Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
al#’1 a_k_prn (7442 Belege) Lexer BMZ Findeb.
niht minner, und daz man sich als abegescheidenlîche halte von allem trôste und helfunge, als man tæte, sô man gegenwerticlîchen got | |
Wan, wâ der wille alsô stât, daz er genzlîchen wil allez, daz er vermac - niht aleine nû, sunder, sölte er | |
nû, sunder, sölte er leben tûsent jâr, er wölte tuon allez, daz er vermöhte - dér wille bezalt als vil, als | |
jâren $t möhte getuon mit den werken: daz hât er allez getân vor gote. //Wie man gote volgen sol und von | |
kraft und ganzer andâht begern, daz er im vüege daz aller beste und daz im aller liebest und wirdigest $t sî, | |
daz er im vüege daz aller beste und daz im aller liebest und wirdigest $t sî, und enwelle und enmeine dâ | |
er âne mittel von gote und halte ez vür sîn aller bestez und sî dar inne ganz und zemâle ze vride. | |
wîse hât dir got zuo gegeben, und sî im diu aller beste. Des sol er gote getriuwen und sol alle guote | |
diu aller beste. Des sol er gote getriuwen und sol alle guote wîse in die selbe wîse ziehen und nemen alliu | |
alle guote wîse in die selbe wîse ziehen und nemen alliu dinc in dem und nâch dem, swaz künnes sie sint. | |
und geben éiner wîse, daz mac man ouch vinden in %/allen guoten wîsen. Wan in éiner wîse sol man nemen alle | |
%/allen guoten wîsen. Wan in éiner wîse sol man nemen alle guote wîse und niht die eigenschaft $t der wîse. Wan | |
Wan der mensche muoz ie einez tuon, er enmac niht alliu dinc getuon. Ez muoz ie einez sîn, und in dem | |
muoz ie einez sîn, und in dem einen sol man alliu dinc nemen. Wan, daz der mensche wölte allez tuon und | |
sol man alliu dinc nemen. Wan, daz der mensche wölte allez tuon und diz und daz und von sîner wîse lâzen | |
wîse und blîbe iemer dâ bî und bringe in die alle guote wîse und ahte, daz si von gote genomen sî, | |
niht hiute einez und morgen ein anderz und sî âne alle sorge, daz er in dem iemer ihtes versûme. Wan mit | |
Dar umbe nim einez von gote, und dar în ziuch allez guot. Ist aber, daz ez sich niht wil vertragen, daz | |
enist, der getriuwe got nimet einen ieglîchen menschen in sînem aller besten. Daz ist sicher wâr, und niemer ennimet er keinen | |
möhte alsô stânde haben vunden, wan diu guotheit gotes meinet alliu dinc im aller besten. Dô wart gevrâget, war umbe denne | |
haben vunden, wan diu guotheit gotes meinet alliu dinc im aller besten. Dô wart gevrâget, war umbe denne got niht ennæme | |
daz leben. Der mensche sol sîn vrî und ein herre aller sîner werke und unzerstœret und ungetwungen. Gnâde enzerstœret niht die | |
zerstœre, daz iht wesens hât, sunder er ist ein volbringer aller dinge. Alsô ensuln wir kein kleine guot in uns zerstœren | |
durch eine grôze, sunder wir suln sie volbringen in daz aller hœhste. Alsô wart gesprochen von einem menschen, der solte eines | |
dirre wîse: daz der mensche solte werden ein gotsuochender in allen dingen und gotvindender mensche ze aller zît und in allen | |
werden ein gotsuochender in allen dingen und gotvindender mensche ze aller zît und in allen steten und bî allen liuten in | |
allen dingen und gotvindender mensche ze aller zît und in allen steten und bî allen liuten in allen wîsen. in disem | |
mensche ze aller zît und in allen steten und bî allen liuten in allen wîsen. in disem mac man alle zît | |
zît und in allen steten und bî allen liuten in allen wîsen. in disem mac man alle zît âne underlâz zuonemen | |
bî allen liuten in allen wîsen. in disem mac man alle zît âne underlâz zuonemen und wahsen und niemer ze ende | |
werken. Ein mensche wölte sich in sich selber ziehen mit allen sînen kreften, inwendic $t und ûzwendic, und in dem selben | |
daz mitewürken gehaben, dâ der mensche im selben $t und allen werken entvallen ist und - als sant Dionysius sprach: der | |
entvallen ist und - als sant Dionysius sprach: der sprichet aller schœneste von gote, der von der vülle des inwendigen rîchtuomes | |
aber der der minste wórden ist, der íst iezunt der aller meiste. Und alsô wirt daz wort wâr und volbrâht des | |
volbrâht des êwangelisten: ’wer sich nidert, der wirt erhœhet!’ Wan allez unser wesen enliget an nihte dan in einem niht-werdenne. ’Sie | |
nihte dan in einem niht-werdenne. ’Sie sint rîche worden in allen tugenden,’ alsô stât geschriben. Entriuwen, daz enmac niemer geschehen, man | |
enmac niemer geschehen, man enwerde ze dem êrsten arm von allen dingen. $t Swer alliu dinc wil nemen, der muoz ouch | |
enwerde ze dem êrsten arm von allen dingen. $t Swer alliu dinc wil nemen, der muoz ouch alliu dinc begeben. Daz | |
dingen. $t Swer alliu dinc wil nemen, der muoz ouch alliu dinc begeben. Daz ist ein glîcher kouf und ein glîch | |
eines sprach. Dar umbe, als got uns sich selber und alliu dinc wil ze einem vrîen eigene geben, dar umbe wil | |
ze einem vrîen eigene geben, dar umbe wil er uns alle eigenschaft gar und zemâle benemen. Jâ, in der wârheit, des | |
eigens haben, als mir in mînen ougen möhte geligen. Wan alle die gâbe, die er uns ie gegap, noch gâbe der | |
ensol niht unser sîn, sunder aleine sîn. Mêr: wir suln alliu dinc haben, als ob sie uns gelihen sîn und niht | |
als ob sie uns gelihen sîn und niht gegeben, âne alle eigenschaft, ez sî lîp oder sêle, sinne, krefte, ûzerlich guot | |
sinne, krefte, ûzerlich guot oder êre, vriunde, mâge, hûs, hof, alliu dinc. Waz meinet got dâ mite, daz er disem alsô | |
ie sîn wunne und vröude grœzer ist; wan ie wir aller dinge mêr eigens hân, ie wir sîn minner eigens hân, | |
hân, ie wir sîn minner eigens hân, und ie wir aller dinge minner minne hân, ie wir sîn mêr hân mit | |
dinge minner minne hân, ie wir sîn mêr hân mit allem dem, daz er geleisten mac. Dar umbe, dô unser herre | |
daz er geleisten mac. Dar umbe, dô unser herre von allen sæligen sachen wolte reden, dô saste er die armuot des | |
saste er die armuot des geistes ze einem houbete ir aller und was diu êrste ze einem zeichen, daz alliu sælicheit | |
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