Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
widergëben stV. (110 Belege) BMZ Lexer Findeb.
den konig wiedder uß der gefengniß $t gelobet hett zu gebende. ‘Ach leyder, sie sint verraten!’ sprach sie und begunde ußermaßen | |
zu fuß gevallen was; sie waren gewapent, und der húter gab yn allen ir schwert wiedder. Da gingen sie zum meisten | |
geet."’ – Da was der brieff gelesen, und der cappellan gab yne dem konig wiedder sere weynende. //Der konig sah off | |
darab enterbt han, die wil ich das man all wiedder gebe den der sie zu recht sollen sin, und das irs | |
ab in sim lande, er súnde alle sin finde und gab alles das wiedder das er mit unrecht geraubet und genomen | |
das ich yne morgen frú ir roß wiedder wil thun geben allsampt und ir wapen.’ ‘Also wollen wir bliben’, sprach Lancelot, | |
erlost mich von dem tode mit siner großen biederbekeit und gab mir myn ere wiedder, Lancelot erlost uchselbs uß der Sahßen | |
er mich, so wil ich uch uwer volck allesampt wiedder geben ledig und fry; mag aber ich yn uberwinden, so wil | |
«Ich wil dir disen engel nemen und wil dir zwene widergeben; die s#;eollent din in disen wundern pflegen.» Do dú sele | |
nemen und sol es in allem sinen tůnde got lobelich widergeben, wan dis irdensche gůt ist schalkhaft, so man es nimet; | |
es niemer genesen, es m#;eusse das bitter mer uslassen und widergeben. Also ist es umb úns súnder gelegen; swenne wir trinken | |
so m#;eussen wir úns selben verlassen und der welte schult widergeben. Dis tier hat gros |
|
sin ere und #;voch minen vromen; wan ich es im widergeben sol, so bedarf ich siner gnaden wol.» Die bekentnisse: «Vr#;vo | |
es alles ufgelesen; ich wil es dir mit grossen eren widergeben.» «Ich enweis, vrowe, was ich dir me sol geben, denn | |
#;voch dur úns allermeist gelitten. Das selbe s#;eollen wir im widergeben, wellen wir im glich wesen. Also sprach únser herre zů | |
gitran heit. So ſal min dan demi man ſien lantrecht widir=geibi^. undi die richteri ſal umi din vridi banni zu ſime | |
da uz nicht inſuerit^. ſueimi daz giſcheit, die is givrattit^. Gibit och ein man duibi widir wizzintlichi edir virgildit ſu vor | |
uzi der duibi ſueri, undi ſal daz guit demi man widirgebi. Sprichit he abir ia, he habi=z guitin werin, ſo ſulin | |
bie ſchinigir ſunnin^. undi ſal dan demi man ſin guit widir=gebi^. die d=uf giclagit heit. Suilich man ſinin rechtin werin brengit, | |
he da=vure nicht giſueri, he in=ſuli ume ſin corn widir gebi^. edir ſul=iz umi geldi uf einin giſuorinin eit^. Geit einis | |
geldis ſi, mit demi phandi^. daz ſal he umi widir gebi^. wirt umi zu wenic, di richteri ſal umi me phandis | |
sælde und êre./ //Ruocht irs, si sol unschuldec sîn./ sêt, gebt ir widr ir vingerlîn./ ir fürspan wart sô vertân/ daz | |
wære./ der erbeizte über sîn hêrren nider./ Gâwânn erkante und gab im wider/ daz ors daz dâ wart bejagt./ der knappe | |
in für wâr genüeget./ mir ist mîn reht hie wider gegebn:/ ich mac geselleclîche lebn,/ lieber neve, nu gein dir./ gedenke | |
in: "ir unsêligin, waz ich durch ûwir dûbe geslagin bin! gebit iz widir oder ich melde ûh unt ich schaffe ûh | |
alle di mit in waren,/ da si den gaist wider gaben/ ir urlosare,/ ir tot ist ture unt mare./ R#;volant sich | |
lebentigen bůchen gescriben sín,/ daz ich |
|
diner hant,’/ sprach der helt R#;volant,/ ‘tusent miner helde?/ nu gip si mir widere./ ich bedarf ir wol ze$/ miner not./ | |
beren,/ si begunden mennisclichen reden:/ den kaiser si uorderoten,/ er gabe in widere ir toten,/ si scolten si ir iungen wider | |
gesegenter kaiser,/ uoget witewen unt waisen,/ war hastu R#;volanten getan?/ gim mir wider min man,/ dem du mich ze$/ wibe gabe!/ | |
heiz in$/ des so plegen./ ob man iz immer wider gegebe./ Daz iz dar allez were./ Nu wert is iar vnde | |
was von dem menschen bereit,/ dô muoste uns aber wider geben/ diu gotes menscheit daz leben./ wan der vleischlîch gelust/ mit | |
im dâ vor was verlorn,/ daz hæte im wider sich gegeben./ des hulfen im mit vreuden leben/ sîne vriunde durch in | |
rât/ vür den tôt daz rehte leben/ erworben unde wider gegeben./ daz ich genas, daz lêrtestû./ ich was ê tôt, ich | |
unde guot/ durch sîne grôzen dêmuot/ mit wunsche wider gar gegeben/ und vil gehœhet im sîn leben./ got vüeget manigem kumbers | |
und muoz mînes lîbes leben,/ der erde ir erde, wider geben:/ ich meine, daz ich sterben sol,/ wan ich des tôdes | |
der edel Jôsaphât ein grap./ der erden er dâ wider gap/ ir reht an dem guoten man./ er nam in ûf, | |
ger $s balde ich ez nam./ Si nâmen mirz und gâbenz ir wider dô/ und irbâten sî, daz sî mirz lieblîch | |
michel strîte./ Swa man dem ungetriuwen man die triuwe wider gît,/ da ist daz gerihte guot:/ * wan einem man kan | |
dâ von komen ist über die fuore, den sol er widergeben. Irret aver den êhafte nôt der ez mit reht erben | |
Daz ist wol gevûge, daz die, die daz nûwe nement, widergeben $t daz alde, daz ez der, dem die cleider bevolhen | |
uber naht behalden âne urlop des obersten unde sulen sî widergeben, ob sî ir niht anegelegent, ez ensîn danne die brûdere, | |
und im die spise unsuste/ und er si wider muste geben./ do wart verkert sin leben:/ swie vil er az untz | |
er mit unrehte habe;/ des volget er vil selten./ daz widergeben und daz gelten,/ daz ist ein ^+grulichiu stange,/ daz er | |
$p/ ani imo zi vil biginit er,/ do muoser widir gebin/ daz er e von schuldin mochti habin./ //Adam der andir | |
’sun, dâ hâstû mirn genomen.’/ ’sô wil ich dirn wider geben.’/ ’sun, daz müge wir ouch geleben!’/ ’nu vater, gâ dan | |
habet mir zwirnt lîp unde leben/ mit gotes helfe wider gegeben,/ diu suln ouch iu ze rehte/ beidiu ze dirre vehte/ | |
ein teil ze mînen dingen./ die müezet ir mir wider geben/ oder ez gât iu an daz leben:/ ir veigen mortslangen/ | |
ê wir verliesen unser leben,/ wir wellens iu ê wider geben/ schœne unde wol gesunde.’/ //Îsôt sprach an der stunde/ weinende | |
im balde schenken/ unde satzt in zuo ir nider:/ siu gap im sînen vater wider/ und die gevangen beide./ des strîtes | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >> |