Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

willeclich Adj. (118 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

StrKD 161, 195 volge ich immer mere/ und wil in siner lere/ also willechlichen leben,/ daz ich mich gerne wil ergeben/ vil gænzlich in
Tannh 6, 40 fürste von Meran/ und ouch ein Welf von Swaben,/ die willeclichen manegem man/ vil richer kleider gaben./ /Ein junger helt von
Tannh 6, 85 tiutschen richen,/ daz vergaeb sin milter muot/ und taet ez willeclichen./ /Fride und reht ist uz gesant/ von im uf sine
Tauler 332,7 us, und alles das der mensche mit lust ie besas willeklich in geist oder in nature, das in unordenunge ie in
Tauler 345,17 und das darben und das verdorren, das si dar in willeklich sint bereit [159v] ze gonde in Gotz willen eweklich und
Tr 3393 rede und mit gesellekeit./ des wârens alle samet bereit/ mit willeclîchem muote./ sus was Tristan der guote/ des küneges ingesinde dô./
Tr 4108 als er im gunde./ ouch az Rûal der guote/ mit willeclîchem muote,/ wan Tristan tet in vröudehaft./ //Tristan der was sîn
Tr 5714 an in beiden./ //Dise rede die huop Tristan/ rîche unde willeclîchen an/ und antes ouch mit sinnen:/ er hiez ime gewinnen/
TrSilv 169 din lebindinc k#;ovme"./ der pabis was gerecht vnde gare:/ uil willicliche hůb her sich dare./ her wande, daz her solde irsterben,/
Volmar 160 und ouch sîn knehte/ alliu sant gelîche/ und tuont daz willeclîche./ und swer zuo im hât keinen zorn,/ der wirt schiere
Wh 133, 7 niht senfter næme,/ als müeden man gezæme,/ daz er im willeclîchen bôt./ dem wirte was des gastes nôt/ dennoch unbekennet,/ diu
Wh 179,22 sprach zem markîse:/ ‘wolt ir êrenz rîche,/ sô möht ir willeclîche/ mîn helfe gerne enpfâhen./ wil iu daz versmâhen,/ sô dien
Wh 210, 5 Orlens was komen,/ sînes soldes wart dâ vil genomen/ und willeclîche von im gegeben./ er sprach zin allen ‘muoz ich leben,/
Wh 245,30 solten si mit im dâ leben,/ und er woltz in willeclîchen geben./ //Ûz dem her man die werden bat/ vürbaz ze
Wh 263,30 segen/ ir spîse in lieze wol gezemen./ //Er bat siz willeclîchen nemen:/ swaz wurde aldâ von in verzert,/ daz heten vrouwen
Wh 312,19 alsô verhertem lant/ wart nie bezzer spîse erkant/ und alsô willeclîche gegeben./ swer guotes willen kunde leben,/ den gap wirt und
Wig 8401 / der grâv%..e truoc im die spîse dar / vil williclîch; dô nam er war / daz sîn triuwe und sîn
Wig 11467 sal, / dâ daz gesinde über al / si vil williclîche enpfie. / der grâve Hojir dô gie; / er und

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