Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

widergëben stV. (110 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

Lanc 464, 30 den konig wiedder uß der gefengniß $t gelobet hett zu gebende. ‘Ach leyder, sie sint verraten!’ sprach sie und begunde ußermaßen
Lanc 478, 7 zu fuß gevallen was; sie waren gewapent, und der húter gab yn allen ir schwert wiedder. Da gingen sie zum meisten
Lanc 494, 27 geet."’ – Da was der brieff gelesen, und der cappellan gab yne dem konig wiedder sere weynende. //Der konig sah off
Lanc 511, 18 darab enterbt han, die wil ich das man all wiedder gebe den der sie zu recht sollen sin, und das irs
Lanc 544, 26 ab in sim lande, er súnde alle sin finde und gab alles das wiedder das er mit unrecht geraubet und genomen
Lanc 574, 21 das ich yne morgen frú ir roß wiedder wil thun geben allsampt und ir wapen.’ ‘Also wollen wir bliben’, sprach Lancelot,
Lanc 588, 19 erlost mich von dem tode mit siner großen biederbekeit und gab mir myn ere wiedder, Lancelot erlost uchselbs uß der Sahßen
Lanc 600, 5 er mich, so wil ich uch uwer volck allesampt wiedder geben ledig und fry; mag aber ich yn uberwinden, so wil
Mechth 4: 2, 32 «Ich wil dir disen engel nemen und wil dir zwene widergeben; die s#;eollent din in disen wundern pflegen.» Do dú sele
Mechth 4: 10, 7 nemen und sol es in allem sinen tůnde got lobelich widergeben, wan dis irdensche gůt ist schalkhaft, so man es nimet;
Mechth 4: 18, 30 es niemer genesen, es m#;eusse das bitter mer uslassen und widergeben. Also ist es umb úns súnder gelegen; swenne wir trinken
Mechth 4: 18, 34 so m#;eussen wir úns selben verlassen und der welte schult widergeben. Dis tier hat gros(66#’r)sú oren; dú stant im offen gegen
Mechth 7: 17, 16 sin ere und #;voch minen vromen; wan ich es im widergeben sol, so bedarf ich siner gnaden wol.» Die bekentnisse: «Vr#;vo
Mechth 7: 48, 40 es alles ufgelesen; ich wil es dir mit grossen eren widergeben.» «Ich enweis, vrowe, was ich dir me sol geben, denn
Mechth 7: 55, 28 #;voch dur úns allermeist gelitten. Das selbe s#;eollen wir im widergeben, wellen wir im glich wesen. Also sprach únser herre zů
Mühlh 113, 4 gitran heit. So ſal min dan demi man ſien lantrecht widir=geibi^. undi die richteri ſal umi din vridi banni zu ſime
Mühlh 115, 3 da uz nicht inſuerit^. ſueimi daz giſcheit, die is givrattit^. Gibit och ein man duibi widir wizzintlichi edir virgildit ſu vor
Mühlh 117, 16 uzi der duibi ſueri, undi ſal daz guit demi man widirgebi. Sprichit he abir ia, he habi=z guitin werin, ſo ſulin
Mühlh 120, 13 bie ſchinigir ſunnin^. undi ſal dan demi man ſin guit widir=gebi^. die d=uf giclagit heit. Suilich man ſinin rechtin werin brengit,
Mühlh 156, 12 he da=vure nicht giſueri, he in=ſuli ume ſin corn widir gebi^. edir ſul=iz umi geldi uf einin giſuorinin eit^. Geit einis
Mühlh 171, 13 geldis ſi, mit demi phandi^. daz ſal he umi widir gebi^. wirt umi zu wenic, di richteri ſal umi me phandis
Parz 270,2 sælde und êre./ //Ruocht irs, si sol unschuldec sîn./ sêt, gebt ir widr ir vingerlîn./ ir fürspan wart sô vertân/ daz
Parz 381,8 wære./ der erbeizte über sîn hêrren nider./ Gâwânn erkante und gab im wider/ daz ors daz dâ wart bejagt./ der knappe
Parz 701,15 in für wâr genüeget./ mir ist mîn reht hie wider gegebn:/ ich mac geselleclîche lebn,/ lieber neve, nu gein dir./ gedenke
PrMd_(J) 349, 22 in: "ir unsêligin, waz ich durch ûwir dûbe geslagin bin! gebit iz widir oder ich melde ûh unt ich schaffe ûh
Rol 3276 alle di mit in waren,/ da si den gaist wider gaben/ ir urlosare,/ ir tot ist ture unt mare./ R#;volant sich
Rol 6164 lebentigen bůchen gescriben sín,/ daz ich gaist min/ muze geben widere,/ ê der haiden Marsilie/ uber di cristen richsent werde:/
Rol 6542 diner hant,’/ sprach der helt R#;volant,/ ‘tusent miner helde?/ nu gip si mir widere./ ich bedarf ir wol ze$/ miner not./
Rol 7111 beren,/ si begunden mennisclichen reden:/ den kaiser si uorderoten,/ er gabe in widere ir toten,/ si scolten si ir iungen wider
Rol 8692 gesegenter kaiser,/ uoget witewen unt waisen,/ war hastu R#;volanten getan?/ gim mir wider min man,/ dem du mich ze$/ wibe gabe!/
Roth 428 heiz in$/ des so plegen./ ob man iz immer wider gegebe./ Daz iz dar allez were./ Nu wert is iar vnde
RvEBarl 2465 was von dem menschen bereit,/ dô muoste uns aber wider geben/ diu gotes menscheit daz leben./ wan der vleischlîch gelust/ mit
RvEBarl 4297 im dâ vor was verlorn,/ daz hæte im wider sich gegeben./ des hulfen im mit vreuden leben/ sîne vriunde durch in
RvEBarl 14304 rât/ vür den tôt daz rehte leben/ erworben unde wider gegeben./ daz ich genas, daz lêrtestû./ ich was ê tôt, ich
RvEBarl 15179 unde guot/ durch sîne grôzen dêmuot/ mit wunsche wider gar gegeben/ und vil gehœhet im sîn leben./ got vüeget manigem kumbers
RvEBarl 15442 und muoz mînes lîbes leben,/ der erde ir erde, wider geben:/ ich meine, daz ich sterben sol,/ wan ich des tôdes
RvEBarl 15656 der edel Jôsaphât ein grap./ der erden er dâ wider gap/ ir reht an dem guoten man./ er nam in ûf,
SM:Had 2: 6, 5 ger $s balde ich ez nam./ Si nâmen mirz und gâbenz ir wider dô/ und irbâten sî, daz sî mirz lieblîch
SM:UvS 30: 4, 5 michel strîte./ Swa man dem ungetriuwen man die triuwe wider gît,/ da ist daz gerihte guot:/ * wan einem man kan
SpdtL 123, 15 dâ von komen ist über die fuore, den sol er widergeben. Irret aver den êhafte nôt der ez mit reht erben
StatDtOrd 39,19 Daz ist wol gevûge, daz die, die daz nûwe nement, widergeben $t daz alde, daz ez der, dem die cleider bevolhen
StatDtOrd 65,24 uber naht behalden âne urlop des obersten unde sulen sî widergeben, ob sî ir niht anegelegent, ez ensîn danne die brûdere,
StrKD 8, 27 und im die spise unsuste/ und er si wider muste geben./ do wart verkert sin leben:/ swie vil er az untz
StrKD 103, 86 er mit unrehte habe;/ des volget er vil selten./ daz widergeben und daz gelten,/ daz ist ein ^+grulichiu stange,/ daz er
SuTheol 133c $p/ ani imo zi vil biginit er,/ do muoser widir gebin/ daz er e von schuldin mochti habin./ //Adam der andir
Tr 3975 ’sun, dâ hâstû mirn genomen.’/ ’sô wil ich dirn wider geben.’/ ’sun, daz müge wir ouch geleben!’/ ’nu vater, gâ dan
Tr 9582 habet mir zwirnt lîp unde leben/ mit gotes helfe wider gegeben,/ diu suln ouch iu ze rehte/ beidiu ze dirre vehte/
Tr 12901 ein teil ze mînen dingen./ die müezet ir mir wider geben/ oder ez gât iu an daz leben:/ ir veigen mortslangen/
Tr 12912 ê wir verliesen unser leben,/ wir wellens iu ê wider geben/ schœne unde wol gesunde.’/ //Îsôt sprach an der stunde/ weinende
UvZLanz 3496 im balde schenken/ unde satzt in zuo ir nider:/ siu gap im sînen vater wider/ und die gevangen beide./ des strîtes

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