu rat das sie wolten thun warten wann das sie uß rytten. So wolten sie sie vahen | |
halten gewapent, und hett synen helm off sym heubt und wartet ob Claudas synen nefen zu tod hett geschlagen, das er | |
Sie gab im vier knappen, die sin solten pflegen und warten und im dienen solten. //Die frauw nam urlob von dem | |
‘Ir hant, so ich wene, die Dolorosen Garden gewunnen; wes wartent ir hie?’ sprach er. ‘Ich wolt gerne arbeiten, hulff es | |
an den nehsten thorney. So solt man rechtes urteils darumb warten; ob sieß alda nit bescheiden mochten, so blieb Brun in | |
uberwant.’ ‘Nu ritent dann mit mir’, sprach er, ‘laßent uns warten ware er kere!’ ‘Das ist mir lieb’, sprach sie. Zuhant | |
hoff so er behendeclichst mocht; und die frauw det syn warten, wann sie wol sicher was das er solt komen. Die | |
was das er solt komen. Die frauwe hett syn lang gewartet und was wiedder in den sale gegangen, wann sie verdroß | |
mit den augen. Da sagt sie im wie sie im gewartet da sie dru zuhauff retten, und seyt im wie sie | |
hetten glene und schwert. Diße lagen off dem thurn und warten ob kein fremd ritter durch das lant fure. Reit er | |
fast sere. Da waren myn fynde under der burg und warten myn. Nu ist myn frau gewon das sie alle tag | |
er vier wochen da wolt syn und des ritters wolt warten den sie mit ir bringen wolt. Da by weiß ich | |
sah er als sere die ritter ane das er nymans wartet, und reit off die, die die jungfrauwen off huben von | |
fro. Da enbot er der koniginn das sie sin nit warten endorfft, er mocht dalang nit zu ir komen; das sie | |
schuld an dißen dingen gewúnne des sie mich zihet!’ ‘Nu wartent beid des tages’, sprach der konig, ‘und bringent beidenthalb uwer | |
er wol wúst das die jungfrau dar komen solt. Da wartet er wann das liecht verloschen was, und ging zur jungfrauwen | |
was geschaffen als er ieczunt verscheiden solt. ‘Jungfrau, durch got wartet zu im, ich wil gan versuchen’, sprach Lancelot, ‘wer im | |
vil schöner was dann sie. Diß wart Morgen gesagt. Da wartet sie so lang biß das sie sie beidesampt fand im | |
vnſ, daʒ wir deʒ war nemen, daʒ wir vnſerme herren warten an dem iungeſten dage. Dar nach ſprichet der cor: #.:Deo | |
allen dingen/ als ich ie was sunder beginne/ und ich warten din in dem b#;vomgarten der minne/ und briche dir die | |
reht als ein mus, die in der vallen sitzet und wartet ires todes. Das niderste teil der vallen das ist disú | |
m#;eohte haben. Das ander ist: das ich, herre, ane underlas warte din, wenne du mir komen wellest, welicher wis du bútest | |
sîn wunne gar zergên!/ Ich muoz vor ir stên/ unde warten der vröiden mîn/ rehte alsô des tages diu kleinen vogellîn./ | |
so weist du alle stunden waʒ planeten denne richʒit. deʒ wartent die wisen, so siu drenker gent oder so siu laʒent. | |
wisen, so siu drenker gent oder so siu laʒent. so wartent si weder der stunden planeta übel oder guot si. aber | |
vant ein besir zale. die heiʒit die guldin zal. Er wartete eines iares welhes tages der mane enzundet wurde, unde schreib | |
das sie ir güte kere/ zu mir, der stür ich warte/ und ouch genaden beite/ und ir mit lere zarte/ uf | |
sin leben/ vor des todes strick, $s der sin nu wartet,/ balden $s laß unde weben/ süßer minne blick. $s wo | |
gie an diu venster $s vil manec scœniu meit./ si warten ûf die strâze; $s rîten man dô vant/ vil der | |
mâge, $s die hete man besant,/ daz si den solden warten, $s die in dâ wolden komen./ dâ wart ûzer valde | |
kômen zuo dem münster $s die meide wol getân./ ir warten vor dem hûse $s alle Sîfrides man./ Die liute nam | |
fürsten tugende $s wont ir mit triuwen bî./ mir müezen warten lange $s mîn vater und mîne man./ ez enwart nie | |
er sprach zuo der vrouwen: $s »die Sîfrides man/ iu wartent bî den rossen. $s nu sul wir rîten hin,/ wand$’ | |
dô niht langer haben rât./ Dâ ze Bechelâren $s im warte Gotelint./ diu junge marcgrâvinne, $s daz Rüedegêres kint,/ sah ir | |
man./ Kriemhilt diu hêre $s und vil trûrec gemuot,/ si warte Rüedegêre, $s dem edeln boten guot./ der vant si in | |
ungetân./ wir müezen varn nidere $s in Rüedegêres lant./ uns wartet vil der degene, $s wan iz ist in allen wol | |
bî Kriemhilde vil $s manigen vrœlîchen tac./ Dô stuont dâ wartende $s vil manic edel meit,/ die von Helchen tôde $s | |
dîn.«/ Kriemhilt diu vrouwe $s in ein venster stuont./ si warte nâch den mâgen, $s sô noch friunt nâch friunden tuont./ | |
dâ mit er aber wolde $s Hagenen dort bestân./ dô warte im vîentlîche $s der mortgrimmege man./ Sîn mohte niht erbîten | |
stuont noch vor den türen $s der küene spileman./ er warte, ob iemen wolde $s noch zuo z$’in mit strîte gân./ | |
spileman/ unde Hagen sîn geselle, $s geleinet über rant:/ si warten schaden mêre $s von den ûz Etzelen lant./ Dô sprach | |
getrûwen dir./ //gedenke an die sippe dîn./ durch rehte liebe warte mîn."/ ___dô sprach der künec von Zazamanc/ "dune darft mir | |
haz./ ___do er ûze beleip ein halbez jâr,/ sîns komens warte si für wâr:/ daz was ir lîpgedinge./ dô brast ir | |
langen zöpfe brûne/ vor jâmer ûzer swarten./ der knappe begunde warten:/ Schîânatulander/ den fürsten tôt dâ vander/ der juncfrouwen in ir | |
mir niht sint?/ wer sol mir bieten mîn gewant?"/ sus wart ir der wîgant,/ unz er anderstunt entslief./ nieman dâ redete | |
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