Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesiht stF. (136 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis A 160 disín ketínín wart athis/ Gespannín durch geríchte/ Zů der werlde gesichte:/ In der lac er mít soRgín/ Vnz an den dríttín
AvaLJ 23, 5 si gerne./ do gieng er siner rihte $s zer aller gesihte/ uber die hailigen stat, $s da daz kint ane$/ lach./
AvaLJ 112, 2 templum, $s da vunden si den gotesun./ ze des wibes gesihte $s befulhen si im daz gerihte./ si baten in, daz
BdN 5, 1 pild antwürtend ir die fünf auzwendigen sinn, die dâ haizend gesicht, gehœrd, smeckende kraft, versuochende kraft und gerüerd. diu ander kraft
BdN 9, 12 augen sint zwai edleu glider an dem menschen, wan daz gesicht, daz in den augen sitzet, gibt uns ze erkennen mêr
BdN 9, 14 mêr ding denn kain ander auzwendich sin. Aristotiles spricht, daz gesicht ist nâhen pei dem hirn, wan des gesihtes nâtûr ist
BdN 9, 15 spricht, daz gesicht ist nâhen pei dem hirn, wan des gesihtes nâtûr ist kalt und fäuht, reht als des hirns nâtûr,
BdN 9, 31 inn. dar umb spricht Avicenna, daz ain weip mit irm gesicht warf ain kämlein in ainen graben. des menschen gesicht bedarf
BdN 9, 32 irm gesicht warf ain kämlein in ainen graben. des menschen gesicht bedarf liehtes. iedoch schreibt man, daz Titus der kaiser in
BdN 10, 11 dâ mit ist diu cristallisch fäuht verhüllt, dar an des gesihtes kraft ligt. kalteu ding sint den augen gesunt, aber diu
BdN 21, 30 daz ezzen anderr vogel. all vogel krummer klâen sint scherphers gesihts und fliegent hœher dan ander vogel, dar umb, daz si
BdN 93, 12 die cristallischen fäuhten verprent in dem augapfel, dar an des gesihtes kraft ligt. daz ander ist, daz er die plüet verderbt
BdN 100, 13 geschehen in den zersträuten dünsten und hôch aufgezogen über unser gesiht; wan daz uns der regenpog schein, daz zuo gehœrnt diu
BdN 145, 4 winter ist er gesunt. er fiebert auch von des menschen gesiht. //VON DEM LEOPARDEN. /Leopardus ist ain tier geporn von dem
BdN 269, 5 wont. sein stimm und sein geschrai erschrecket die läut. sein gesicht ist sô graussam den läuten, daz si ez niht erleiden
BdN 319, 18 si pilleich, wan Syôn ist als vil gesprochen als ain gesiht des frides. nu ist si auf dem perg, daz ist
BdN 421, 30 seinen gestank und wer ez izzt, dem macht ez daz gesicht scharpf und ist guot für die wazzersuht und für die
BdN 449, 7 er gesegent mit der stain segen, und vertreibt diu schedleichen gesiht in dem slâf oder sunst. er hât auch die art,
BdN 449, 14 ist niht sô edel. der grüen jasp, der daz leipleich gesiht kreftigt, bedäutt den gelauben, der daz gaistleich gesiht sterkt. aber
BdN 449, 15 daz leipleich gesiht kreftigt, bedäutt den gelauben, der daz gaistleich gesiht sterkt. aber ich hân in unserr frawen geleicht in meinem
DvAStaff 66 die an dem gebette ſint]. Das iſt bezeichent in Eſechielis geſihte, do ime vnſer herre zeigete [vf einen hohen berk vnde
DvAStaff 385 dich des beſten gewer: ſines ewigen biweſenes vnde ſiner vberfr#;eolichen geſihte, div ein ʒil iſt aller ſelikeit]. @@l@So d%/v ſele alſo
DvAStaff 397 in der eſſe]. Swaʒ ſich dar vnder wolte miſchen andere geſihte [, ob es ioch engil weren], $t da vone wurde
DvAStaff 405 $t ſwie man doch dicke nenne contemplatio ein iegelich geiſtlich geſiht von geiſtlicher dinge trahtvnge mit des hercen %)ogen. Da ſiht
DvAStaff 421 erliden. Vnde doch iſt dis lieht gottis erkantniſte wider der geſihte gottes, alſe man in her nach in ſiner glorie in
DvAStaff 425 Da bi ſol man merken, wie wunneclich iſt gottis volle geſiht, ſit ein cleiner ſchin vnde ein gaher blic ſiner erkantniſſe
DvAStaff 480 div ſele ſol die vber claren gotheit ſehen ewecliche. Div fr#;eoliche geſiht beginnit ſich hie der follebrahten ſele ze %)ogenne aller meiſt
DvAStaff 492 $t [, alſe er in ime ſelben iſt l%/vterlichen]. Die geſihte $t m#;eohte t#;eotlich lip niht erliden [, wan div ſele
DvAStaff 590 deme liehte gottes erkantnvſte $t vnde hn deme ſpiegil ſiner geſihte’. Davon ſwer noch da hin komen iſt, der kan %)och
Eckh 5:417, 10 ensihet niht nâch zîtlîcher wîse und enstât ouch kein niuwe gesiht in im ûf». Ûf disen sin redet ouch Isidôrus in
Eracl 1617 diu sie erkanden ode westen,/ diu brâhten sie ze sîner gesihte./ dô hiez er im algerihte/ sateln, daz was getân./ die
Erinn 208 anders dunchet ez siu ze nichte,/ si dienent niwan ze gesichte,/ durch vorchte, nicht durch minne,/ si gesitzent nimmer inne,/ si
Gen 376 Adam unt Eva $s si burgen sich geswâse/ fone gotes gesihte, $s des dwanc si diu forhte./ /Duo si danches newolten
Gen 1502 scare ersluoge,/ daz diu andere gnâre $s sô si ze gesihte newâre./ /Dô huob er ûf die hente, $s was ze
Gen 2197 $s hiez er in die nôt tuon,/ ze ir aller gesihte $s tet ern in die veste./ //Er hiez die secche
Herb 3063 gute1n rat/ An den worte1n vn2de an der tat,/ Schone gesichte, har wiz,/ Vn2de karte alle1n sine1n fliz,/ Wie er getete
Herb 3146 mochte wol ein kvnic sin,/ Gut an dem gerichte,/ Schone gesiche,/ Grozze gelide, wizze hut,/ Suzze stimme nit lut,/ Fil gerade
Herb 3195 stoz,/ Beide gewappe1nnt vn2de bloz,/ Minliche gruzze,/ Gute rede suzze;/ Ge|sicht harte frolich,/ Sine1n finden engestlich;/ Kyne, mvnt, nase, wange,/ Auge1n,
Herb 3256 Die sti1mme gelster vn2de lut,/ Lanc, strup, gel har,/ Ir gesichte licht vn2de clar,/ Roter mvnt, wizze zane./ Auch truc sie
Herb 9329 der gescah:/ Erluchtet wart in richte/ Sin varwe vn2de sin gesichte./ Ez kvnde wu1nders harte vile/ Vn2de aller hande seite1n|spile./ Ouch
Herb 12448 priamus son,/ Der sluc im in richte/ Zv ir aller gesichte/ Eine wu1nde1n so sere,/ Ob er tot were,/ Daz was
Himmelr 1, 23 jouch den ente./ ouch sint zeware unverholen $s in dinere gesihte/ allere brusten gluste, $s allere herzen urgihte/ vone diu heizzis
Himmelr 6, 8 starchiu gotes gerihte,/ dei dere werlte allere $s sint offen ze gesihte./ mit deme wazzere ward diu werlt $s hie bevore gereinet,/
HvHürnh 25, 2 als getürstigklich und als egeslich an underlas und unschämlich ir gesichtt stäte an der mann antlütz; und also wetrachtt ich das
HvHürnh 52, 10 auch varicht peindlichait vnd erschrikchung, reden im slaff vnd betrigleich gesicht, entuerbnüss der guten varib, chrankchait mendleicher glider vnd zerrüttung des
HvHürnh 54, 4 Ettlich iehent das Enoch bekant habe dise taugenhait durch die gesichtt. Si wellent auch das der Enoch gewesen sei der grosß
Iw 3230 nieman)/ unz daz er kam vür diu gezelt/ ûz ir gesihte an daz velt./ dô wart sîn riuwe alsô grôz/ daz
KLD:Kzl 9: 3, 3 und wîbes minne mannen trœstent die fünf sinne./ fröuwen tuont gesihte wol;/ der gehœrde durh gewinne/ vogel stimme ûz walde und
KvMSph 13, 18 wir in den luften wazzerig d#;eunst. Die vallen zwischen unser gesiht und zwischen unser gesiht und zwischen die sunnen oder ainen
KvMSph 13, 19 wazzerig d#;eunst. Die vallen zwischen unser gesiht und zwischen unser gesiht und zwischen die sunnen oder ainen andern stern, und davon,

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