Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

al#’1 a_k_prn (7442 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:210, 2 bī allen dingen sīner vernunft $t merklīchen gebrūchen und in allen dingen ein vernünftigez mitewizzen haben sīn selbes und sīner inwendicheit
Eckh 5:210, 3 mitewizzen haben sīn selbes und sīner inwendicheit und nemen in allen dingen got in der hœhsten wīse, als ez mügelich ist.
Eckh 5:210, 5 als unser herre sprach: ’ir sult sīn als liute, die alle zīt wachent und beitent irs herren!’ Entriuwen, die beitenden liute
Eckh 5:210, 7 er her kome, des sie beitent, und wartent sīn in allem dem, daz dā kumet, swie vremde ez in doch sī,
Eckh 5:210, 9 wir haben ein wizzendez $t war$/ nemen unsers herren in allen dingen. Dar zuo muoz vlīz gehœren und muoz kosten allez,
Eckh 5:210, 10 allen dingen. Dar zuo muoz vlīz gehœren und muoz kosten allez, daz man geleisten mac an sinnen und an kreften, sō
Eckh 5:210, 11 kreften, sō wirt den liuten reht und nement got in allen dingen glīche und vindent gotes glīche vil in allen dingen.
Eckh 5:210, 12 in allen dingen glīche und vindent gotes glīche vil in allen dingen. Und dā ist wol ein werk anders dan daz
Eckh 5:210, 14 einem glīchen gemüete, in der wārheit, des werk węren ouch alliu glīch; und dem reht węre, in der wārheit, dem liuhtet
Eckh 5:210, 16 got als blōz in dem werltlīchen $t als in dem aller götlīchesten, dem got alsō węre worden. Triuwen, niht alsō, daz
Eckh 5:211, 3 er ze gote kźren. Dem got alsō gegenwertic ist in allen dingen und sīner vernunft an dem obersten gewaltic ist und
Eckh 5:211, 8 nemen und lernen haben ķn den werken, oder er sol alliu werk lāzen. Wan nū der mensche niht in disem lebene
Eckh 5:211, 10 dar umbe sō lerne der mensche sīnen got haben in allen dingen und ungehindert blīben in allen werken und steten. Und
Eckh 5:211, 10 sīnen got haben in allen dingen und ungehindert blīben in allen werken und steten. Und dar umbe, swenne der anehebende mensche
Eckh 5:211, 13 gotes vor warnen und vesticlīche in daz herze setzen und alle sīne meinunge, gedenken, willen und krefte mit im vereinen, daz
Eckh 5:212, 5 zwein kreften der vernunft und des willen erheben und sīn aller bestez dar inne in dem hœhsten nemen und sich vor
Eckh 5:212, 6 bestez dar inne in dem hœhsten nemen und sich vor allem schaden vernünfticlīchen warnen, $t ūzwendic und inwendic; sō enversūmet er
Eckh 5:212, 10 //Wie die neigunge ze den sünden dem menschen vrument ze allen zīten. Dū solt wizzen, daz der anstōz der untugent enist
Eckh 5:214, 5 den sünden, wan āne die stüende der mensche ungewis in allen dingen und in allen sīnen werken und āne sorge bī
Eckh 5:214, 5 die stüende der mensche ungewis in allen dingen und in allen sīnen werken und āne sorge bī den dingen und darbete
Eckh 5:215, 6 ouch diu untugent ligent in dem willen. //Wie der wille alliu dinc vermac und wie alle tugende in dem willen ligent,
Eckh 5:215, 6 dem willen. //Wie der wille alliu dinc vermac und wie alle tugende in dem willen ligent, ob er anders gereht ist.
Eckh 5:216, 2 im vindet einen rehten guoten willen, wan diu tugent und allez guot liget in dem guoten willen. Dir enmac nihtes gebrechen,
Eckh 5:216, 4 $t noch dehein tugent. Aber, daz dū krefticlīche und mit allem willen wilt, daz hāst dū, und daz enmac dir got
Eckh 5:216, 5 wilt, daz hāst dū, und daz enmac dir got und alle crźatūren niht benemen, ob der wille anders ganz und ein
Eckh 5:217, 4 einem ganzen willen alsō grōze sünde tuon, als ob ich alle werlt hęte getœtet und doch niemer dehein werk dar zuo
Eckh 5:217, 7 unglīches mźr! in der wārheit, mit dem willen vermac ich alliu dinc. Ich mac aller menschen arbeit tragen und alle armen
Eckh 5:217, 7 wārheit, mit dem willen vermac ich alliu dinc. Ich mac aller menschen arbeit tragen und alle armen spīsen und aller menschen
Eckh 5:217, 8 ich alliu dinc. Ich mac aller menschen arbeit tragen und alle armen spīsen und aller menschen werk würken $t und swaz
Eckh 5:217, 8 mac aller menschen arbeit tragen und alle armen spīsen und aller menschen werk würken $t und swaz dū erdenken maht. Gebrichet
Eckh 5:217, 10 der maht, in der wārheit, vor gote hāst dū ez allez getān, und enmac dir daz nieman benemen noch dich des
Eckh 5:218, 3 gote glīch. Ouch, wölte ich als vil willen haben, als alliu diu werlt hāt, und ist mīn begerunge dar zuo grōz
Eckh 5:218, 5 wölte ich in der wārheit als vil minne haben, als alle menschen ie gewunnen, und got als vil loben oder swaz
Eckh 5:218, 7 vil loben oder swaz dū erdenken maht, daz hāst dū allez in der wārheit, ob der wille ganz ist. Nū möhtest
Eckh 5:218, 9 Dā ist der wille ganz und reht, dā er āne alle eigenschaft ist und dā er sīn selbes ūzgegangen ist und
Eckh 5:218, 12 rehter und wārer ist. Und in dem willen vermaht dū alliu dinc, ez sī minne oder swaz dū wilt. Nū vrāge:
Eckh 5:220, 5 sīn. Und die des mźr hānt, daz ensint alwege die aller besten niht; wan, ez sī ouch, daz ez wol von
Eckh 5:221, 1 daz ez zemāle minne sī, sō enist ez doch daz aller beste niht; daz schīnet dar ane: wan man sol solchen
Eckh 5:223, 1 er sol in im vinden glīcher wīs, als ob er allez guot hęte gehabet, daz ie wart, in ganzer besitzunge und
Eckh 5:223, 5 got, ez sī līplich oder geistlich, daz vindet $t er allez in gote, als ob daz der mensche hęte gehabet und
Eckh 5:223, 6 węre gegangen williclīchen; wan der mensche sol williclīchen beroubet sīn aller dinge durch got und in der minne sich verwegen und
Eckh 5:223, 7 durch got und in der minne sich verwegen und getrœsten alles trōstes von minne. Daz man solchez enpfinden sül durch minne
Eckh 5:224, 3 von der enwolte er niht sīn gescheiden einen ougenblik umbe allez, daz geschehen mac in himel und in erden; er meinet
Eckh 5:224, 6 āne trōst sīn, wan, swaz got wil, daz ist ir aller hœhster trōst, ez sī trōst oder untrōst. //Waz der mensche
Eckh 5:225, 2 dū in dem meisten līdenne bist, und halt dich in aller wīse, als dū dich dā hieltest. Ez enist kein rāt
Eckh 5:225, 9 niht ein guoter wille. man sol an gote suochen sīnen aller liebesten willen. Des rāmet got in allen dingen, daz wir
Eckh 5:225, 10 gote suochen sīnen aller liebesten willen. Des rāmet got in allen dingen, daz wir den willen ūfgeben. Dō sant Paulus mit
Eckh 5:225, 12 gekōsete, und unser herre vil mit im geredete, daz entruoc allez niht vür, biz daz er den willen ūfgap und sprach:
Eckh 5:226, 1 tuon solte. Alsō ouch, dō unser vrouwen der engel erschein: allez, daz si oder er ie geredeten, daz enhęte sie niemer
Eckh 5:226, 6 willen. in der wārheit, $t āne ūfgeben des willen in allen dingen sō schaffen wir niht mit gote alzemāle. Mźr: kęme

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