Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

boum stM. (718 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis B 142 mochte nícht geregín:/ Vn̄ reit uz rouwín uon dísín/ Vndír boume an eíne wísín/ An eín wuníclíchíz gras,/ Daz gnůc nâ
AvaLJ 109, 1 Die iz da vor wessen, $s die brachen ab dem boume die este./ an den wech si sie legeten, $s dem
BdN 3, 19 und wechst auf und ab. mit dem geleicht er den paumen und wechst den kräutern und allen den dingen, die narunge
BdN 5, 13 iegleich tier hab ain hert hirnschal recht als ain iesleich paum hât hert wurz, wan der paumen wurzen ziehent ir narung
BdN 5, 14 recht als ain iesleich paum hât hert wurz, wan der paumen wurzen ziehent ir narung auz der erden reht als der
BdN 5, 17 haizt der mensch in kriechisch antropos, daz ist ain verkêrter paum, wan der mensch hât sein haupt gekêret gên dem himel
BdN 5, 18 himel und die füez auf dei erd; sô hât der paum sein haupt gekêret in die erd und die füez gegen
BdN 5, 25 daz vindest dû in der apotêken und kümpt von dem paum populus, als wir her nâch melden, wenn wir von den
BdN 5, 26 populus, als wir her nâch melden, wenn wir von den paumen sagen. dû scholt auch sitzen in den schaten, dâ der
BdN 16, 14 echo, und geschiht wenn der gestimt luft sich widerstôzt an paumen oder an häusern, die in ainem tal derhœht sint und
BdN 41, 19 geleicher weis als diu æderlein an den frühten auf den päumen, und sô naigt sich danne diu fruht in der muoter
BdN 42, 7 pirn ê der zeit wirft mit ainem stain ab dem paum. ez sprechent auch etleich, daz der frawen daz kindlein ab
BdN 54, 18 si fliegen in dem luft. daz vierd stuck von allen paumen und von irr art. daz fünft stuck von allen kräutern
BdN 83, 28 ertreich zuo gemischt und sô zärtleich wirm, daz alle die paum, kräuter und pluomen grüenent und zuonement, dar auf ez gevellt.
BdN 85, 9 in der reif schad und verderbt die früht auf den paumen und auf den weinreben und durchgêt si sô gar, daz
BdN 85, 22 snê. dû scholt auch wizzen, daz daz reimeln an der paum esten winterszeiten kümt von den selben sachen, wann der fäuht
BdN 87, 23 dem sumer, daz hönig vellet von den lüften auf die paum und auf daz gras, und fliegent die peinen dar auf
BdN 93, 13 daz ander ist, daz er die plüet verderbt auf den paumen und aller maist die zarten plüet an dem weinreben; dar
BdN 93, 16 nâtûr diu fruhttragerlein, daz sint die frühtigen knödel auf den paumen, mit pletern, sam dâ ain amme ir kint verhüllet mit
BdN 94, 4 tœd ander gesellteu dinch wenn er si trift, ez sei paum oder tier, und under den tiern sêrt er allermaist den
BdN 94, 6 den tiern sêrt er allermaist den adlarn, aber under den paumen allermaist den lorpaum, alsô spricht Plinius. Seneca spricht, daz ze
BdN 128, 23 hönig niezen, sô sterben si. der gaiz pizz sint den paumen gar schad. si machent auch den ölpaum unfruhtpær, wenn si
BdN 130, 14 von der sunnen hitz. dar nâch gênt si zuo den paumen und reibent diu hörner dar an und versuochent si. sô
BdN 140, 10 von dem slâf, sam Isidorus spricht. er läuft auf den paumen reht als auf der erden und ist gar girig zuo
BdN 146, 1 den wälden und gêt in die gärten und zepricht die paum und zesträut ir este. daz tuot ez mit seinen gar
BdN 151, 14 daz zeitig wirt, sô reibt sich daz tier an ainem paum, unz daz apostem zepricht und der unflât her auz fleuzt.
BdN 168, 18 wazzern suoch, doch macht er sein nest auf gar hôhen paumen. die habich müegent die raigel gar vil und setzent in
BdN 172, 27 die vogel wachsent, alsô daz ir zemâl vil an dem paum hangt. die vögel sint klainer wan die gens und habent
BdN 172, 30 an der varb reht sam aschenvar. si hangent an den paumen mit den snäbeln und hangent an den rinden und an
BdN 172, 31 und hangent an den rinden und an den stammen der paum. si vallent pei zeit in daz mer und wahsent auf
BdN 178, 32 sich in ain hol mit den federn in ainen sichern paum; dar ein hât er den sumer gesament daz ezzen, des
BdN 179, 7 dar auz wart silbervar gewunden umb ain ästel an ainem paum, dâ er die spaicheln lie. //VON DEM COREDEL. /Coredulus ist
BdN 180, 11 seh, ê er si begreif. Isidorus spricht, ez sei ain paum pei der sunnen aufganch, der haizt kriechisch peridixion und ze
BdN 180, 14 circa_dextram, daz haizt ze däutsch pei der rehten hant. des paumes fruht ist süez. der begert diu taub wunderleichen vast, und
BdN 180, 15 ist süez. der begert diu taub wunderleichen vast, und der paum behüett die tauben mit seinen esten und mit seinem schaten,
BdN 180, 18 den tauben lâg setzent, und die trachen hazzent den vor genanten paum von nâtûr alsô sêr, daz si seinen schaten fürhtent. wenn
BdN 180, 20 si seinen schaten fürhtent. wenn nu die tauben auf dem paum sitzent, sô sitzt der trach verr her dan und lâgt,
BdN 180, 21 verr her dan und lâgt, ob kain taub auz dem paum vlieg, daz er si vâh. ist auch, daz des paumes
BdN 180, 22 paum vlieg, daz er si vâh. ist auch, daz des paumes schat zder rehten hant ist, sô setzet sich der trach
BdN 180, 26 gaist und pei den tauben die geläubigen sêl, pei dem paum unsers herren kräuz, under des rehten arm stêt unser liebiu
BdN 180, 28 rehten arm stêt unser liebiu frawe gotes muoter. pei des paumes schaten verstê daz zaichen des hailigen kräuzes, daz wir für
BdN 186, 26 in den landen gegen der sunnen aufganch den aller schœnsten paum auf den hœhsten pergen ob ainem aller lustigisten prunnen und
BdN 186, 27 aller lustigisten prunnen und machet im ain nest auf den paum von weirauch, von mirren und von cinamon und von andern
BdN 199, 21 daz er sich erhæht in die zwislegen este auf den paumen. Pei dem vogel verstên ich die nâchklaffer, die iedem menschen
BdN 199, 29 hât die art, daz er gern nistt auf gar hôhen paumen, als auf hôhen vorhen, und nistent ir sô vil zesamen,
BdN 199, 31 zesamen, daz man oft siben nest oder mêr auf ainem paum siht. ez sint gar sänft vogel gegen enander, und dâ
BdN 213, 17 mauzet sich, und in der zeit sitzet er under ainen paum oder in ainen schaten gar schämiger an im selber, unz
BdN 225, 23 ist, sô fleugt si neur auf die dürren est der paum und waint und ist traurig und singt niht. si laidigt
BdN 264, 8 den luft ze mâl und verderbt die kräuter und vergift die paum und verwüest si. er verderbt die schüzling und velscht den
BdN 270, 31 neur daz haupt und verparg daz ander tail under der paum pleter und buschen. wie aber der teufel daz gemachen moht,

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