Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bringen v (2463 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich waiz daz wol, daz kain trachten sô vast flammen pringt zuo götleicher lieb, sam daz trahten tuot in die pittern | |
sô vil marter hât erlitten, daz er dich wider haim præht in seins vater reich in die êwigen fräud. eyâ, kêr | |
traum oder kain valschez gesiht velschet und beswært. der paum pringt sein pleter niht mit andern paumen, die in dem lenzen | |
den wipfelink abhawet, sô schozzet er in vil schozreiser und pringt der ainen grôzen pusch. wer die kestennüz zestœzt mit salz | |
smak. der cederpaum ist zwair lai. ainr lai plüet und pringt niht fruht. der ander plüet niht und pringt fruht. der | |
plüet und pringt niht fruht. der ander plüet niht und pringt fruht. der fruhtpær pringt new früht, ê diu vorder fruht | |
fruht. der ander plüet niht und pringt fruht. der fruhtpær pringt new früht, ê diu vorder fruht ab dem paum kom. | |
und den unlust. izzet aber man ir ze vil, sô pringent si smerzen in den âdern. der kütten sâm oder ir | |
nüehtarn getrunken verstellt den leib an der ruor, aber ez pringt dick die permuoter in dem leib. aber nâch tisch waicht | |
die nidersten est peugt und si mit erden beschütt, sô pringent si ain neu gesläht umb die muoter. der schat, der | |
niht æz, dô er in dem land lag. der paum pringt ê fruht, ê daz er laub oder pleter pring. Isidorus | |
paum pringt ê fruht, ê daz er laub oder pleter pring. Isidorus spricht, wenn die alten läut vil veigen ezzent und | |
ain pitter rinden und habent doch gar süez früht, die pringent si ân plüet. die früht sint dreirlai und die pest | |
zwain. diu rind ist auch niht gar dick. der paum pringt vil pleter an ainem stengel ze paiden seiten, reht sam | |
überfluz niden habent auz dem leib. aber die süezen öpfel pringent wind in dem leib und zeplæent, sam Platearius spricht. die | |
ain slangen werf, der tœt si dâ mit. der paum pringt sein fruht spât, aber sô die früht gewachsent, sô werdent | |
vertreibent die nuz, aber si sint der prust schad und pringent wüllen und machent den menschen haiser. iedoch sint si guot | |
der lai paumen si und er ist, und der er pringt nümmer kain fruht, man muoz si paid nâhent zu enander | |
este, daz sint ir tugent in irr rainen sêl, und prâht uns die süezen fruht, unsern herren Jêsum Christum. Marîâ helferinn, | |
entlœsent die wäzrigen mêr wan die trucken. der kriechen wazzer pringt den frawen ir haimlichait, diu menstruum haizt. wer seinen munt | |
die grüenen rôsen, der si mæzicleichen smeckt, aber ze vil pringt den fluz und tuot dem haupt wê. der rôsen pluom | |
erfrœret daz saf in dem paum, daz ez niht rôsen præht. /Unser fraw geleicht sich in der geschrift den rôsen und | |
alsô daz er daz loch füll über al, der paum pringt kersen ân kern. wenn man der weiden pleter sträwet in | |
den milten reben arch und den argen milt. slehtez velt pringt mêr weins, aber gepirg pringt edlern wein. der sudenwint, der | |
den argen milt. slehtez velt pringt mêr weins, aber gepirg pringt edlern wein. der sudenwint, der auster haizt, edelt den wein | |
schier gekocht in dem magen und durchgêt die âdern und pringet daz harmwazzer, und dar umb gibt man in den sühtigen | |
er spricht auch, guot wein fuoret den leib wol und pringt und behelt gesunthait, ist daz man in zimleich trinkt von | |
vast sterk, sam der wein tuot: der benimt trauren und pringt vräud, er wandelt der sêl laster in tugent, er kêret | |
nasen in sich zeucht, der von dem sieden gêt, daz pringt dem kalten hirn vil gesunthait. wer daz holz pulvert und | |
in Armenia und ist vol trauben sam ain weinreb und pringt sâmen gar dick zuo einander gesellt und hât weiz plüet | |
siehtum, der podagra haizt, aber ez beswært daz haupt und pringt slâf und macht trunken. Constantînus spricht, sei daz ain fraw | |
gesunt, ob ir wê sei an der iren, und daz pringt auch der frawen ir gewonhait, und der ain pflaster dâ | |
cardamom, daz ist amomo geleich und ist ain staud, diu pringt ainen länkloten sâmen. der paum ist vierlai. ainer ist gar | |
auch die stimm clâr. wer in clistiert mit rautenwazzer, sô pringt er den frawen ir gewonhait, diu menstruum haizt, und daz | |
die schüllen des pfeffers niht nützen, wan er entsleuzt und pringt etleichen den auzsetzel. des pfeffers pulver negt daz übrig flaisch | |
inwendig mit gepulvertem langem pfeffer und si alsô prât, die pringen guot hilf zuo dewen und zuo wolkochen in dem magen. | |
sprechent, daz der reht mirrenpaum in etleichen landen den zaher pringet ân daz, daz er sô gar alt sei, wan daz | |
ist auch dem guot, dem diu stirn wê tuot, und pringt dem menschen slâf, wenn man in mischet mit alraunöl und | |
aber daz electuari alsô gemacht ist pezzer und kreftiger, ez pringt auch gar kreftigen slâf, aber sô muoz man der alraun | |
wenn man im seineu kint versleht mit ainem zwickel, sô pringt er ain kraut und helt daz für den zwickel, sô | |
kalten fäuht in dem magen und in dem leib und pringt guoten slâf. aber izt man ez dick, sô krenkt ez | |
krautes sâmen saufent in saufen von flaisch oder sunst, daz pringt in vil milich. dû scholt auch niht gedenken noch wænen, | |
lebern und rainigt si. und seint der sâm daz harmwazzer pringt und der frawen haimlichait, dar umb ist er swangern frawen | |
weizem wein und pindet in auf der plâtern stat, daz pringt im daz harmwazzer. ez sprechent auch etleich, daz daz kraut | |
kraut und sein sâm den ammen schad sei, wan ez pringt unkäusch und mit der unkäusch sinket in diu behend fäuht | |
von der überflüzzichait in der muoter wenn si gepirt und pringt den frawen ir haimlichait und zeuht die gepurt auz der | |
ez mêrt auch der frawen milich in den prüstlein und pringt daz harmwazzer vast und den frawen ir gewonhait oder ir | |
entsleuzt. ez sterkt diu gelider, diu vil âdern habent, und pringt diu müeden gelider zuo iren kreften, wan sein hitz geleicht | |
die haut, dar umb macht er die haut rôt und pringt ain guot varb. wenn er niht gesoten ist oder gerœstet, | |
narung, aber sô er gekocht ist pei dem feur, sô pringet er ain grôz dick fäuht, diu etwaz nert, iedoch macht | |
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