Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

willeclich Adj. (118 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 30, 33 reine sitten. Minne, din heligú gen#;eugunge machet vri gem#;eute in willeclichem arem#;eute. Minne, din warú durnehtekeit dú claget nit gerne missekemi
Mechth 6: 33, 6 sines vleisches und saste wider in alle pine #.[ze lidende willeklichen#.] dur got. Er warf #;voch us alle wollust siner magen
NibB 236,3 und zem êrsten, $s den ieman gesach,/ den tet vil willeclîche $s diu Sîvrides hant./ er bringet rîche gîsel $s in
NibB 261,2 hiez z%..e allen zîten $s riterscefte pflegen./ daz tet dô willeclîchen $s vil manec junger degen./ die wîle hiez er sidelen
NibB 356,4 gevalle, $s des bin ich iu bereit,/ unt tuon ez willeclîche«, $s sprach diu wünneclîche meit./ »Wir wellen, liebiu swester, $s
NibB 548,2 Sîfrit: $s »swaz ich ir dienen kan,/ daz sol vil willeclîchen $s mit triuwen sîn getân./ wer saget nu den vrouwen,
NibB 551,3 bâten Sîfride $s hin ze hove gân./ daz tet er willeclîchen, $s want er si gerne sach./ Kriemhilt diu edele $s
NibB 868,4 gehaz?/ er was uns ie getriuwe $s und tet vil willeclîche daz.«/ Dô sprach von Metzen $s der degen Ortwîn:/ »jane
NibB 910,2 iu got des willen, $s vriunt Sîfrit./ daz ir sô willeclîche $s tuot, des ich iuch bit,/ daz sol ich immer
NibB 1136,4 durch haz,/ den er truoc Kriemhilde, $s unt tet vil willeclîche daz./ Ê daz der künic rîche $s wære wider komen,/
NibB 1191,4 verdagen/ diu mære, diu ich bringe, $s sol ich iu willeclîchen sagen.«/ Er sprach: »swaz man uns mære $s bî iu
NibB 1196,2 got«, sprach Gunther, $s »daz er den dienest sîn/ sô willeclîch enbiutet $s mir unt den vriunden mîn./ den sînen gruoz
NibB 1855,2 herren, $s dar zuo mâge und man,/ ir sult vil willeclîchen $s zuo der kirchen gân,/ unde klaget got dem rîchen
NibB 2006,2 schouwe, künec hêre, $s Volkêr ist dir holt!/ er dienet willeclîche $s dîn silber unt dîn golt./ sîn videlboge im snîdet
NibB 2181,3 ich iu mîne gâbe $s mit vollen solde wegen/ alsô willeclîchen, $s als ich des hete wân!/ sone wurde mir dar
NibB 2197,1 heim $s in der Burgonden lant!«/ Do er im sô willeclîchen $s den schilt ze gebene bôt,/ dô wart genuoger ougen
NibB 2231,1 $s sint an der suone gar betrogen./ Er tet sô willeclîche, $s daz im der künec gebôt,/ daz er unde sîn
Parz 95,4 stiure:/ (ich was dô ermer denne nuo)/ dâ greif ich willeclîchen zuo./ zelt mich noch für die armen./ ich solt iuch,
PrOberalt 70, 15 aller vater, das wir sein g#;eut merchen und im also willichlichen dinen sam diu chint ir liben vater tunt. der lieb
PrOberalt 109, 32 die machen sich im undertan. dem sch#;euln auch wir vil willichlichen undertan sein, und swa wir auz sinem dienst chomen sein
PrOberalt 135, 8 daz mit so reinem hertzen bringen, daz wir da mit willichlich behalten sein. alle die s#;eunt die der mensch getan hat,
Rol 149 ‘wi salic der geborn wart,/ der nu dise heruart/ geur#;vomit willicliche!/ dem lonet got mit sineme riche,/ des mager grozen trost
Rol 213 uns nót./ ich bit uch alle durch got/ daz irz williclichen tůt:/ habet stetigen můt,/ habet zucht mit gůte,/ wesit demůte,/
Rol 735 keiser edele,/ dir enbiutet der kůnc Marsilie/ sin dinist uil willecliche,/ dar nach in sinem riche/ alle sine u#;ovrsten,/ ob si,
Rol 2005 unde gemachen dir noch uri/ elliu dine riche./ ich han willichliche/ erworue dine boteschapht,/ alse ich uz gesendet wart./ nu scolt
Rol 2604 umbeslozzen;/ di waren haiden uermezzen./ uon Wlter Ilmar/ hůp sich williclichen dar/ mit funfzehen tusent mannen,/ mit horne beslozzen alle./ Ilaz
Rol 2865 dir enbutet Marssilie,/ ain chůnc wise unt biderbe,/ sin dinist willicliche,/ unt alle di fůrsten uon sinem riche/ unt aller der
Rol 3118 samt./ want si mich nennent dar zů,/ scol ich iz willicliche tůn./ ich enphahe hiute den uan/ in den drin namen/
Rol 5959 helede/ drungen nach ir herren;/ tote unt sere/ frumten si williclichen:/ si uachten nach dem gotes riche,/ daz in dar umbe
Rol 7215 zu./ nu ratet alle wi wir tůn/ unt helfet mir williclichen,/ daz ich beschirme mine riche/ nach mines namin ere!’/ fursten
Rol 8878 dehain wile gelebete:/ an dem libe was er chranc./ uil williclichen frumt er den champf./ di fursten uon Karlingen/ fluren allen
Roth 609 kumistu nimmer vber mer/ Do sprach der kuninc riche./ harte willisliche./ ir habit vrumicliche getan./ ich wil v gerne uolgan./ suaz
RvEBarl 1655 harte vremeden sin,/ von dem ich bekumbert bin./ ich hœre willeclîche dich/ und dinge, daz dû wîsest mich/ eteslîcher mære guot,/
RvEBarl 5450 rîchen anderswâ/ ist disiu selbe lêre wert,/ dâ man ir willeclîche gert./ nû ist niemen mir bekant/ über al diz unsælige
RvEBarl 6115 dîn herze hât/ reinen sin und süezen rât,/ ze gote willeclîchen muot,/ daz got dîn ende mache guot/ nâch den grôzen
RvEBarl 8808 welte rîcheit./ swer sich an die rîcheit lât/ und sî willeclîchen hât,/ der muoz sî vil ungerne lân,/ sô er sî
RvEBarl 15815 er sô manigen lêrte,/ daz er ze gote kêrte./ mit willeclîcher swære/ was er ein marterære./ ein reiner begihtære guot/ was
SHort 10468 erbarmen/ úber die versm%/ahten armen./ des soltu nit vergessen:/ si willenclich gesessen/ sint in die grosten armůt./ si went han nit
SM:AvR 3: 3, 5 muoz ich ringen sunder spot./ Daz gebiutet mir diu Minne:/ willeklîche ûz und inne/ wil ich leisten ir gebot,/ Daz si
SM:Go 4: 1, 5 Du zierest rehte wol die grüenen ouwe,/ daz dû so willeklîche/ singest unde trûren hâst verborgen./ Davon solt dû des meien
SM:St 4: 2, 7 Von dir grôzzer swære vil./ dâvon ich dich, süezzer sumer,/ willeklîche grüezzen wil/ unde muoz doh fröide enbern,/ Refr.: Wan mîn
SM:UvS 19: 7, 6 mich iemer werdeclicher vroide hœhen muoz!/ och nîg ich ir willeclîche, wirt mir statte, unz an den vuoz./ //Der ich diene
SM:Wi 3: 1, 5 jô $s so $s singent schône/ vögellîn in ir dône/ williklîchen hô,/ Sô des meijen kunne $s wunne $s machet/ unde
Spec 45, 2 enthabin uon den ſuntin, ſchulin ûnſir almoſin unſerme armen uil willechliche gêben. Daz hat er unſ gebôtin: Frange eſurienti panem $t
Spec 66, 28 zorn, behielti ſin lîvte unirſlâginiz. Uon div vaſtin #;voch wir williclichin, enthabin unſich uon h#;vopthaftin ſundin, begehin alli ain andir unſerri
Spec 70, 6 ſentit er unſ ſpiritum ſanctum, unſirn trôſtare, daz wir in williclichen enphahin $t můzzin. So hêfet ûf iwer herze unde manit
Spec 91, 18 gote deſ beſten gewinneſ, den er hete, ſin ſelbeſ lîb, willeclichen mit g#;voter andâht reineclichen. Nv hat er daz garnet, daz
Spec 108, 20 chriſtenheit $t namlichen alle gel#;vobige lûte, daz ſi ſich hiute willeclichen ſamenen ze lobe $.ſ$. Marien mit den worten, div wir
Spec 152, 1 den geiſt ſineſ râteſ, der unſ lere in dirre werlt willeclichen uergeben allen den, die unſ leide get#;vont, unde allen menneſſcen
StatDtOrd 55,14 der erbîte sich des sîneme obersten, under deme er sal willeclîche bezzerunge tûn. Dem sal man ouch umme cleine schult cleine

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