Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedanc stM. (425 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 115, 3 den heiligen Christ von allen unsern chreften, von allen unsern gedanchen vil innenchlichen biten, daz er uns leist alz er uns
PrOberalt 119, 11 sch#;euln wir angest zů haben und sol nimmer auz unserm gedanch chomen, wir endien dem almæchtigen got, die richen alz in
PrOberalt 122, 22 daz dorf chauft, der bet#;eutet alle die die alle ir gedanch an wertlich gewinne habent gechert und ze got deheinen gedanch
PrOberalt 122, 23 gedanch an wertlich gewinne habent gechert und ze got deheinen gedanch habent, die sint leider der ewigen genaden verteilet. der diu
PrOberalt 127, 23 beginnen datz im selben. er sol sich vlizzen daz sein gedanch, siniu wort, siniu werch gezogenlich und recht sein, dar nach
PrOberalt 143, 12 die engel die eins ieglichen menschen werch und wort und gedanch f#;eur got bringent. so wirt im zu gesprochen: ‘du enmacht
PrOberalt 146, 14 die uns die b#;eosen gl#;eust, diu b#;eosen werch, die b#;eosen gedænch rieten und uns mit ir manigen listen betrugen und liebten
PrOberalt 146, 25 chint werdent auch verloren. diu chint daz sint die b#;eosen gedænch der wir leider ze vil haben, die werdent denn zest#;eort.
PrOberalt 146, 29 ob dem andern nicht. swenn der arme mensch einen b#;eosen gedanch #;euber einen andern leit, so hat er die stein #;euber
PrOberalt 149, 27 erz#;eurnt het; wan in der brust da sint di #;eubeln gedænch inne. waz sprach der s#;eundær? er sprach: ‘herre, wiz mir
PrOberalt 159, 16 in werltlichiu dinch lieber sint dann unser herre got. der gedanch und ir hertz sint gerichtet hintz dem gewinne. von diu
PrOberalt 164, 27 also ir vernomen habt, si lageten im und heten b#;eose gedænch. der b#;eosen gedænch der antwurt in unser herre. er vraget
PrOberalt 164, 28 habt, si lageten im und heten b#;eose gedænch. der b#;eosen gedænch der antwurt in unser herre. er vraget si, ob ez
PrOberalt 166, 23 wan der selb ch#;eunich sicht aller menschen hertzen, aller menschen gedænch und werch, er sicht diu hertze innerhalb, er richt auzzerhalb,
PrOberalt 167, 21 auch verchauffen. die s#;eun bed#;eutent die unrainen und die b#;eosen gedænch. umb die b#;eosen gedænch werdent die unsæligen also wol verdampnet
PrOberalt 167, 22 bed#;eutent die unrainen und die b#;eosen gedænch. umb die b#;eosen gedænch werdent die unsæligen also wol verdampnet sam umb diu #;eubeln
PrOberalt 172, 12 scit cogitationes hominum, quoniam vanae sunt. er spricht: der menschen gedænche sint #;euppich und sint auch dem almæchtigen got chunt. hieten
PrOberalt 172, 13 und sint auch dem almæchtigen got chunt. hieten si recht gedænch und wæren flizzich rechtes gerichtes und minnten den almæchtigen got
ReinFu K, 990 tet im mangen wanc,/ daz ist war. wo was sin gedanc,/ Daz er sich so dicke triegen lie?/ die velt stent
ReinFu K, 1299 ich in, ichn trage hinnen sint/ Nicht.» er hatte mangen gedanc./ mit kraft er im in daz ore spranc,/ Dem kvnige
Rol 1308 der hant:/ ‘swich du neue R#;volant,/ des ne heinen gedanc:/ ich ne gesende dich dar iarlanc.’/ Uf spranc Oliuir,/ er
Rol 2054 al umbe warte,/ er erbleichte harte,/ er gwan manigen angestlichen gedanc,/ er gesaz chume uf die banc;/ ime wart chalt unde
RvEBarl 629 dekeines slâfes phlac./ die naht er wol halbe lac/ mit gedanken überladen:/ er vorhte von dem herren schaden./ an jenen wunden
RvEBarl 1395 ein guoter riuwesære,/ reht unde unwandelbære,/ der beidiu muot und gedanc/ ûf gotes dienest sêre twanc./ diz was ein münich guoter./
RvEBarl 1661 wil dir wærlîche sagen,/ daz ich nû lange hân getragen/ gedanke manege stunde,/ von den niemen kunde/ ze rehte wol gescheiden
RvEBarl 1668 stætez brinnen/ an mir niht erwinden wil./ daz vüeget mir gedanke vil,/ der niemen mich bescheiden kan./ hôrte ich einen wîsen
RvEBarl 2368 sîn sünde: dô genas/ er wider in die menscheit,/ sîn gedanc was hin geleit./ dô jach er gewaltes gote/ und sînem
RvEBarl 2876 in iemer wernden hort/ mit sêre ân ende geleit./ von dem gedanke ist in bereit/ von ir schulden grôziu nôt,/ wan sie
RvEBarl 3131 gar daz herze sîn:/ er nam die lêre in den gedanc./ von grôzen vreuden er ûf spranc,/ er hiels den reinen
RvEBarl 3264 zuoversiht./ diu schrift uns alsus vergiht:/ ez gehôrte mensche nie,/ gedanc es künde nie gevie,/ menschen zunge ez nie gesprach,/ vleischlîch
RvEBarl 3938 hant./ diz solt dû sunder wanken/ mit stæte in den gedanken/ gelouben unde stæte sîn/ mit stæte an dem gelouben dîn./
RvEBarl 4199 vür die sünde/ der gnâden urkünde./ unser leben und den gedanc/ sach er ze brœde und alze kranc./ durch die selben
RvEBarl 4278 den knehten dîn/ dienen, daz dû vuorest mich."/ mit dem gedanke huob er sich/ wider in sînes vater lant./ dô sînem
RvEBarl 6017 ich niht trôste mich an dir./ mîn herze in den gedanken nie/ gedanc noch wân noch muot gevie;/ mîn ouge hât
RvEBarl 6018 trôste mich an dir./ mîn herze in den gedanken nie/ gedanc noch wân noch muot gevie;/ mîn ouge hât des niht
RvEBarl 6988 bine verjaget der rouch,/ sus jagent den heiligen geist/ übel gedanke allermeist/ von den herzen zaller zît,/ dâ bœser gedanc inne
RvEBarl 6990 übel gedanke allermeist/ von den herzen zaller zît,/ dâ bœser gedanc inne lît;/ ez ist der üppige gedanc/ der sünden werke
RvEBarl 6991 zît,/ dâ bœser gedanc inne lît;/ ez ist der üppige gedanc/ der sünden werke ein anevanc./ swer eine kleine wunden hât,/
RvEBarl 8705 welt, vür guot, vür lîp./ diz nam er in den gedanc,/ als in diu gotes minne twanc./ er sprach: "vater, ez
RvEBarl 9753 guot./ swer sînen willen gerne tuot,/ dem gît er vrœlîchen gedanc;/ der seiten wîse und süezer klanc/ sint in dem besten
RvEBarl 9882 betwungen,/ swen ieglîcher an sich twanc,/ der nam in sînen gedanc,/ daz er des volge solde hân,/ swie jenes leben was
RvEBarl 10295 pînte sich vil sêre/ ûf hôher künste lêre/ mit der gedanke sinne,/ daz si wol ein gotinne/ möhte sîn von wîsheit./
RvEBarl 11281 sîn tagalt was niht mêre,/ ez wære daz in sîn gedanc/ nâch sînem meister jâmers twanc./ er muoste ouch manige sorge
RvEBarl 11938 gewan/ einen tiuvel, den er twanc,/ daz er des junkherren gedanc/ und sîne stæte sinne/ kêrt an der vrouwen minne,/ der
RvEBarl 12312 unz in sîn kestegunge twanc,/ daz er vil wênic den gedanc/ zuo dirre welte kêrte./ des lîbes nôt in lêrte,/ daz
RvEBarl 13269 "weschet iuch algemeine/ und weset iemer reine!/ tuot von den gedanken hin/ daz übel und den übeln sin!/ lât varn, daz
RvEBarl 13829 nâhest trage,/ merke, waz der brief dir sage!/ mich hânt gedanke manicvalt/ sô genomen in ir gewalt,/ daz ich beswæret sêre
RvEBarl 14987 gotes minnen/ ie mêre und mêre brinnen./ dô durste sînen gedanc/ ûf des lebenden brunnen tranc,/ des süeze niemer mê zergât;/
RvEBarl 15070 swerten er dik ûf in dranc/ und wolte krenken den gedanc,/ der herter danne ein adamas/ gote an rehter stæte was./
RvEBarl 15737 liehter engel dâ./ Jôsaphâten dûhte sâ,/ daz er in dem gedanke sîn/ gedæhte: "sol der vater mîn/ mir ebenglîche krône tragen,/

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