Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedanc stM. (425 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 95, 8 herümb wold ich, of $’t möchte sin,/ dat mir din gedanc h#;eiran werd schin./ ////Allers#;euʒst, ich můʒ dich vragen,/ bit diner
MarlbRh 96, 8 valle./ //Nu, s#;euʒe, sag mim herzen stille,/ wilch is din gedanc, wilch is din wille!/ //Wilt du, vrow, an geburt beliven,/
Mechth 1: 44, 20 kleit der luteren kúschekeit und also reine, das si an ge(13#’r)denken, an worten noch an ber#;eurunge nút me mag geliden, das
Mechth 1: 46, 29 den trehnen und gezieret mit getwange. Das ander sint die gedenke, die sint gebuwen mit dem strite und gezieret mit dem
Mechth 2: 19, 49 túfel gemachet mit siner sch#;eonen valschen list. Da wandelnt die gedenke inne mit trurigen sinnen und dú sele lit alstille, wan
Mechth 2: 25, 14 were vil sanfter ein menschlich tot./ Ich sůche dich mit gedanken/ als ein juncfr#;vowe verholn ir liep./ Des můs ich sere
Mechth 3: 10, 7 kússet mit s#;eusser einunge. Si wirt angegriffen mit manigem heligen gedanke, wie si ir fleisch get#;eode, das si nit wenke. Si
Mechth 3: 17, 13 sprach er: «Mir was zů der welte alze liebe an gedenken, worten und gel#;easse.» Zwene drakken lagen zů sinen f#;eussen, die
Mechth 5: 23, 85 dem hohen oppfer also grose ere bot, do kamen Sathanas gedenke in gros(90#’r)se not und sprach in im selber alsus: «Wie
Mechth 5: 23, 163 wan ich kan im mit allen minen sinnen einen súndigen gedank nit an bringen.» «Do grein aber Lucifer als ein hunt
Mechth 5: 23, 181 mag er úns bliben.» Maria únser vrowe sprach mit iren gedenken únserm herren zů, als dikke si wolte, und so antwúrte
Mechth 5: 26, 11 der mensche mag villihte sin herze selber mit eime unnútzen gedank verstoppfen, das dú unger#;euwige gotheit, dú iemer mere arbeitet ane
Mechth 6: 1, 50 zwiunge von. Du solt dich iemer segenen vor der homůt gedank, die doch leider mit gůtem gelichnisse in das herze vallent
Mechth 6: 12, 16 mit den henden, so soltu sere ilen;/ so mahtu b#;eose gedenke vertriben./ XIII. Wie geistlich lúte von blintheit sich h#;eutent vor
Mechth 7: 1, 114 wellent, also geswinde úber tusent mile als man nu einen gedank gedenken mag; pr#;euvent, was das varendes si! Dennoch m#;eogent si
Mechth 7: 8, 25 «Eya, nu bistu hie alleine bi únserm herren.» In dem gedanke sach si zwen engel bi ir stan, die waren also
Mechth 7: 12, 8 Dis selbe sol man tůn zehant, swenne die b#;eosen vliegenden gedenke koment; die verswindent #;voch von der kraft des heligen crúzes,
Mechth 7: 14, 11 segenen úch mit mir selben, erwelent mich in allen úwern gedenken.» $t Die únsern herren erwelent in allen iren gedenken, das
Mechth 7: 14, 12 úwern gedenken.» $t Die únsern herren erwelent in allen iren gedenken, das sint die seligen, die únsern herren ze rehte lobent.
Mechth 7: 27, 5 nit gedenke, alsus m#;eohtestu #;voch wol getan haben. Von dem gedanke wirt im sin herz als vinster und sin sinne als
Mechth 7: 27, 34 der welte truginen entgan. Wiltu fúrbas volgen mit dinen heligen gedanken, so sich uf, wie er an dem crúze stůnt, ufgerihtet
Mechth 7: 39, 16 vant si nie an grosser ungedult. Als ich ir b#;eose gedenke zů schos, so was ie rúwe ir genos.» «Das runen
MF:Mor 4: 1, 4 ane vröiden nie./ ich var, als ich vliegen kunne,/ mit gedanken iemer umbe sie,/ Sît daz mich ir trôst enpfie,/ der
MF:Mor 14: 5 lieben mîner nôt,/ Teilent si ir sô mite, daz sî gedanke ouch machen rôt./ wünsche ích ir senens nû? daz waere
MF:Mor 23: 1, 5 beide/ vröiden rîch und an trûren kranc./ Nâch der mîn #s+ged%/anc#s- s%\êre #s+r%/anc#s- %\unde swanc,/ die vant ich ze tanze, dâ
MF:Reinm 12: 6, 5 in liep, der ist mir noch unbereit./ Daz mir von gedanken ist alse unmâzen wê,/ des überhoere ich vil und tuon,
MF:Reinm 14: 4, 2 /Zwei dinc hân ich mir vür geleit,/ diu strîtent mit gedanken in dem herzen mîn:/ ob ich ir hôhen wirdekeit/ mit
MF:Reinm 24: 4, 2 bin./ /Nie wart groezer ungemach,/ danne ez ist, der mit gedanken umbe gât./ sit daz sî mîn óuge ane s%/ach,/ diu
MF:Reinm 29: 5, 2 /Ich was mînes muotes ie sô hêr,/ daz ich in gedanken dicke schône lac./ daz wart mir, und wart ouch mir
MF:Reinm 31: 1, 2 tages dô ich daz kriuze nam,/ dô huote ich der gedanke mîn,/ als ez dem zeichen wol gezam/ und als ein
MF:Reinm 31: 2, 2 liuten wê./ /Noch vüere ich aller dinge wol,/ wan daz gedanke wellent toben./ dem gote dem ich dâ dienen sol,/ den
MF:Reinm 31: 3, 1 wende, muoter unde maget,/ sît ichs in niht verbieten mac!/ /Gedanken nu wil ich niemer gar/ verbieten – dês ir eigen
MF:Reinm 38: 4, 13 muoz mir staete winter sîn:/ sô rehte swaer ist mîn gedanc./ /Spraeche ich nu, daz mir wol gelungen waere,/ sô verlüre
MF:Reinm 39: 3, 9 sîn doch gêret elliu wîp,/ sît daz mich einiu mit gedanken vreut an manegen stunden./ /Ez bringet mich in zwîvel eteswenne,/
Mügeln 52,11 den er züt die lüfte./ von gotes geist und sim gedank/ der mensche sit manch bilde in dem slafe./ sus sprichet
Mügeln 139,5 in der steine schar/ dins kranzes, hochgelobte meit./ der stein gedanke arg/ vertribet uß des mutes sarg/ und machet das gesichte
Mügeln 139,9 machet das gesichte stark/ und sterbet gift und sie verjeit./ gedanke rein in gruft des mutes rere,/ der sünden gift in
Mügeln 304,6 gestalt, / hals, antlitz, nase lang./ uf seitenspil stet sin gedank,/ uf zelen, tichten und gesang,/ und ist ouch in der
Mügeln 311,7 lang,/ ruch, und zürnt ane sinen dank;/ getruwe, reine sin gedank,/ im liebet frid zu aller stund./ in disem zeichen wiltu
NibB 285,4 $s sô wære ich sanfter tôt.«/ er wart von den gedanken $s vil dicke bleich unde rôt./ Dô stuont sô minneclîche
NibB 659,4 lanc./ an sîner vrouwen minne $s stuont im aller sîn gedanc./ Er erbeite kûme, $s daz man von tische gie./ die
NibB 1249,2 den tac/ diu vrouwe an ir bette $s mit vil gedanken lac./ diu ir vil liehten ougen $s getruckenten nie,/ unz
NibB 1337,2 dem künige $s vil rehte nu geseit,/ (des im von gedanken $s swunden sîniu leit)/ wie hêrlîchen Kriemhilt $s dâ kœme
Parz 1,14 var:/ sô habet sich an die blanken/ der mit stæten gedanken./ ___diz vliegende bîspel/ ist tumben liuten gar ze snel,/ sine
Parz 119,27 ist swarz, untriwe in niht verbirt./ von dem kêr dîne gedanke,/ und och von zwîvels wanke."/ ___sîn muoter underschiet im gar/
Parz 224,15 gelas/ noch sus gesagte mære,/ diu schœnr und bezzer wære./ gedanke nâch der künegin/ begunden krenken im den sin:/ den müeser
Parz 239,18 âne vrâge ich vernim/ wiez dirre massenîe stêt."/ in dem gedanke nâher gêt/ ein knappe, der truog ein swert:/ des palc
Parz 244,7 ougen süezen,/ ê si enpfiengen sîn grüezen./ ouch fuogten in gedanke nôt,/ daz im sîn munt was sô rôt/ unt daz
Parz 296,5 bluotes zäher drî,/ die in vor witzen machten vrî./ sîne gedanke umben grâl/ unt der küngîn glîchiu mâl,/ iewederz was ein
Parz 301,24 man/ twinget als si mich dô twanc,/ und sîn getriulîch gedanc/ der minne muoz ir siges jehen?"/ er marcte des Wâleises

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 >>
Seite drucken