Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wider adv_prp (2717 Belege) Lexer BMZ Findeb.
von der vergift da tot warn gelegen, daz er die wider vf hieze ſten, ſo wolt er an ſinen got gl#;voben. | |
an ſinen got gl#;voben. Die hiez er do, ſant Johannes wider vf ſten vnde bekert ſich der heiden do. @/Dar nach | |
do der g#;ovte ſant Johannes von Patmos, von dem einlande, wider z#;ov ſiner chriſtenheit vnde z#;ov ſiner ſtete da ze Epheſo. | |
vnd er ſelber poſlich f#;eur wart, do f%:urt er ſi wider cʒe Bethlehem. Nu manʒ hiu die heiligen martrer %:ir heiligen | |
der got, den ich da predige, der totet vnd machet wider lebentic, dirre t#;eivfle, der totet vnd ne mac niht wider | |
wider lebentic, dirre t#;eivfle, der totet vnd ne mac niht wider lebentic gemachen. Gebietet Zambri, das er den phar #;evf heiʒe | |
da ſteche vncʒe an den iungeſten tage, vnd ch#;vom her wider ʒe m#;eir, ſo han ich d#;eir ein brot bereit; $t | |
er din phlege vnd dich beh#;ovte vncʒe mich got her wider ſendet.#.’ Mit der rede ſchied er von der frowen vnde | |
Do gebot ſant Sebaſtian deme t#;eiufle, das er div frowen wider cʒů der chemenæten brehte, vnd das er wider in die | |
div frowen wider cʒů der chemenæten brehte, vnd das er wider in die helle f#;evre vnd da #;evʒ niemer encheme. Dar | |
fr#;vowen, das ſi die ſvnde iemer meiden wolte. Do ſi wider #;evf ſtůnt, do gie ſi froliche in die chirche. Do | |
Do ſi da #;eir gebet do geſprach, do gie ſi wider f#;eur das pilde vnd ſprach #;eir gebet. Dar nach ch#;voft | |
von #;eir ſchiet, do weinot er vil ſere vnd f#;eur wider ʒe ſeinem cloſter vnd was alles das iar vnfro, wan | |
heiligen lichnamen mit dem herren in das grap vnd dachten wider cʒ#;ov vil ſch#;eone. Do ſi iʒ alles getaten vnd dem | |
iʒ alles getaten vnd dem herren gen#;eigen, do giengen ſi wider in den walt. Do der herre wider ʒ#;ov dem cloſter | |
do giengen ſi wider in den walt. Do der herre wider ʒ#;ov dem cloſter chom vnd ſinen br#;euderen ſaite, die lopten | |
ſvn, das du iht mit worten oder mit werchen iht wider in t#;euſt oder ſprecheſt. Da ʒe der ſtete, da er | |
alles ʒů d#;eir gecʒogen, nu haſtu #;voch din crûce geoffenot wider mir! Vnſeliger Iuda, was haſtu getan! Ich riet vnde ſchůf, | |
iv ſterbet die vil manigen ſvnde, die #;eir gefrumet habet wider got vnd wider iwer armen ſele. Der iſt ſelich, der | |
vil manigen ſvnde, die #;eir gefrumet habet wider got vnd wider iwer armen ſele. Der iſt ſelich, der diu fůrſpor des | |
den, die er verſentet hete. Do fůr #;voch ſant Johannes wider ʒe Epheſo, da het er ſine iungeren vnd friunte genůch; | |
ſtůnt, do ſprach diu gotes ſtimme ʒim: #.,Eraſme, du ſolt wider ʒů diner ſtat varen, manigen menniſchen ʒe hilfe vnd ʒe | |
manigen menniſchen ʒe hilfe vnd ʒe troſte.#.’ Do er do wider ʒů ſiner ſtat chom, do chomen ʒů ʒim vil manige, | |
chom der engel vnd fůrte die heiligen herren $t hin widere ʒů dem waʒʒere Siler, bi dem ſi e des waren. | |
cʒeiten $t do heten die Romære eine gewoneheit, diu verre wider got was, das ſi begiengen an dem anegenge des ſelben | |
bitten, das wir mit ir helfe vnd mit ir geleite wider heim #;evʒ diſem ellende ʒ#;ev den ewigen gnaden chomen m#;evʒʒen. | |
wir in diſem leib liden, das iſt ein leihtes dinc wider diu groʒʒen ere, diu vnſer herre der almehtige got in | |
der ſele tot waren, die erchucten ſi, die brahten ſi wider ʒe gotes hulden[, alſo der heilige herre ſant Nycolaus getan | |
edel vnd reich was, das enwas ir alleʒ ʒe niht wider iren gemahelen, den heiligen Chriſte. Si gerta a%:vch des, das | |
p#;euʒʒe vnd wandel da ʒu gehoret vnd wie verre er wider gottes hulde getan hat! Wie wænet ir denne, da er, | |
biſt ein ſt#;vop vnde ein erde vnz daz dv [och] wider ze$/ ſt#;vobe vnde zerde werdeſt, danne dv [da] chomen biſt.#.’ | |
lip, der von [dem] ſt#;vobe [da] chomen iſt vnde [och] wider ze ſt#;vobe werde, daz d%>i [arme] ſele denne reſte m#;evze | |
erlangen/ die hœhe noch ergründen nider/ die wîte für unde wider,/ die lenge her unde dar./ dû weist ouch die gedanche | |
ze tœten an daz chriuze gebôt/ und sich selben chuhte wider/ und nâch der urstende sider/ hât alle hœhe überstigen, –/ | |
bî dir belîbe./ geruoche dem edelen lîbe/ die reinen sêle wider geben/ und heiz si mit ein ander leben/ mit dir in | |
grabe./ dô der fürder wart genomen,/ dô hiez er balde wider chomen/ die sêle zuo dem lîchnamen/ und gap si schône | |
wie man in gote geborn wirt,/ sô der touf in wider gebirt,/ der ê von sünden was geborn./ ‘swer die geburt | |
lûterlich$/ gevar/ enphâhet sîner kinde fruht,/ alsô enphienc uns unde wider gebar/ dîn touf, der sünde schiuhet./ dîn heilec tou wart | |
unde ein kol,/ und ûf daz ort gesprenget wol/ beide wider unde für./ der schilt nâch edels herzen kür/ vil schône | |
nâch dînes herzen ger/ mînen lîp von hôher kür/ beschouwest wider unde für,/ wie schœne ich sî, wie vollekomen./ den hôhen | |
der konig Ban gesah den konig Claudas und er yn wiedder und sie waren genehett, da macht der konig Claudas sin | |
enthun ich nit’, sprach der konig Ban, ‘ich wúrd meyneydig wiedder den konig Artus, des man ich bin zu dienst.’ ‘So | |
das er im das lant wolt offgeben, und er solt wiedder werden syn man. //Da schieden sie zwen, und Claudas fur | |
werden syn man. //Da schieden sie zwen, und Claudas fur wiedder zu synen luten. Und der truchses fur wiedder zu Trebe | |
Claudas fur wiedder zu synen luten. Und der truchses fur wiedder zu Trebe und sprach zu dem konig Ban das Claudas | |
Claudas hett gebetten syn burgk offzugeben, ‘so mach er mich wiedder der burg geweltig und alles myns landes. Wann ich enweiß | |
mir off die burg!’ sprach Claudas, ‘ich wil dir sie wiedder off geben zu lehen und alles das lant darumb; und | |
sint.’ //Da wart der truchses sere fro und sagt im wiedder: ‘Herre, ich fare wiedder und entschließen uch alle die porten | |
truchses sere fro und sagt im wiedder: ‘Herre, ich fare wiedder und entschließen uch alle die porten und sagen das wir | |
on wiedderzale!’ Alsus sprach der verreter zu Claudas und reyt wiedder zur burg. Als er darinn kam, da begegent $t im | |
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