Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ambahte stN. (237 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in #.[wolte haben#.]. Ich vragete, wer si werin und was ambahtes si pflegen. Do sprachen si: «Wir sin jungvr#;vowen edel und | |
in dem palaste ir vrowen, der kśneginne. Das ist ir ambaht, das si liep zů liebe twinget, got zů der sele | |
wārn von manegen landen,/ die dā mit ir handen/ schildes ambet worhten/ und schaden wźnic vorhten./ ___aldā wart von Gahmurete/ geleistet | |
muos ich nāch der ordens kraft,/ als mir des schildes ambet sagt,/ derbī belīben unverzagt./ wan daz ich schilt von ir | |
zuo dem sīn ellen habe gesworn:/ ich mein der schildes ambet hāt./ helfe und manlīchen rāt/ gap er mit stęte’n friunden | |
beidiu sehen und hren,/ dien sol ich niht betren./ schildes ambet ist mīn art:/ swā mīn ellen sī gespart,/ swelhiu mich | |
Artūs küneclīchiu kraft/ sol mich nāch rīters źren/ an schildes ambet kźren."/ sich huop ein niwer jāmer hie./ diu frouwe enwesse | |
ine wil niht langer sīn ein kneht,/ ich sol schildes ambet hān."/ er greif im nāch dem zoume sān:/ "du maht | |
du Clāmidźs scheneschlant!/ wirt mir dīn meister nimmer holt,/ dīns amts du doch geniezen solt:/ Der kezzel ist uns undertān,/ mir | |
für wār./ de küngin hāt den schnsten man/ der schildes ambet ie gewan./ er mac wol sīn von hōher art:/ aller | |
gein rīterschaft./ des namen ordenlīchiu kraft,/ als uns des schildes ambet sagt,/ hāt dicke hōhen prīs bejagt:/ ez ist ouch noch | |
im reit,/ ___alsō bescheidenlīche:/ beide arme und rīche,/ die schildes ambet ane want,/ lobten Artūses hant,/ swā si sęhen rīterschaft,/ daz | |
___kan sīn līp des niht verzagen,/ ern welle dā schildes ambet tragen,/ sō man i’n dennoch mźre/ bī des helmes źre/ | |
wirt dicke nu gedāht./ waz dir wirt āventiure brāht!/ schildes ambet umben grāl/ wirt nu vil güebet sunder twāl/ von im | |
unt die ander/ muosen dem fürsten widersagn,/ dō si schildes ambet muosen tragn./ bīme künege ritter worden sint/ vil fürsten hiute | |
vermūret sīn!/ wan swenne ich gein dem hźrren mīn/ //Schildes ambet zeige,/ mīn bestiu zuht ist veige./ ez hulfe mich und | |
nern,/ swa ich, hźr, vor iwern hulden mac./ ūz schildes ambt in einen sac/ wolt ich mich ź ziehen,/ sō verre | |
und węr von gotes gebot ein man,/ daz ich schildes ambet solde hān,/ iwer strīten węr hie gar verzagt./ dō was | |
riuwe ir scharpfen kranz/ mir setzet ūf werdekeit/ die schildes ambet mir erstreit/ gein werlīchen handen,/ des gihe ich dem ze | |
si heizet Lammīre:/ so istz lant genennet Stīre./ swer schildes ambet üeben wil,/ der muoz durchstrīchen lande vil./ ___nu riwet mich | |
hulde./ ein swach sin half dir unde riet:/ von schildes ambet man dich schiet/ und sagte dich gar rehtlōs,/ durch daz | |
sīn schilt, der ź drūfe lac,/ des er durch schildes ambet pflac,/ nam er ze halse: ūfz pfärt er saz./ ez | |
reht sol hān,/ an dem hāt ir missetān./ des schildes ambet ist sō hōch,/ daz er von spotte ie sich gezōch,/ | |
und Isājes/ wāren bźde erstorben:/ Maurīn het erworben/ sīns vater ambet: daz was reht./ gein dem urvar ūf den anger sleht/ | |
dā gesinge./ der künec Artūs selbe stuont,/ dā die pfaffenz ambet tuont./ dō der benditz wart getān,/ dō wāpent sich hźr | |
mer. Der dritte himelvas, daʒ iſt ob man in ein ampt enpfilhet, des pflegent ſi gar wol vnd ergebent ſich im | |
mit got. Des tvnt diſ niht; eintweder ſi verſovment daʒ ampt oder ſi ergebent ſich im gar, daʒ ſi vnſers herren | |
#;eolberch’. da ze demselben d#;eorffelin da waren die ewart der ampt waz daz si die hiligen gotes ź ze allen zeiten | |
sein hiligen, daz er si getr#;eost und gelediget. mit sinem amt bezaichent Davit unsern herren: er waz ein hirt und h#;eut | |
nu diu hilig christenheit dar umbe daz ir ietwederz grozzes ambt hat diu man des ainen tages beidiu niht begen mag. | |
daz hilig ewaingelium daz man hiut liset ze dem hiligen ambt daz unser herre gieng an ein schiffelin und sein heilig | |
Daz hilig ewaingelium daz man hiut liset ze dem hiligen ambt, daz seit uns diu lieb und diu genade des almęchtigen | |
‘waz mag ich nu getůn? mein herre nimt mir sein ambt, nu chan ich nicht arweiten nu scham ich mich des | |
in nement und mir gůt sint, so ich von dem ambt ch#;eum.’ do gebot er ze samen sinen jungern und vragt einen, | |
weizze wol wie ich tun wil, swenn ich von dem ambt ch#;eum, daz mich denn mein junger nemen wider in ir | |
XVI. Daz heilig ewaingelium daz wir hiut ze dem heiligen ambte gelesen haben, daz saget uns wie unser herre, unser heilęr, | |
weiz dem elliu dinch offen sint, auch begent si ir ambt. do der herre vernam wie er geworffen het, do hiez | |
verg#;eult. die wicen#;ear daz sint die engel. der heilig engel ambt daz ist also getan, daz si die guten und die | |
der gvte kneht./ Er qvam dar als ein armman,/ fvrsten amt er da gewan./ Der helfant reit in sin lant,/ dar | |
si baten ir ewarte/ daz si sich garten./ zu ir ambachte si fiengen,/ den gotes lichename(n) si enphiengen./ si uielen ir | |
und aller himele kraft/ und ungeborner engel geist/ ze sīnes amptes volleist./ dar nāch geschuof diu witze sīn/ sternen, mānen, sunnenschīn/ | |
Thōmas,/ Philippus, Jācobus, Mathźus,/ Simōn Bartholomźus,/ Tathźus und Mathīas/ daz ampt, daz ź Jūdas/ mit sünden hāte verlorn,/ dar zuo wart | |
an den ābent sīn gebet./ dō sprāchen sie daz gotes amt,/ die vesper gotlīche samt./ dō giengen sie ze tische:/ vleisches | |
einmüetic mit dźmüete/ mit einmüetlīcher güete/ begiengen sie daz gotes amt/ mit einander lange samt/ in der wüeste mit arbeit,/ daz | |
nāhen sint,/ und bring des wir bedürfen nū/ ze gotes ambt. ich wil, daz dū/ dich bewarst, und ich bewar/ mich, | |
er gelas/ und gar gesanc die messe hie/ und gotes ambet gar begie./ ze Jōsaphāte sprach er dō:/ "sun, nū solt | |
clegte im sin armůt/ Mit grogierenden worten/ Dś an sin anbęch hortin,/ Die tet er gar mit vůge erkant. $[*6*#;owge D$]/ | |
dehein rihter mac niht für gebieten; ez ist niht sīnes ambetes. //Ir sult wizzen, daz elliu diu gerihte diu werltlīch sint, | |
man, der rihter der stirbet oder er kumet von dem ambete, und im ist wol gebüezet und dem kläger niht, ez | |
entuot der pfaffenfürste niht, wan dā mit verlür er sīn ambet mit dem und er urteile gebe über den tōtslac, wan | |
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