Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

waschen stV. (150 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 474, 22 daz ist selten. ez muoz auch vil arbait haben ze waschen, und wie klain man ez vint, doch vindet man ez
BdN 477, 34 benimt man im der dünst oder der wint ainen mit waschen in ainer laugen oder in harmwazzer oder in ezzeich oder
BuchdKg 48, 9 alsô guot wazzer in Damasco als er in Jerusalem; dâ wasche ich mich ûz.#.’ Ditz enruochte Helyseus, er enahte ûf sîn
BvgSp 2 faz oder ein schaf, dor in du ez wilt tůn, vnd waschez gar rein vnd gůz ez dor in ein schiht honiges vnd
BvgSp 29 rost vnd brat sie. also sie sich hat ges#;eubert, so wasche sie in warmen wazzer oder in sode also veizt. sude
BvgSp 74a machen ein gůt gesoten ris, der erlese ez schone vnd wasche ez schone vnd legez in einen hafen vnd saltz es
Gen 737 widere,/ daz si daz helleviur erleskent, $s von sunden uns waschent./ //Noe begunde dô bûwen, $s sînen wîngarten phlanzen./ des wînes
Gen 2766 er si mit minnen zesamene gibintet./ /In deme wîn er waskit $s dâ er mite ist girustet,/ die scônen stôle, $s
Gen 2795 juden was site,/ duo hêt er in deme wîne $s giwaskin wât sîne./ /Duo er die touffe an sich nam $s
Herb 10649 buch gesaget hat,/ Sie zvgen im vz die sarwat/ V3nde wusche1n mit wine/ Die gewu1nten lide sine./ Sie striche1n wurze vn2de
Himmelr 6, 15 dere gluote./ do ward diu erde von dere liute unrehte gewasken,/ denne wirdit si uber al $s mit rehte b(e)cheret in
HvHürnh 42, 3 übenn undäunge, doch aller maist in dem sumer. Wann undäunge wäscht den leibe unnd fürbet den magen von der feüle und
HvNstGZ 2293 det doch sieder,/ Die da knieten f#;eur in nieder/ Und wusch im sin fůße:/ Din zarten hende sůße/ Griefen an daz
Ipocr 168 crebzeſ bein. Diſiv alliv ſoltv wegin giliche. v3nde pulueren. vnde waſche die ſtat aller ereſt mit dem warmen wine. v3nde truchenez
Konr 16,63 der heiligen parmunge. In dem ſelben prunne můʒen wir alle gewaſchen werden, das iſt vnſer herre Jeſus_Chriſtus. Das vnſer herre den
Konr 23,68 Das iſt eines iegelichen ſeligen menſchen hercʒe, daʒ gerainet vnd gewaſchen iſt mit den cʒehern der rehten riwe vnd daʒ da
KvHeimUrst 616 uns ervarn sol/ welhes tages daz geschæhe,/ daz er sich wüesche und gesæhe/ und er die speicheln zertreip/ und im daz
Lanc 227, 3 rytend und volget sym wirt. Er fant frauwen, $t die wuschen cleider off dem rivier, die fragt er ob sie dheynen
Lanc 578, 20 von dem buch. Da lieff er uß dem pavilun und wusch synen munt, und die jungfrau sprach das er wiedder slaffen
Litan 270 wilen hatin irworbin/ mit lasterlicher gire./ ware margerite/ allir himel chore,/ wasch uns mit dem trore,/ da mite dih der heilige geist
Lucid 40, 11 daʒ kit, daʒ man da inne ſwimme, daʒ men darinne weſche vnde daʒ man daʒ drinke. //Do ſprach der iunger: Wie
Lucid 110, 9 men den alter deʒ dagiſ mit wine vnde mit waſſere weſchit, daʒ betútet, daʒ vſer [49#’v] vnſerſ herren ſite ran waſſer
Lucid 124, 16 doch daʒ uf ſchiebent, $t daʒ ſi er ſunde niht enwaſcint. So die ſterbint, ſo verhengent die engele, daʒ ſie die
Lucid 158, 7 deme horwe vnſerre ſúnden. Da uon half er vnſ vnde wůſch vnſ von den ſúnden mit dem toufe vnde gab vnſ
Macer 6, 19 vol ist, das gesuchte, ob man is dicke da mite weschet. Is ist ouch gut den wiben, den ir suche nimant
Macer 12, 14 Swer den iůckende hat, der side poley mit wassere unde wasche sich da mite: is vergeit. Poley mit heisem wine genutzet
Macer 21, 13 gut den duwinden zenen, ob man si dicke da mit weschet. Ysope gesoten unde in di nase gestosen, vertribet den kychen.
Macer 25, 24 verget. Swer des morgens nůchtern sine zene mit der minze weschet, den bestet der zanswer nimmer. Swem der munt serec ist,
Macer 50, 1 col heilet vrische unde alde wunde. Man sal si alrest waschen mit warm bire oder wine unde gestosene col dez tages
Macer 93, 8 bestrichet. Der same gepulvert unde da mit der vrowen antlize gewaschen, machet di hůt luter unde clar. // Cucumer heizet zu
MarlbRh 35, 11 leven/ den sulen wir uns trene geven./ wir suln si weschen, wir sulen wischen,/ wir sulen weinen, wir sulen gischen,/ bitz
MarlbRh 52, 33 bewisen,/ de got můst kleiden inde spisen?/ //Du bads ind w#;euschs sin reinen lif,/ allerl#;eifst ind reinste wif,/ in dinen armen
MarlbRh 79, 25 bit der andrer heilgen scharen./ dat blůt mocht alein uns weschen,/ $’t mocht alein dat v#;iurich swert leschen,/ dat hůd $’n
Mechth 2: 2, 38 můs nach im gan.» Do sprach der botte: «Ir s#;eollent wúschen und begiessen und betten und blůmen str#;eowen.» Do sprach dú
Mechth 2: 2, 39 und blůmen str#;eowen.» Do sprach dú ellende sele: «Wenne ich wúsche, so můs ich mich schamen, so ich begússe, so můs
Mechth 4: 3, 69 da mohte anders nieman in griffen; das was Johannes_Baptista. Er wůsch in dem brunnen dú kint, das si wurden sehende und
Mechth 4: 27, 45 ze herberge wesen. Die lúte s#;eont in ir herten v#;eusse weschen mit grosser innekeit und s#;eollent des gotte sere danken, das
Mechth 5: Reg. 50 núwen heligen, dur b#;eose lúste gesant, und wie got wil weschen die cristanheit in sin selbes blůt hie nach XXXV. Wie
Mechth 5: 34, 2 núwen heligen, dur b#;eose lúte gesant, und wie got wil weschen die cristanheit in sin selbes blůte hie nach Mich wundert
Mechth 5: 34, 36 denne werden?» Do sprach únser herre: «Ich (100#’r) wil si weschen in min selbes blůte und alle die seligen, die da
Mechth 6: 1, 31 iemer vollebringen maht. Eya mensche, du solt selber ir f#;eusse weschen, du blibest dennoch meister oder meisterinne, und bis in dem#;euteklich
MNat 7, 29 strelen, unde ogen, den munt unde die zene unde hende weschen dur suverheit unde dur roscheit. so man denne essen sol,
Mügeln 12,14 der blinde ritter traf den ar,/ der schuß dich, mensche, wusch von sünden roste./ sin felzen in des todes knoph $s
Mügeln 38,17 armen slecht $s und halt sin recht./ die todes mal gewaschen hat $s die flut uß sinen wunden./ Des menschen kint
Mügeln 54,14 in der tugent spiegel/ und in der tugent silen strebt,/ wascht von der eren glas der schande ziegel./ ab uwer lob
Mügeln 70,8 gehirnes.’/ der fuchs sprach: ‘küste mich din munt,/ din wisheit wüsche mich von tummheit slamme.’/ der han im neigte sich zustunt,/
Mügeln 144,10 brunne trank/ des lebens seim von eines wortes gruße/ und wusch uns von des ersten fluches ruße:/ joch immer tragender buße/
Mügeln 153,9 bild./ ouch jungte sich des himels wirt:/ da er sich wusch mit diner blüte saffe,/ jung wart gefar des hochsten trones
Mügeln 159,7 dich der schruf innam,/ brunn lebens, urhab unde stam,/ sus wasch uß unser sünden slam/ und unser sel zu grabe nim./
Mügeln 165,1 ist miner zunge:/ tror forcht das liecht der witze blent./ Wasch ab, du trostes fließ, / der forchte ruß und leides

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