Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesiht stF. (136 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz ebenpild, daz nu fleuzzet von dem stern, zu unserm gesiht, und davon begreift in unser gesiht vil gr#;eozzer, danne er | |
dem stern, zu unserm gesiht, und davon begreift in unser gesiht vil gr#;eozzer, danne er sei an im selber. Reht als | |
auch du wizzen, war#;eumb ain dinch gr#;eozzer sei in unserm gesiht, so ez nahent ist, danne so ez verre ist, daz | |
daz der minst stern an den himel gestekt, der mit gesiht pr#;eufleich ist, grozzer sei danne daz gantz ertreich. Und ist | |
@n:DER HORIZONT.@n. Aber der augenender ist ain kraiz, der unserm gesiht gleich tailt den obern halphimel von dem undern halphimel. Und | |
gesprochen ist. Ez machet auch vil deu verren von unserm gesiht. @n:BEDINGUNGEN FÜR DAS EINTRETEN EINER SONNENFINSTERNIS.@n. So aber der mon | |
sunnen, so mag geschehen, daz der mon k#;eumt zwischen unser gesiht und zwischen die sunnen. Und seit der mon an im | |
sêre:/ mit sneller umbekêre/ quam er dahîn gerennet/ dâ sîn gesiht erkennet/ den fürsten het ûz Sahsenlant./ sîn lob begunde er | |
alles des er ie wiedder uch hat getan; uwer dheyn gesicht yn nymer me mit sinen augen.’ Da wart ein groß | |
#;ivwer gesellen./ ir sult uns gnedicliche uorstellen,/ swannir uor gotis gesihte/ besizit daz gerihte/ zu der jungisten scheidunge,/ daz ane irbarmunge/ | |
uor gote suln irschinen,/ daz wir under andren megetinen/ diner gesihte werden fro/ inclita uirgo./ Agnes heilige magit,/ zunsir helfe sis | |
la nit besten/ den orthabe dirre getihte./ daz wir uon gesihte zu gesihte/ bescowen dih selben/ in der himelischen selden./ Diz | |
besten/ den orthabe dirre getihte./ daz wir uon gesihte zu gesihte/ bescowen dih selben/ in der himelischen selden./ Diz heizit di | |
da enmac ſich niht verbergen. Die ahtede iſt ein gruwelich geſiht der tiuele vnde der drachen, den daʒ fur vʒ dem | |
uon rehte werdent ſi da ʒe hellen erfúllet mit eʒlicher geſiht vnde mit erbarmeclicher gehorde. Wen ſie hie ʒů aller ſlahte | |
ir aller ſampt vnde frowent ſich alle in der gotiſ geſihte. //Der iunger ſprach: Waʒ geſchiht denne vʒ der welte? Do | |
daʒ iſt andereſ niht, wen daʒ ſi ſich frowent ſiner geſihte. //Do ſprach der [70#’v] iunger: Gedenkint ſi deʒ ubelſ iht, | |
alſe ſchiere ſo ſich daʒ ouge uf důt vnde die geſiht hin ʒe himel vert, alſo ſchiere ſint ſi geuarn von | |
alleʒ me dan genůc. Owe, welhe gnade ſi an ir geſiht hant! Wan ſi ſehent mit offen ougen vnde ʒů getanen, | |
vater vnde den ſun vnde den heiligen geiſt ſehent uon geſihte ʒů geſihte! Die hant #;voch da uon fróde, daʒ ſi | |
den ſun vnde den heiligen geiſt ſehent uon geſihte ʒů geſihte! Die hant #;voch da uon fróde, daʒ ſi ſint der | |
Trinke hern, iz hilfet. Der tille stetecliche getrunken crenket daz gesichte. Di wurzel zu aschen gebrant iz besser den von dem | |
gesworen,/ ez wer Symon der verloren./ der wider da ze gesicht lag:/ sich selb er pergens pflag./ da der tritt tag | |
buch darnach in zal ich fant. / das machet das gesicht bekant/ Ezechielis jüdischer schar:/ wie die in sünden saß,/ davon | |
gedanke arg/ vertribet uß des mutes sarg/ und machet das gesichte stark/ und sterbet gift und sie verjeit./ gedanke rein in | |
ander brut der vogel hat. / wie scharf was sin gesicht/ nach rechter linien art gericht,/ da got sin kint in | |
bekant./ Wie wislich sich gebern / die glest in des gesichtes kern / und wie ir ilen zu dem stern / | |
/ wiser man, gelart, / das du in erkennest von gesichte? / der sangwineus / gerne lachet, $s wachet / singet | |
in bedecket:/ sît wart im vor enblecket/ der grâl mit gesihte./ nâch der toufe geschihte/ ame grâle man geschriben vant,/ swelhen | |
anwise der leute von der physonomie/ Zu mir in war gesichtes wis/ Komen uz himels paradis/ Vil manig schone frawe nam./ | |
Und alle zit den kleinen sehen/ Sol man dez besten gesichtes iehen./ Von kleinen sehen merket grozzen daz,/ Ir gesichte daz | |
besten gesichtes iehen./ Von kleinen sehen merket grozzen daz,/ Ir gesichte daz mak weren baz./ Augen vil gra und vollekumen,/ Die | |
an genumen./ Gra augen und gelevar,/ Vil gut ist ir gesichte gar./ Augen betalle swartz gestalt,/ Der hat ein dunkel mut, | |
dunkel mut, gewalt./ Den swartzen rotfar umb die sehen,/ Bezzers gesichtes sol man iehen./ Und sint sie rot mit alle,/ Wann den | |
Augen geberde stete/ Hant sehens gut gerete./ Augen, die federslahent,/ Gesichtes krank sich niht entwahent./ Groz oren, die do sint geraht/ | |
den die ie wurden $t und wirt ze aller der gesiht versencht in den se des fiures und des peches, und | |
wartet ir herren ze himel? dirre hailant der ze eur gesicht ze himel gevaren ist, der ch#;eumet aver noch mit dem | |
herre an dem vierzigisten tag nach siner hiligen urstende ze gesicht siner hiligen junger ze himel fur, do wart ir fr#;eoud | |
chirchen, si betent, si vallent manich venige ze der læut gesicht, daz si heilich dunchen, daz si recht und gůt dunchen. | |
im vremde mere,/ daz daz hvn were/ Heilic vor gotes gesichte./ do lvte man in richte./ Sie begonden allentsamt iehen,/ do | |
an der hant./ Kvmest dv aber fvr gerichte/ zv Ysengrines gesichte,/ Dich verteilet alle die diet.»/ er sprach: «dar vmbe laz | |
irsterben./ so du chomst an din gerichte/ ze aller lute gesichte,/ da werde er uerteilet,/ deme tuvele bemeinet/ in die swebelbrinnenten | |
getan./ Iz sal ime anden liph gan./ Zo uwir aller gesichte./ wir irlazin in des gerichtis./ Sprach friderich der herzoge./ E | |
unkiusche mac in sehen niht./ swer hât gebresten an der gesiht,/ siht in der vrävellîchen an,/ der kan gescheiden niemer dan,/ | |
daz sehn werd im verkrenket,/ sîn vreude gar versenket./ die gesiht muoz er verliesen,/ wil er in alsus kiesen./ ich sihe | |
ganz./ des wil ich schuldic werden niht/ an dîner ougen gesiht."/ der meister sprach zuozim dô sâ:/ "hab dir den stein | |
hât vil tugent; im ist gesunt/ herze, lîp, muot unde gesiht:/ an dem wirret ime niht./ gesiht er in, er wirt | |
niht erkennen wil noch kan,/ wan als in wîset diu gesiht./ daz zimet rehten liuten niht./ dô ich die guoten liute | |
die hœrent noch gesehent niht,/ die sint toub an ir gesiht,/ âne sêle, sunder sin./ gotes knehte ich einer bin:/ ich | |
ouge sich lie sehen/ und bezeichenlîche spehen/ drîvalten mit der gesiht,/ den sîn lop und sîn vergiht/ dâ zeinem gote nanden,/ | |
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