Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

al#’1 a_k_prn (7442 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:112, 14 und in gote, alsō daz er bereit ist ze enpfāhenne alle anvehtunge, bekorunge, widermüete und leit līden williclīche und gerne, begirlīche
Eckh 5:114, 3 die mannesnamen blōz nāch sant Paulus lźre. Und dar umbe: allez, daz sich der sźle niderkźret, daz nimet des selben, in
Eckh 5:114, 16 rost von dem silber, sō liuhtet und glenzet ūz daz aller lūterste vaz’, daz bilde, gotes sun, in der sźle. Und
Eckh 5:114, 18 daz ’ein edel mensche vuor ūz’, wan der mensche muoz aller bilde und sīn selbes ūzgān und dem allem gar verre
Eckh 5:114, 19 mensche muoz aller bilde und sīn selbes ūzgān und dem allem gar verre und gar unglīch werden, jā, ob er wil
Eckh 5:115, 21 wīse den, der sich alzemāle under got neiget und vüeget, allez, daz er ist und daz sīn ist, und ūfwert got
Eckh 5:115, 26 etwaz, daz über natūre ist, über zīt ist und über allez daz, daz ze der zīt geneiget oder nāch zīt
Eckh 5:116, 10 die crźatūre; wan bekantnisse ist ein lieht der sźle, und alle menschen begernt von natūre bekantnisse, wan joch bœser dinge bekantnisse
Eckh 5:116, 16 ist ein morgenbekantnisse, und alsō schouwet man die crźatūre āne alle underscheide und aller bilde entbildet und aller glīcheit entglīchet in
Eckh 5:116, 16 und alsō schouwet man die crźatūre āne alle underscheide und aller bilde entbildet und aller glīcheit entglīchet in dem einen, daz
Eckh 5:116, 16 die crźatūre āne alle underscheide und aller bilde entbildet und aller glīcheit entglīchet in dem einen, daz got selber ist. Diz
Eckh 5:116, 25 der geist bekennet, daz er got bekennet; wan, daz ich alle wunne hęte und ich des niht enwiste, waz hülfe mich
Eckh 5:116, 29 ist, sō diu sźle schouwet got blōz. Dā nimet si allez ir wesen und ir leben und schepfet allez, daz si
Eckh 5:116, 30 nimet si allez ir wesen und ir leben und schepfet allez, daz si ist, von dem grunde gotes und enweiz von
Eckh 5:117, 16 niht von dem, daz geverwet ist. Her umbe ist daz al ein, ob daz, daz geverwet ist, ein stein sī oder
Eckh 5:117, 17 oder ein engel: daz ez aleine varwe habe, dā liget allez sīn wesen ane. Alsō spriche ich, daz der edel mensche
Eckh 5:117, 19 Alsō spriche ich, daz der edel mensche nimet und schepfet allez sīn wesen, leben und sęlicheit von gote, an gote und
Eckh 5:118, 10 des viures; aber got gibet ze dem źrsten daz wesen aller crźatūre und dar nāch in der zīt und doch sunder
Eckh 5:118, 11 nāch in der zīt und doch sunder zīt und sunder allez daz, daz dar zuo gehœret. Ouch gibet got den heiligen
Eckh 5:118, 25 wizzen und bekennen, daz man got bekennet und weiz. Und alle dise rede hāt vorgesprochen der wīssage Ezechiel, dō er sprach,
Eckh 5:185, 8 daz źrste. Wāriu und volkomeniu gehōrsame ist ein tugent vor allen tugenden, und kein werk sō grōz enmac geschehen noch getān
Eckh 5:186, 5 dir wāriu gehōrsame edeler und bezzer. Gehōrsame würket alwege daz aller beste in allen dingen. Joch diu gehōrsame engeirret niemer niht
Eckh 5:186, 5 edeler und bezzer. Gehōrsame würket alwege daz aller beste in allen dingen. Joch diu gehōrsame engeirret niemer niht und enversūmet ouch
Eckh 5:187, 6 dem teile, sō versūmet $t er sich selber. Alsō in allen dingen, dā ich mir niht enwil, dā wil mir got.
Eckh 5:187, 8 mich ane lāze, dā muoz er mir von nōt wellen allez, daz er im selben wil, noch minner noch mźr, und
Eckh 5:188, 5 ein lūter ūzgān des dīnen. Und dar umbe in dem aller besten gebete, daz der mensche mac gebeten, ensol niht sīn
Eckh 5:188, 8 wilt, und tuo, herre, swaz und swie dū wilt in aller wīse’. Daz übertriffet daz źrste als der himel die erden.
Eckh 5:189, 3 enwil niht’; wan ’ich enwil niht’ ist ein wāriu vergift aller gehōrsame. $t Als dā sprichet sant Augustīnus: «der getriuwe diener
Eckh 5:190, 1 vlīz ist ze hœrenne, waz gote allermeist gevellet». //Von dem aller kreftigesten gebete und von dem aller hœhsten werke. Daz kreftigeste
Eckh 5:190, 2 allermeist gevellet». //Von dem aller kreftigesten gebete und von dem aller hœhsten werke. Daz kreftigeste gebet und vil nāch daz almehtigeste,
Eckh 5:190, 3 hœhsten werke. Daz kreftigeste gebet und vil nāch daz almehtigeste, alliu dinc ze erwerbenne, $t und daz aller wirdigeste werk vor
Eckh 5:190, 4 nāch daz almehtigeste, alliu dinc ze erwerbenne, $t und daz aller wirdigeste werk vor allen dingen, daz ist, daz dā gāt
Eckh 5:190, 4 dinc ze erwerbenne, $t und daz aller wirdigeste werk vor allen dingen, daz ist, daz dā gāt ūz einem ledigen gemüete.
Eckh 5:190, 7 nützer und lobelīcher und volkomener ist. Daz ledige gemüete vermac alliu dinc. Waz ist ein ledic gemüete? Daz ist ein ledic
Eckh 5:191, 1 vermügen. Alsō krefticlīche sol man beten, daz man wölte, daz alliu diu gelider des menschen und krefte, beidiu ougen, ōren, munt,
Eckh 5:191, 2 des menschen und krefte, beidiu ougen, ōren, munt, herze und alle sinne dar zuo gekźret węren; und niht ensol man ūfhœren,
Eckh 5:192, 3 oder in einem klōster’. in der wārheit, diz bist dū allez selber und anders niht zemāle. Ez ist eigener wille, aleine
Eckh 5:193, 8 grōz diu sī oder swaz daz sī, daz ist dennoch allez nihtes noch engibet keinen vride. Sie suochent alles unrehte, die
Eckh 5:194, 1 ist dennoch allez nihtes noch engibet keinen vride. Sie suochent alles unrehte, die alsō suochent: ie verrer sie ūzgānt, ie minner
Eckh 5:194, 4 sol sich selber lāzen ze dem źrsten, sō hāt er alliu dinc gelāzen. in der wārheit, lieze ein mensche ein künicrīche
Eckh 5:194, 5 gelāzen. in der wārheit, lieze ein mensche ein künicrīche oder alle die werlt und behielte sich selber, sō enhęte er nihtes
Eckh 5:194, 7 rīchtuom oder źre oder swaz daz sī, sō hāt er alliu dinc gelāzen. Ez sprichet ein heilige ūf daz wort, daz
Eckh 5:195, 1 daz wort, daz sant Pźter sprach: ’sich, herre, wir hān alliu dinc gelāzen’ - und er enhāte doch niht mźr gelāzen
Eckh 5:195, 3 williclīche lęzet, der enlęzet ez niht aleine, mźr: er lęzet allez, daz werltlīche liute mügen gewinnen, jā, ouch, daz sie mügen
Eckh 5:195, 5 wan, der sīnen willen und sich selber lęzet, der hāt alliu dinc gelāzen als węrlīche, als sie sīn vrī eigen węren
Eckh 5:195, 7 gewalte. Wan, daz dū niht enwilt begern, daz hāst dū allez übergeben und gelāzen durch got. Dar umbe sprach unser herre:
Eckh 5:196, 3 verzīhe sich sīn selbes ze dem źrsten’; dā liget ez allez ane. Nim dīn selbes war, und swā dū dich vindest,
Eckh 5:196, 4 swā dū dich vindest, dā lāz dich; daz ist daz aller beste. //Von dem nützen lāzenne, daz man tuon sol von
Eckh 5:197, 2 ein glīch widergelt und glīcher kouf: als vil dū ūzgāst aller dinge, als vil, noch minner noch mźr, gāt got īn
Eckh 5:197, 3 als vil, noch minner noch mźr, gāt got īn mit allem dem sīnen, als dū zemāle ūzgāst in allen dingen des

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