Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wider adv_prp (2717 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| das sie syn nit kunten gewinnen, $t da kerten sie wiedder zu den andern, die hatten den mynren thorn gewunnen. $t | |
| knappen, und Banin was der vierd, und werten sich sere wiedder so vil lút. //Des dritten tages det Claudas eynen phedeler | |
| zu im das er die burg offgebe. Da sprach er wiedder zu yn: ‘Nu erverent uch nicht, ich muß den thorn | |
| mußent uns des sicher thun das ir uns solt helffen wiedder alle man und solt uns helffen des rechten gegen allen | |
| von recht thun soll eim falschen verreter, der meyneydig ist wiedder gott und wiedder synen rechten herren; wil er icht darwiedder | |
| soll eim falschen verreter, der meyneydig ist wiedder gott und wiedder synen rechten herren; wil er icht darwiedder sprechen, ich wil | |
| uns machen wolt.’ ‘Hörent ir, herre truchses, was dißer ritter wiedder uch sprichet? So were ich sere betrogen, ließ ich myn | |
| großes ruwen das sie nicht me mocht gesprechen, und vil wiedder in unmacht mange lange stund. Da sie wiedder qwam von | |
| koniginne!’ Da viel die koniginne zuhant in unmacht. Da sie wiedder zu irselber kam, da sprach die ebtißinn: ‘Durch gott, frauw, | |
| von der koniginne mit den Großen Ruwen’. Da sprach sie wiedder zu der ebtißin: ‘Frauw, durch gott were ich sie, so | |
| vil sanfft uff solche rede, mögen sie ymmer ir lant wiedder erkobern, das mir auch vil licht deste baß wirt. Und | |
| der koniginne von Gaune beid ir kint hett genomen und wiedder zu lant gefarn was, das im der konig Claudas gegeben | |
| Claudas mocht döten. Da gedacht er wie er sin hůld wiedder gewúnde, wann er keyn krafft mocht gethun wiedder yn. Er | |
| sin hůld wiedder gewúnde, wann er keyn krafft mocht gethun wiedder yn. Er fur zu Claudas und rieff im zu eim | |
| und recht.’ Phariens nam urlub zu dem konig und fur wiedder zu syner burg und nam syn wib und beschloß sie | |
| man ist geheißen der retet uch das. Hant ir verrettery wiedder uwern herren gethan als uch der ritter zyhet, so thunt | |
| er unrecht und ir recht, so wert uch sicherlichen $t wiedder den besten ritter von der welt und den stercksten; wann | |
| vernam, da ging er zu Phariens und gebart vil fruntlich wiedder yn und batt yn das er im die zwey kint | |
| und mechtig, und gedacht das sich der konig Artus nicht wiedder yn getorst seczen. ‘Nochdann halt ich zwey konigrich, die man | |
| wißen was mannes er sy, ob er sich mög erwern wiedder mich. Sieh ich das er sich nit mag erwern, so | |
| der konig Artus und der konig Yon von Mynren Irlande wiedder einander, und der konig Aguisel von Schotlande halff dem konig | |
| von Schotlande halff dem konig von Irlande. Und er urlaget wiedder den konig von Uber die Marcken von Galone und wiedder | |
| wiedder den konig von Uber die Marcken von Galone und wiedder mengen barone in sinselbes lande und bracht sie all under | |
| er nye von so frumem man hort sagen. Claudas fur wiedder heim und syn knapp mit im. Da er kam zu | |
| unseligst von der welt, so enweiß ich keynen man der wiedder yn möcht geurlagen, so groß und so gůt ist syn | |
| oder an dem gut.’ ‘Wie’, sprach Claudas, ‘woltestu im helffen wiedder mich der din recht herre bin? Ich han dich rich | |
| verreter und ungetruw, das du eim fremden manne helffen woltest wiedder dynen eygenen herren; so hettestu dich wol selbs verurteilt zu | |
| ungetruwe, wann ir solt wißen fúrware: ee ich dhein ding wiedder uch dethe, ich wolt uch ee alles das gut das | |
| wol, wann ich gewapent bin, das ichs gut gnůg han wiedder eynen yglichen ritter der beßer ritter ist dann ichselbs sy; | |
| synen. Darnach sagt er yne wie er und sin knapp wiedder einander weren, und die großen angst, die im sin knapp | |
| must, so was er mit großer pin und mit arbeit wiedder guts můts zu machen. Er was auch so sinnig und | |
| sim pferde und band das rech hinder sich und saß wiedder off und nam synen bracken an synen arm und furt | |
| er vor syn fuß nyder sturczt. Und das kint stunt wiedder off, so das er wedder enweynt noch schrey, und sprach | |
| zwey als gute pferd. Da der meister hort das er wiedder synen willen sprach, da schlug er den ein wint off | |
| sere und traut dem der im den zorn hett gemacht wiedder syn frauwen, und ging hinweg. Syn frauw rieff im wiedder | |
| wiedder syn frauwen, und ging hinweg. Syn frauw rieff im wiedder und sprach: ‘Junckherre, wenet ir uwer pfert hinweg geben one | |
| mit ir komen was lieff zu ir und hebete sie wiedder off; also det auch der bruder, wann sie yn sere | |
| und die andern frauwen die da waren und huben sie wiedder off. Da fragete der bruder were die frauwe were und | |
| Er enhat nit vil barune in sym lande, sie enhaben wiedder yn geurlaget, so das alle die welt wonde das sie | |
| der zweyer guten ritter bedorfft. Sie verrieten nie keynen man wiedder yrn herren. Sie beßserten alle die die ir herre haßete, | |
| ritter so starcken gesach noch so stolcz, ich enhett yn wiedder yn laßen vehten umb myn heubet.’ ‘Wer ist er dann?’ | |
| zu dem konig und zu allen synen rittern und reit wiedder zu der koniginn von Bonewig und seit ir wie er | |
| Der bruder nam urlob zu den zweyn koniginnen und reit wiedder zu synen brudern dannen er @@s@komen was. – Alhie mußen | |
| sieselbs wenet, das han ich wol vernomen. Nu wil ich wiedder zu myner frauwen keren und sagen ir alles das ich | |
| kert sich umb und wolt hinweg geen. Claudas rieff ir wiedder und sprach: ‘Junckfrauwe, $t wilkůmme mußent ir sin mir und | |
| det grußen, wust ich keyn sach die mich geergern mocht wiedder sie, die wolt ich beßern an ir fruntschafft und ir | |
| ir me wicze aleyn und me wißheit dann alle die wiedder uch weren, und me gutes rates. Darumb sante mich myn | |
| weiß alle die welt wol das sie nye dhein ding wiedder uwern willen getaten; das ist auch ware das nymant nydig | |
| nach den kinden. Und Lyonel sah Dorin komen und kerte wiedder gegen im und hub das schwert mit beyden henden off | |
| gebieten das man die kint solt döten, da ging Phariens wiedder in den thurn da sie inn gefangen waren gewesen, und | |
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