Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bruch stM. (118 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
b#;eurne alde solyn czu puluere unde wirf den in den bruch. dor noch salbe ys mit boum oley, bis is geheilit. //Welch | |
rost, daz is aller czu puluer werde, unde salbe den bruch do mete boymole unde wirf daz puluer dor noch alle | |
gerne./ also ich von dem buche lerne,/ so ist sin broche rotvar./ sin ruch gut ist daz ist war/ kegen einer | |
dir zu kunde./ daz cruze, jehet mine zunge,/ ist alles broches ein bezzerunge./ dixit dominus ad Josue: leva clipeum tuum/ qui | |
undernam:/ Valschir rat, dy slange, bram,/ Trueloz zu Even quam,/ Bruch der dinge schicte./ //[5#’b]__Richis gut suz ist vorkorn/ Von der | |
in daruz geet, der wirt gevangen. ja sint gemerit ire bruche, ir abkeren ist gesterket. uf waz mag ich dir genedic | |
das du unschuldic siest. ja spricht dis der herre: din bruch ist unheilsam, alzusnode ist din slag. nymant ist der do | |
bosheit uch nicht zu valle. werft von uch alle uwir bruche, an den ir obirtreten hat, und machet uch eyn nuyes | |
das ich herre sy heilig mache. und des wurden sy bruch, das huys Israhel, in der wuystenunge, an minen geboten wandirten | |
want ir gedacht habit uwir bosheit und geoffinbarit hat uwir bruche und uwir sunde und alle uwerin gedankin zu lichte komen | |
namyn. und sy werdin tragin ire schande und alle ire bruche, der sy bruch syn wurdin wydir mich, wen sy werdin | |
werdin tragin ire schande und alle ire bruche, der sy bruch syn wurdin wydir mich, wen sy werdin wonin in irim | |
uf din volk und uf dine heilige stat, das der bruch geswendet werde und di sunde ein ende neme und di | |
herre got der here. wen ich beginne zu vorschene di bruche Israhel uf in, so wil ich ouch richten ubir altir | |
kumt zu Bethel und tut boslichen zu Galgam und meret bruche und opphert vru uwer oppher, dri tage uwern zenden, und | |
Gotis, wand sie gab kleit/ Gote in warer menscheit/ Ane bruch vollenkumen./ Dirre stein konde drumen/ Vil gar des tuvels gewalt./ | |
Mit dem vater unzuscheiden/ An gotlicher majestat,/ Dar sie keinen broch enhat,/ Und ganz ouch an der menscheit./ Damite sie daz | |
Doch ist groz zirde da bi/ Des morgens an ir bruche/ Von varwen und von ruche,/ Wen ir smac und ir | |
er vollenkumen wol/ Und waz richer tugende vol/ An allen bruch, an alle ſchult,/ Als ir werlich gehoren ſult/ Her nach | |
ir ab gezogin#s-/ #s+Den reden der warheit#s- gantz/ An allen bruch, an allen ſprantz,/ #s+Und under uch nymant#s- tuge/ Noch #s+ſy | |
im waren vort gereit/ In ſteter gerechtikeit/ Un bezerten ire bruche,/ Nach der alden veter ſpruche/ Dy quamen wider an ire | |
der warheit unverdaget/ Uz der widerſachen ſpruche/ Wil bewiſen ire bruche./ Wan dy ungerechten touben/ Gantz ſatzten den ungelouben/ Daz des | |
unſalden ſtetekeit./ Suſt der widerſachen ſpruche/ Han zweytracht und vil bruche,/ Des ich uch alſo irmane./ Wan nach irem valſchen wane/ | |
nicht di zunge/ Hy von eygener meynunge,/ Sunder er bewiſet bruche/ Uz der widerſachen ſpruche,/ Di alle ſayten daz gewiſſe/ Betrubnis | |
eynis ſagen/ Daz gentzlich war iſt und gantz,/ An allen bruch, an allen ſcrantz,/ Und alle lerer des geſtan:/ Nimant naturlich | |
benymit/ So dicke ſam daz Gote czymit./ Und von dem bruche der ſunden/ Di zu dem tode ſchunden,/ Nymit Got den | |
Gewittert den benanten ſpruch,/ Den Job dort ſprach an allen bruch./ Wan Job ly vlizen den ſpruch hin/ In ſyner widerſachin | |
der er wolde di ſpruche/ Di Job ſprach gar ſunder bruche,/ Hin uf valſche ſinne lenken/ Und wolde alſo verrenken/ Di | |
sunder nâch dem letzten spruche/ stêt daz wandel in dem bruche./ kein ungeloube ditz verirt./ «Daz ist mîn lîchnam der dâ | |
schâchêren,/ und daz Isaie spruch/ gewunne [an] der wârheit keinen bruch,/ sunder daz er wurd volbrâcht,/ alsô gemelt: er ist geacht/ | |
ôrn zû lîbem spruche/ und snabe ouch in der wârheit bruche./ wan dâ nicht stêt: daz grab Ade,/ als wir vinden | |
geleit./ sumlich jên dem ûzern tûch/ sî geschên des rizzes bruch,/ etlich jên daz inner sî/ gezert, Josephus gicht hî bî/ | |
iz der hôchzît nicht gezam;/ des îlte man den selben bruch/ an in, daz des tôdes druch/ kême an se dester | |
di bein,/ disem einer, der ander dem,/ sust ergînc des bruches lem,/ dar nâch di selben ritter zwên/ zû Jesum begunden | |
ungestalt, ûzwert halt!/ dîn gewalt/ sêre smalt,/ dîn kraft duldet bruch und spalt,/ dîn mül niht mêr malt./ sanc der vogel | |
dich durch den selben spruch/ ze kinde enphienc ân allen bruch/ in ir vil kiuschen wammen./ dîn gruoz durch ir ôre | |
geleit, heilet si. Di batenie gestosen ist gůt zu allerhand brůche dez houbtez. Von den gesoten bletern machet man ein plaster, | |
dem himelriche und von den nún k#;eoren und wer den bruch billichen $t s#;eolle erfúllen und von dem throne der aposteln | |
dem himelriche und von den nún k#;eoren und wer den bruch s#;eolle erfúllen. Von dem trone der apostelen und Sante Marien | |
Alle westerbaren |
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kor. Da nach untz in Seraphin s#;eont die megde den bruch erfúllen, die sich besodelten mit kintlichem willen und doch der | |
geistliche megde sint, die s#;eollent nach dem jungesten tage den bruch erfúllen obe Seraphin, da Lucifer und sin nehsten von verstossen | |
in ein. Niht mere mag ich hie von sprechen. Lucifers bruch můs erfúllen Johannes_Baptista und sin ere besitzen in dem s#;eussen | |
dem throne ist únser vrowe Sante Marie, die sol enheinen bruch erfúllen, wan si hat mit irem kinde gehei |
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Von dem capittel und wie der mensche besehen sol sine brúche und die beweinen und von zwein guldinen pfenningen und von | |
Von dem capittelhuse und wie der mensche besehen sol sine brúche und die beweinen. von zwein guldin pfenningen und von gůtem | |
eren. Die underpriorinne das ist minnesamikeit; si sol die cleinen broken zesamene $t lesen und tilken si mit gotlicheit. Swas man | |
uf von dem tode, also s#;eont si iemer von iren brúchen ufstan; so m#;eogent si die himmelschen clarheit in irre sele | |
sin sin durch obert,/ Daz er in volget uff den bruch/ Und schryet zu in durch hilffe ‘juch’/ Und bringt sie | |
mich lieplich an wuchtzen,/ Wo mir wirt an dem lobe bruch,/ Erhore ich dann ir liplich ‘juch’,/ Wie ich der stymme | |
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