Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
willeclich Adj. (118 Belege) Lexer BMZ Findeb.
reine sitten. Minne, din heligú gen#;eugunge machet vri gem#;eute in willeclichem arem#;eute. Minne, din warú durnehtekeit dú claget nit gerne missekemi | |
sines vleisches und saste wider in alle pine #.[ze lidende willeklichen#.] dur got. Er warf #;voch us alle wollust siner magen | |
und zem êrsten, $s den ieman gesach,/ den tet vil willeclîche $s diu Sîvrides hant./ er bringet rîche gîsel $s in | |
hiez z%..e allen zîten $s riterscefte pflegen./ daz tet dô willeclîchen $s vil manec junger degen./ die wîle hiez er sidelen | |
gevalle, $s des bin ich iu bereit,/ unt tuon ez willeclîche«, $s sprach diu wünneclîche meit./ »Wir wellen, liebiu swester, $s | |
Sîfrit: $s »swaz ich ir dienen kan,/ daz sol vil willeclîchen $s mit triuwen sîn getân./ wer saget nu den vrouwen, | |
bâten Sîfride $s hin ze hove gân./ daz tet er willeclîchen, $s want er si gerne sach./ Kriemhilt diu edele $s | |
gehaz?/ er was uns ie getriuwe $s und tet vil willeclîche daz.«/ Dô sprach von Metzen $s der degen Ortwîn:/ »jane | |
iu got des willen, $s vriunt Sîfrit./ daz ir sô willeclîche $s tuot, des ich iuch bit,/ daz sol ich immer | |
durch haz,/ den er truoc Kriemhilde, $s unt tet vil willeclîche daz./ Ê daz der künic rîche $s wære wider komen,/ | |
verdagen/ diu mære, diu ich bringe, $s sol ich iu willeclîchen sagen.«/ Er sprach: »swaz man uns mære $s bî iu | |
got«, sprach Gunther, $s »daz er den dienest sîn/ sô willeclîch enbiutet $s mir unt den vriunden mîn./ den sînen gruoz | |
herren, $s dar zuo mâge und man,/ ir sult vil willeclîchen $s zuo der kirchen gân,/ unde klaget got dem rîchen | |
schouwe, künec hêre, $s Volkêr ist dir holt!/ er dienet willeclîche $s dîn silber unt dîn golt./ sîn videlboge im snîdet | |
ich iu mîne gâbe $s mit vollen solde wegen/ alsô willeclîchen, $s als ich des hete wân!/ sone wurde mir dar | |
heim $s in der Burgonden lant!«/ Do er im sô willeclîchen $s den schilt ze gebene bôt,/ dô wart genuoger ougen | |
$s sint an der suone gar betrogen./ Er tet sô willeclîche, $s daz im der künec gebôt,/ daz er unde sîn | |
stiure:/ (ich was dô ermer denne nuo)/ dâ greif ich willeclîchen zuo./ zelt mich noch für die armen./ ich solt iuch, | |
aller vater, das wir sein g#;eut merchen und im also willichlichen dinen sam diu chint ir liben vater tunt. der lieb | |
die machen sich im undertan. dem sch#;euln auch wir vil willichlichen undertan sein, und swa wir auz sinem dienst chomen sein | |
daz mit so reinem hertzen bringen, daz wir da mit willichlich behalten sein. alle die s#;eunt die der mensch getan hat, | |
‘wi salic der geborn wart,/ der nu dise heruart/ geur#;vomit willicliche!/ dem lonet got mit sineme riche,/ des mager grozen trost | |
uns nót./ ich bit uch alle durch got/ daz irz williclichen tůt:/ habet stetigen můt,/ habet zucht mit gůte,/ wesit demůte,/ | |
keiser edele,/ dir enbiutet der kůnc Marsilie/ sin dinist uil willecliche,/ dar nach in sinem riche/ alle sine u#;ovrsten,/ ob si, | |
unde gemachen dir noch uri/ elliu dine riche./ ich han willichliche/ erworue dine boteschapht,/ alse ich uz gesendet wart./ nu scolt | |
umbeslozzen;/ di waren haiden uermezzen./ uon Wlter Ilmar/ hůp sich williclichen dar/ mit funfzehen tusent mannen,/ mit horne beslozzen alle./ Ilaz | |
dir enbutet Marssilie,/ ain chůnc wise unt biderbe,/ sin dinist willicliche,/ unt alle di fůrsten uon sinem riche/ unt aller der | |
samt./ want si mich nennent dar zů,/ scol ich iz willicliche tůn./ ich enphahe hiute den uan/ in den drin namen/ | |
helede/ drungen nach ir herren;/ tote unt sere/ frumten si williclichen:/ si uachten nach dem gotes riche,/ daz in dar umbe | |
zu./ nu ratet alle wi wir tůn/ unt helfet mir williclichen,/ daz ich beschirme mine riche/ nach mines namin ere!’/ fursten | |
dehain wile gelebete:/ an dem libe was er chranc./ uil williclichen frumt er den champf./ di fursten uon Karlingen/ fluren allen | |
kumistu nimmer vber mer/ Do sprach der kuninc riche./ harte willisliche./ ir habit vrumicliche getan./ ich wil v gerne uolgan./ suaz | |
harte vremeden sin,/ von dem ich bekumbert bin./ ich hœre willeclîche dich/ und dinge, daz dû wîsest mich/ eteslîcher mære guot,/ | |
rîchen anderswâ/ ist disiu selbe lêre wert,/ dâ man ir willeclîche gert./ nû ist niemen mir bekant/ über al diz unsælige | |
dîn herze hât/ reinen sin und süezen rât,/ ze gote willeclîchen muot,/ daz got dîn ende mache guot/ nâch den grôzen | |
welte rîcheit./ swer sich an die rîcheit lât/ und sî willeclîchen hât,/ der muoz sî vil ungerne lân,/ sô er sî | |
er sô manigen lêrte,/ daz er ze gote kêrte./ mit willeclîcher swære/ was er ein marterære./ ein reiner begihtære guot/ was | |
erbarmen/ úber die versm%/ahten armen./ des soltu nit vergessen:/ si willenclich gesessen/ sint in die grosten armůt./ si went han nit | |
muoz ich ringen sunder spot./ Daz gebiutet mir diu Minne:/ willeklîche ûz und inne/ wil ich leisten ir gebot,/ Daz si | |
Du zierest rehte wol die grüenen ouwe,/ daz dû so willeklîche/ singest unde trûren hâst verborgen./ Davon solt dû des meien | |
Von dir grôzzer swære vil./ dâvon ich dich, süezzer sumer,/ willeklîche grüezzen wil/ unde muoz doh fröide enbern,/ Refr.: Wan mîn | |
mich iemer werdeclicher vroide hœhen muoz!/ och nîg ich ir willeclîche, wirt mir statte, unz an den vuoz./ //Der ich diene | |
jô $s so $s singent schône/ vögellîn in ir dône/ williklîchen hô,/ Sô des meijen kunne $s wunne $s machet/ unde | |
enthabin uon den ſuntin, ſchulin ûnſir almoſin unſerme armen uil willechliche gêben. Daz hat er unſ gebôtin: Frange eſurienti panem $t | |
zorn, behielti ſin lîvte unirſlâginiz. Uon div vaſtin #;voch wir williclichin, enthabin unſich uon h#;vopthaftin ſundin, begehin alli ain andir unſerri | |
ſentit er unſ ſpiritum ſanctum, unſirn trôſtare, daz wir in williclichen enphahin $t můzzin. So hêfet ûf iwer herze unde manit | |
gote deſ beſten gewinneſ, den er hete, ſin ſelbeſ lîb, willeclichen mit g#;voter andâht reineclichen. Nv hat er daz garnet, daz | |
chriſtenheit $t namlichen alle gel#;vobige lûte, daz ſi ſich hiute willeclichen ſamenen ze lobe $.ſ$. Marien mit den worten, div wir | |
den geiſt ſineſ râteſ, der unſ lere in dirre werlt willeclichen uergeben allen den, die unſ leide get#;vont, unde allen menneſſcen | |
der erbîte sich des sîneme obersten, under deme er sal willeclîche bezzerunge tûn. Dem sal man ouch umme cleine schult cleine | |
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