Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
helle F. (466 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
daz si mit sel und mit leib immer da ze helle sein m#;euzzen. do sein hauzgenozzen gesahen wie er geworffen $t | |
den ewigen genaden beleitet werdent, daz wir denn in diu helle ze den ewigen ungenaden verteilet werden. daz wir christenlich namen | |
der chisten, diu arme sel vert laider in diu welligen helle. o we armer mensch, ez spricht der heilig gaist durch | |
ovch mir, trvt geselle,/ sie tete einen tvk in die helle./ Dv hast dicke wol vernvmen,/ zv paradise mag niman kvmen,/ | |
wol vernvmen,/ zv paradise mag niman kvmen,/ Ern mvze der helle bekoren./ do hat sie hvt vnd har verloren.»/ Reinhart wolde | |
daz nie dehein man so sh#;eone wart,/ sit daz diu helle wart entspart.’_–/ ‘sælig vrawe, wer ist er?’_–/ ‘des ie din | |
pfliget stæter riwe.’_–/ ‘Willehalm, din gantze triwe/ versperret dir der helle t#;eure;/ din munt hat mir daz geleit f#;eure./ wærest du | |
minnet./ wol im swer dem entrinnet!/ er buwet die tieffen helle./ vil sælig ich iuch zelle/ daz ir gote worden sint./ | |
ding wol erkennet,/ sich selben der gar verbrennet/ mit der helle gl#;euendem brande./ nu laz uns hie zu einem pfande/ den | |
daz kumt uns gar zu gůte/ gein dem der die helle brach./ weistu, herre, daz er sprach:/ «des s#;eunders todes wil | |
slehet der gotes zorn/ an libe unt an sele:/ die helle puwint si imer$/ mere.’/ Karl an sineme gebete lac/ unz | |
un(de) an deme cruce irstarp,/ die werlt erloeste uon der helle,/ ane bete wir in wellen/ un(de) leben an sinen gnaden./ | |
einen golt gewundenen gêr;/ da mite urůmt er/ manigen zu der helle./ Oliuir sin geselle/ den schilt warf er ze rucke,/ er | |
sprach ze Marssilie:/ ‘kůnich aller himele,/ der uns uon dere helle irloste/ unde die sine alle getroste,/ der gebe dir die | |
er uerteilet,/ deme tuvele bemeinet/ in die swebelbrinnenten schare./ diu helle si |
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himele stiget,/ daz di ubermůt nider niget/ in di uinsteren helle:/ da bi bezzer sich swer der welle./ Haiden di uertanen/ | |
er dir iht heluen welle./ ich gefrume dich zu der helle./ du bist min rechtir scol:/ des cinses gewer ich dich | |
manigen helm prunen/ blaich unt uerhouwen,/ manige sele zu der helle./ der poticke geuelle/ was harte egeslich./ da uiel der gotes | |
sigehaft;/ di uil michelen haiden craft/ frumten si zu der helle./ da gelagen der gesellen/ acht unt hundert m%/an,/ di ze$/ | |
rufen./ mit michelem scalle/ stachen si zesamene./ da wůchs der helle ir gewin,/ uil michel not wart da unter in./ ain | |
chumet niemir hinnen;/ iwer armiu sele muz iemir da ze$/ helle prinnen.’/ er slůc Alfrichen/ durch ain helm dicken,/ daz er | |
wart ir duz./ Thibors uon Sarraguz,/ ain wirt in der helle,/ Genelunes geselle,/ ain grunt aller ubele,/ Engelirsen uon Wasconie/ stach | |
der helt R#;volant,/ ‘si scol min zeswiu hant/ zu der helle sente./ si uil ellente,/ der tiuel lonet in mit flize/ | |
ze Uadune dem chůninge/ dem gelanc uil ůbele:/ zu der helle ern sande/ mit sin selbes hande./ der kaiser uorderote Winemannen,/ | |
ain spanne braiten ger;/ da mit gefrumt er/ manigen zu der helle./ Herman sin geselle/ machete wizen stal rot:/ ane maze lagen | |
du geligest!/ din boser geselle/ brenget dich hiute zu der helle.’/ uil degenlicher zu im spranc:/ da wart der nitlichste champ/ | |
daz si icht genozen hin kom!/ si sint zu der helle geborn.’/ di cristen taten iz so gerne:/ nahen unt uerren,/ | |
din ungemach./ nune mac dich niemen wider gewinne(n):/ in der helle mustu brinnen.’/ si erwainte so harte./ si stunt an ainer | |
gichtige dich mit dem champhe./ ich sende dich zu der helle:/ der gůte sent Dionisíí dich hiute uelle.’/ Dem kaiser gerieten | |
lazen:/ mit anderen dinin genozin/ furt er dich zu der helle./ der untriwen bistu geselle.’/ di tivren uolcdegene/ sprungen wider zesamene;/ | |
site./ Da stet ein vnde tredet./ Der ge zeme wole inder helle/ deme tuuile zo eime gesellen./ Do reitin ime de herren. | |
min./ Sage mer waz du willis./ ia wegich der dir helle./ Vater daz ist immir vngetan./ Mer newerden die botin lossam./ | |
Wider sinen herren han./ Sone worde die grunt ueste./ Nuwet der helle geste./ Alse die helede gute./ Die scif gerumoten./ Do zugen | |
ze himel und ûf der erde hie/ biz durch der helle künde./ vor dir daz abgründe/ bibent unde in vorhten swebet./ | |
in irdischiu lant/ der kristenheit ze trôste,/ die von der helle rôste/ von iemer wernder klagender nôt/ erlôste sîn vil strenger tôt,/ | |
tôt./ //Sîn heilic sêle von im schiet,/ diu brach die helle nâch der diet,/ diu in sînem dienste dar/ komen was: | |
hât durchbort/ des himelischen kindes tôt/ unde uns von der helle nôt/ durch sîn wange ûzgezogen./ in hât diu menscheit betrogen:/ | |
er ouch enphie:/ in daz iemer wernde klagen/ wart er ze helle dô getragen;/ dâ was im vreude tiure./ in dem endelôsen | |
dirre wât,/ der wirt gebunden sâ zestunt/ geworfen in der helle grunt/ und ist der wirtschaft wirdic niht,/ der got den | |
dû solt gelouben, daz sîn tôt/ uns lôste von der helle nôt/ und daz sîn reine urstende/ dem tôde gab ein | |
der gên dem man ûf tet den munt,/ bezeichent der helle grunt/ und des tiuvels angesiht,/ diu vorhtlîcher swære giht./ //Der | |
sol."/ "geloubestû daz ouch vil wol,/ daz sîn geist die helle brach/ und man in dannen vüeren sach/ die sêlen gar, | |
leben niht geherten mac,/ wan als ein kurzer brâwenslac./ ze helle ist leider riuwe niht,/ ze spâte riuwe dâ geschiht:/ diz | |
erkant,/ daz in Jupiter gebant/ und wurfe in in die helle./ nû merke, swer hie welle/ hœren grôze tobeheit,/ diu von | |
wint wæje als er welle./ der ist ouch in der helle/ worden nû des tiuvels kint;/ wan er ist tôt, noch | |
den tôt,/ die nimt er von untrôste/ ûz der leiden helle rôste/ und gît in êweclîche/ mit im daz himelrîche,/ ob | |
gote,/ mit den sie verkêret sint/ und iemer sint der helle kint./ ir sult gelouben alle an Krist,/ sît er mit | |
hulden/ mit dienestlîchem werde/ hie werben ûf der erde./ ze helle riuwe kleine vrumt,/ swer dar ungewarnet kumt./ got hât sîn | |
daz himelrîche./ ich würde ir trûtgeselle,/ möhtich sie von der helle/ sus erlœsen, dêst mîn muot./ swer in sô gerne tæte | |
hæte mich got niht behuot,/ sô müese ich in der helle gluot/ lange wîle sîn gewesen./ daz ich bin der nôt | |
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