Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ambahte stN. (237 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 75, 11 were manig ambt nith begangen, wen maniger $t begat daʒ ambt vnde hilfet tůn, der doch der heiligen beʒeichenunge $t
Lucid 76, 4 an den ſteinen ligent. Alſo cumet eʒ vnbe daʒ heilige ambaht. Eʒ iniſt niht deſte minre, daʒ eʒ der menſche begat,
Lucid 90, 14 geſchúhe treit der biſchof durch daʒ, wenne er ʒů dem ambte ge, daʒ er gedenke, wie luter ſin leben weſen ſol,
Lucid 91, 6 ſprach: Durch waʒ treit der biſchof daʒ vingerlin ʒů dem ambte? Der meiſter ſprach: Damit erʒeigent ſie die gabe, die der
Lucid 92, 8 //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir, waʒ betúte daʒ ambaht? Der meiſter ſprach: Jn dem heligen ambte iſt alle die
Lucid 92, 9 waʒ betúte daʒ ambaht? Der meiſter ſprach: Jn dem heligen ambte iſt alle die heilikeit begriffen deʒ nuwen vnde deʒ alten
Lucid 93, 12 ſprach der iunger: Nu volle ſage mir uon dem heiligen ambte. Der meiſter ſprach: Nach deme Jntroitu ſinget men kirieleyſon. [39#’v]
Lucid 97, 9 //Do ſprach der iunger: Jch weiʒ nu wol, wie daʒ ambte geordinet iſt vor dem ewangelio. Nu ſolt du mir ſagen,
Lucid 97, 11 ſolt du mir ſagen, waʒ daʒ betúte, daʒ ſich daʒ ambt alſo verwandelet nach dem ewangelio. Der meiſter ſprach: Daʒ ambt
Lucid 97, 12 ambt alſo verwandelet nach dem ewangelio. Der meiſter ſprach: Daʒ ambt iſt alleʒ nach dem ewangelio herer denne dauor. Wen eʒ
Lucid 99, 11 der iunger: Waʒ betútet, daʒ er nach dem ſwigene deſ ambteſ ſo lute ſinget die prefacion? Der meiſter ſprach: Daʒ betútet
Lucid 107, 18 wir erſt uolle criſten. //Der iunger ſprach: Waʒ betutet daʒ ambt, ſo men den criſemen wihet? Der meiſter ſprach: Swa men
Lucid 107, 21 ſin. Die betúten die ʒuelfboten, vor den vnſer herre daʒ ambt antlaʒe begie. Die ampulla, da der criſeme inne iſt, die
Lucid 109, 4 ſint an dem goteſ wort. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet daʒ ambt, daʒ wir ʒů vinſter metin begant? Do ſprach der meiſter: Daʒ
Lucid 109, 6 daʒ wir ʒů vinſter metin begant? Do ſprach der meiſter: Daʒ ambt iſt alleʒ geordinet nach den vigilien, die wir begant in
Lucid 114, 15 //Der iunger ſprach: Nu heſt du mich vnderwiſet deſ heligen anbteſ, $t daʒ wir began deʒ fritageſ. Nu ſoltu mich vnderwiſen
Lucid 114, 16 daʒ wir began deʒ fritageſ. Nu ſoltu mich vnderwiſen deʒ ambteſ, daʒ wir began an dem heiligen ſameʒdage. Do ſprach der
Lucid 115, 3 unfróde vnde engegent vnſ die froide. Durch daʒ iſt daʒ ambaht uor dem t#;vofe uon der martel vnde von vnſerre lidegunge,
Lucid 118, 7 abendeſ alſe curʒ, wen wir die beʒeichenunge alle an dem ambte hant begangen, durch daʒ die veſper wart geſeʒʒit. //Do ſprach
MarlbRh 52, 13 is engel genant,/ de name is uns wal bekant./ ir ambacht is, dat si beh#;euden/ d#;ei l#;iud bit vliʒe ind bit
MarlbRh 54, 25 daruʒ vl#;eiʒe,/ der uns arme herz gen#;eiʒe./ //D#;ei dügd der ambt daran besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan
MarlbRh 56, 9 dünkt uns wundervol groʒ./ ////De v#;eird chor des is $’t ambacht,/ dat he bedwing der vinde macht,/ dat uns ir bosheit
MarlbRh 58, 1 můder bis,/ der $’n gein vürste glich enis./ //Dis chores ambt is sunderliche,/ dat he d#;ei vürsten in erdriche/ wandeln mach
MarlbRh 58, 5 he is darzů godes bode./ //Edel vrow, du has dit ambacht/ vil nützelicher vollebracht,/ wand de böste vürste is erlacht/ bit
MarlbRh 59, 19 ir er is wal vür god bekant./ //Dit is ir ambacht, dat si senden/ der vünf chor engel, dat si volenden/
MarlbRh 88, 39 brunnen,/ he is entfengt van der ewlicher sunnen./ //Dis chores ambt is, dat he minne,/ dat he van minne s#;euʒlich brinne./
MarlbRh 120, 21 gesat,/ bit warheit versten wir dat,/ dat der zwelef orden ambt alsamen,/ d#;ei al sunderliche hant ir namen,/ schinent an diner
MarlbRh 120, 27 bescheidenlich geleret,/ ind d#;ei lere redelich beweret,/ dat aller engel ambacht sunderliche/ an dir sint, vrow aller eren riche./ der n#;iun
MarlbRh 120, 29 dir sint, vrow aller eren riche./ der n#;iun engelscher chore ambacht/ sint an dir, vrowe, vollebracht./ dit lern ich, dar ich
MarlbRh 120, 34 ////Nu můʒ ich ouch dat sagen ze d#;iude,/ w#;ei d#;ei ambt der drier hande l#;iude/ in diner kronen werdcheit sin./ danaf
MarlbRh 120, 37 schint diner eren schin./ ////An dir is sch#;eire der l#;iud ambacht vunden,/ d#;ei bit dem wiʒde sint gebunden,/ wand du haddes
Mechth 3: 5, 8 nieman din zit vor mir liset noch nieman dines heligen anbahtes der messe vor mir pfliget!» Do sprach der minnekliche munt,
Mechth 4: Reg. 32 gelich eim tier an drissig dingen siner nature XIX. Das ambacht der benedichten minne ist manigvalt XX. Von sehs tugenden Sant
Mechth 4: 12, 51 ir nu, vro trúwe? Ich wil úch nu der minne ambaht bevelhen und ir sont gottes ere an mir bewarn.» Do
Mechth 4: 17, 17 túfeln einer, den dú helle mag geleisten, und hat das ambaht, das er der lúten herze, die doch gůt wellent sin,
Mechth 4: 17, 26 dich, das du mir sagest dinen namen und was din ambacht an dirre vr#;vowen si.» «Minen namen, ja den wil ich
Mechth 4: 19, 1 mensche wart, der disen namen vor gotte hat. XIX. Das ambaht der gebenedigten minne ist manigvalt O gebenedicte minne, das was
Mechth 4: 19, 2 ist manigvalt O gebenedicte minne, das was sunder beginne din ambaht und ist noch, das du got und des menschen sele
Mechth 4: 19, 3 got und des menschen sele zesamene bindest; das sol din ambacht sunder ende sin. Gegr#;eusset siestu, vr#;vowe min, und beware, das
Mechth 4: 26, 3 predier orden der was so sere beswert mit einem gůten ambachte in der gehorsami, als vil maniger ist, das im entgieng
Mechth 6: Reg. 29 sele únsers herren wonet in der drivaltekeit und von irme ambahte; wie si sprichet vor dem súndere und von dem ambaht
Mechth 6: Reg. 29 ambahte; wie si sprichet vor dem súndere und von dem ambaht únser vr#;vowen XVII. Got sihet den súnder an vúr gůt;
Mechth 6: 1, 78 er m#;eusse dir heimlich sin. Die selige br#;euder, die einig ambaht haben, den wil ich dise ware rede sagen, die ich
Mechth 6: 7, 20 du hinderwert sihest, sint alle mine kumpane von disem selben ambahte, das ich habe, und der ist also maniger, als wir
Mechth 6: 14, 11 die predier und die bihter also betwungen sint von irme ambahte, also das si es nit m#;eogent #;euben und si doch
Mechth 6: 16, 2 sele únsers herren wonet in der drivaltekeit und von irme ambahte; wie si sprichet fúr den súnder und von dem ambahte
Mechth 6: 16, 3 ambahte; wie si sprichet fúr den súnder und von dem ambahte únser vrowen Als ich erwache in der naht, so versůche
Mechth 6: 16, 24 selen burdin getragen mit minem unschuldigen lichammen. Dis ist min ambaht: Ich r#;eure ane underlas $t dise grundelosen gotheit, da mitte
Mechth 7: 5, 4 haben. Dis ist die glosa: Das ein iegelicher von sinem ambahte barmherzeklich denen gůt tůt, die er weis nothaftig sin. VI.
Mechth 7: 48, 91 iemer bi mir wesen; so m#;eogent alle mine jungvrowen irs ambahtes wol enpflegen. Ich danke dir, liebú gottes minne, vr#;vowe keyserinne, das

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