Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesiht stF. (136 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 2668 sage und er uns giht./ er sprach: "in der naht gesiht/ began ich warten. ich vernam/ des menschen kint. dô kam,/
RvEBarl 2854 "ich bin ein wurm, ein mensche niht,/ ein itwîz menschen gesiht,/ der diet ein hinwerf: dêst geschehen./ alle, die mich hânt
RvEBarl 4703 er sach nâhen im den tôt./ swie vorhteclich was diu gesiht,/ er lie der honictropfen niht./ //Ist dînen sinnen iht ze
RvEBarl 5203 daz lieht treit vor dem man,/ daz ez wol ze gesihte kumt,/ daz nâchgênde wênic vrumt./ die gesiht man schône hât/
RvEBarl 5205 ez wol ze gesihte kumt,/ daz nâchgênde wênic vrumt./ die gesiht man schône hât/ vor dem liehte, daz vor gât./ ez
RvEBarl 5208 ez vrumet wênic oder niht/ in der vinster an der gesiht/ daz man nâchgênde treit./ zer êweclîchen stætekeit/ vrumt daz vor
RvEBarl 5849 sîner hant./ daz unsern ougen ist erkant/ ûzerhalb an der gesiht/ daz bestât uns wênic iht:/ ich meine der welte rîcheit./
RvEBarl 6218 kan er phlegen/ alles des, daz namen hât/ und mit gesiht sich schouwen lât./ er ist erbarmherze;/ der sündelîchen smerze/ ist
RvEBarl 6494 sîn rûch gewant,/ des er ze kestegunge phlac,/ von der gesihte er sêre erschrac./ er sprach: "vil reiner man, sît dû/
RvEBarl 6961 lân,/ dû solt in dem liehte gân./ daz kan dir gesiht wol geben/ in des himelrîches leben./ dir hât ein niuwez
RvEBarl 7844 diu sî." "des tuon wir niht./ wolt er an iuwer gesiht,/ sô wær er wol selbe komen/ und hæte sich iu
RvEBarl 8484 ein heubluome/ lebet daz mensche, anders niht./ des bluomen wünneclîch gesiht/ dorret schiere, er wirt verzert./ alsam ein ringer schate vert/
RvEBarl 10737 sîn verlougen./ mit zuo getânen ougen/ began sich bergen ir gesiht,/ wan sie wolten sehen niht,/ daz sie doch wol sâhen/
RvEBarl 10759 in hâte geseit/ mit offenlîcher wârheit./ sie bergent ir herzen gesiht,/ daz sie die wârheit sehen iht,/ die sie doch wizzen
RvEBarl 11150 dô lie mîn gewonheit niht,/ si blante an mir die gesiht/ sô gar des herzen ougen,/ daz ich muoste verlougen/ des
RvEBarl 12361 süezer genuht/ den ougen wünne bernde vruht/ gâben an süezer gesiht./ ouch gebrast in des niht,/ sie gæben alsô reinen smac,/
RvEBarl 12774 stêt er dâ? nein er, niht!/ sprichet er? hât er gesiht?/ gehœrt er? kan er sprechen wol?/ nein er, benamen! er
RvEBarl 15031 bî./ sunder süntlîchen vlec/ geruoche rihten mînen wec/ vür dîne gesiht, herre got,/ ûz dirre welte in dîn gebot./ stæte daz
RvEBarl 15173 kêrte,/ als in sîn güete lêrte:/ der verlôs guot unde gesiht./ al diu geschiht want in des niht,/ er wære gedultic
RvEBarl 15177 in gote./ dem wart ouch sît von gotes gebote/ lîp, gesiht, vreud unde guot/ durch sîne grôzen dêmuot/ mit wunsche wider
RvEBarl 15669 sîne helfe komen;/ swie sie wæren im benomen/ an der gesiht und unbekant,/ ze helfe wârn sie im gesant./ dâ wart
SalArz 29, 32 den tunnen kein dem slafe. (@fol._24_b.@) vnde benimit im daz gesichte. vnde bestopfet im di nase. vnde in mac nicht wol
SalArz 39, 13 vnde enphach den dunst in di ougen. hastu aber bosez gesichte uon der vuchte di sich gesamenet hat in den ougen.
SalArz 90, 16 di mazleide. vnde fur den herze ween. vnde zu dem bosen gesichte. Si totet di wurme. di in den kinden sin. vnde
SalArz 109, 48 di coleram. vnde di melancoliam. si gebent ureude vnde gut gesichte. Si machen di oren (@fol._89_a.@) wol gehorende. vnde geben gut
SM:Had 52: 1, 9 kumt,/ ob ez in frumt $s doch anders nicht,/ wan gesicht $s an schœne wîb./ sîn lîb $s frœt sich ir
SpdtL 157, 20 Ich gebiut dir bî gotes gerihte,/ Daz dû ze mîner gesihte/ Nemest, swaz man dir gebe.#.’/ #.,Awê, daz ich nu lebe!#.’/
StatDtOrd 24, 9 daz ein nûwe ritterschaft von dem himele herabe gienc. Die gesihte bezeichent uns, daz die ecclesie etteliche rittere nû sal haben,
StrKD 12, 23 gæistliche zaichen;/ diu muge wir niht gereichen/ mit der fleischlichen gesihte./ wirn sehen ouch des luftez niht;/ der ist uns doch
StrKD 12, 109 m#;euse wir der warheit iehen;/ 45dar zů twnge uns diu gesiht./ so lont uns got so hohe niht,/ als er nu
Tr 12348 war umbe lieben wir si niht?/ ein blic, ein inneclîch gesiht/ ûz herzeliebes ougen,/ der leschet âne lougen/ hundert tûsent smerzen/
Tr 12390 beide/ dien hâlen sich ze nihte:/ mit rede und mit gesihte/ wâren si heinlîch under in./ //Sus triben si die reise
Tr 16506 ir ougen/ und anders aber an nihte/ niwan an ir gesihte:/ daz was sô rehte minneclîch,/ sô süeze und alsô senerîch,/
VAlex 486 sal wâre sagen./ //Alexander spranc ûf al gerihte/ zû der boten gesihte./ des zinses er newiht galt./ ir hêren er bôslîch scalt./
VAlex 658 langer si ne wâren,/ si chômen al gerihte/ zû des chuniges gesihte./ sie brâhten silber unde golt/ unde macheten in den chunich
Will 66, 13 uuîrôches. uu%/ante %/also díu uuât den lîchamen zîeret in ménnisken gesíhte. s%/amo zîerent díh gûotív uuérch in mînero %/ana sûne. suéder sîe

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