Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hinder prp (279 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

Lanc 454, 25 da haltent in uwern armen?’ Nochda saß myn herre Gawan hinder Lanceloten und hielt yn fast mit beiden armen. ‘Ich wene
Lanc 481, 27 Ich múst ummer mit ungemach leben, ließ ich yn alsus hinder mir. Wolt ir das er mit uch blib, so enthaltet
Lanc 491, 27 ichs uch sagen, und irselber allermeist!’ Mit dem sah sie hinder sich, und ein gra ritter, der groß und starck was,
Lanc 502, 14 schwind waßer lieff und ein tieffes. Man dete die dielen hinder uch abe allesampt biß an denselben da ir off warent,
Lanc 502, 16 gedielt. Da enmocht ir wiedder nit gekeren, wann die bruck hinder uch gebrochen was, und riedent furter in das waßer. Alda
Lanc 580, 12 durch möcht, er must wiedder zehen gewapent ritter vehten, ‘wann hinder der burg get ein diel uber den graben; welcher unser
Lanc 583, 18 bleib hangen. Da begab er sin roß und warff sich hinder yn und kunde yn von dem roß nit bringen. Karacados
Lanc 583, 24 und Karacados kunde von dem roß nit komen, wann Lancelot hinder im saß. So lang rungen sie beide biß das sie
Lanc 619, 5 brachten geleidet und dri bracken. Der ritter hett zwen hasen hinder sich gebunden, und sin sun furt ein rech. Da grußte
Litan 853 dem ende,/ er gienc ime geistliche nah,/ daz er nje hinder sih nesah/ an deme selben ackergange./ er was wis alsein
Lucid 23, 3 ʒů menſchen. Den iſt die uerſine fur gekeret, die ʒehin hinder. Si hant athe cehin an den f#;euʒen vnde ſeʒcehin an
MF:Mor 3: 3, 4 sîn, ob ich bin tôt,/ ich lâze einen trôst noch hinder mir,/ Daz noch schoene werde mîn sun,/ daz er wunder
MNat 14, 15 #.! Ein ander zeichen heiʒit Kanker. wan als der crebse hinder sich gat, als gat danne die sunne zuo dem understen
Mühlh 100, 1 ani widirreidi zu achti tu^. ſuaz he dan ſienis guitis hindir umi leizit^. da in=ſal in niemin ani hindiri, wedir ſcultheizi
Mühlh 104, 10 ſiemi guiti, daz ſue niemin in=ſal d=ani hindiri^. daz he hindir umi gilazin heit^. Cumit he dan inweic, undi wirt he
Mühlh 111, 15 cundigi miti giſcreigi^. undi ſal umi dan binde di hendi hindir ſienin rucki undi die duibi dar=uf^. undi ſal un dan
Mühlh 114, 8 Is he dan ungibundin, ſo ſal min umi ſieni hendi hindir ſienin rucke bindi^. undi die duibi dar=uf^. undi ſal un
Mühlh 121, 2 daz gianivangit wirt mit girichti^. Biſeit ein an dir ſtrazi hindir eimi ſin gut Biſeit ein man an dir ſtrazi hindir
Mühlh 121, 4 hindir eimi ſin gut Biſeit ein man an dir ſtrazi hindir enimi andirin in ſienir giwalt guit daz umi virſtoln is,
Mühlh 142, 16 ewi gigriphin in=heit, ani erbin^. ſogitan gut alſi iz dan hindir ume leizit, iz ſie wenic edir vieli, daz ſulin undir
Mühlh 159, 18 diepcamiri. Sua ein diep bigriphin wirt^. unde ume die hende hindir din ruki gibundin werdin undi die dube dar=uf^. ſo in=mac
NibB 459,2 $s daz schœne magedîn.«/ er kêrte des gêres snîde $s hinder den rucke sîn./ mit der gêrstangen $s er schôz ûf
NibB 946,4 daz was ein ber wilde. $s dô sprach der degen hinder sich:/ »Ich wil uns hergesellen $s guoter kurzewîle wern./ ir
NibB 1305,2 von Rüedegêr getân./ Gotelint diu schœne $s die herberge lie/ hinder ir belîben. $s ûf den wegen gie/ mit klingenden zoumen
NibB 1609,2 versuochen $s immer helde baz?/ von einer starken tjoste $s hinder daz ross gesaz/ Hagen der küene $s von Gelpfrâtes hant./
NibB 1788,4 bin ich ir man./ deheiner hovereise $s bin ich selten hinder in bestân.«/ Si sprach: »nu saget mir mêre, $s zwiu
NibB 1822,2 der videlære $s sô zorneclîchen sprach,/ Hagen der küene $s hinder sich dô sach./ er sprach: »iu râtet rehte $s der
Ottok 1407 wær er sîn lîht erbeten./ ‘ouch sult ir nimmer getreten/ hinder iuch einen schrit,/ swes er gert oder bit,/ daz gelobt
Ottok 2965 iwer êre und gefüere./ nû furht ich, daz sich rüere/ hinder mir der phaffen haz./ der bâbst hât in geboten daz,/
Ottok 7326 daz die von ôsterrîch./ des tages algelîch/ die Unger triben hinder sich./ der banier mit dem wîzen strich/ sach man si
Ottok 17378 und wolt den ôheim rechen./ dô kunic Ruodolf daz ervant,/ hinder sich er boten sant/ in Stîre und in ôsterrîch/ und
Ottok 20321 und die er nû nemen wolte./ die gewizzen er hin hinder bolte/ und bewac sich drât,/ des in der Zæwisch bat,/
Ottok 20368 rusten wol,/ als ein man tuon sol,/ der sorge hât hinder sich./ nû sant der kunic heimlich/ zden suppan, daz si
Ottok 23739 gequelt./ si belîbent ungezelt,/ die dâ tôt beliben./ die aber hinder sich triben,/ dô die komen wârn/ an den Snêberc mit
Ottok 39494 âne sun verdorben./ er het aber doch/ ein tohterlîn dennoch/ hinder im lâzen./ die Mîhsenære mâzen/ daz dinc dô vil eben,/
Ottok 40010 dem bâbest und in über sich,/ der wære er gewislich/ hinder sich getreten./ flîzlich wart er gebeten/ von rîchen und von
Ottok 60741 viztum,/ wand ichz der herzoge bin.’/ balde wîsten si in/ hinder eine want;/ dâmit der eine rant,/ dâ noch der strît
Ottok 74272 man mit rehter zal mez/ deheinen stein dar mohte bringen/ hinder siben schillingen./ der man dâhin in/ warf niht dester min/
Ottok 88572 ‘wir wellen daz machen,/ het er diu kleinât tougen/ aller hindrist in den ougen,/ er müest si her für geben/ oder
Ottok 89119 und doch gerlich bî der naht,/ daz er niht gedâht/ hinder sich noch für,/ waz er daran verlür,/ des man an
Ottok 93355 als lange triben si daz,/ unz ein einigez/ ros lebentigez/ hinder beleip./ von sige si daz treip/ unde hôrt doch, wie./
Parz 37,29 des küenen Hiutegêres sper:/ ouch valt in sînes strîtes wer/ hinderz ors ûf dez gras./ vil ungewent er des was./ //Er
Parz 41,25 der schaft ein rôr:/ dâ mite stach er den Môr/ hinderz ors ûfen griez:/ (niht langer er in ligen liez)/ dâ
Parz 60,19 lîp/ swer dâ den prîs bezalte./ diz mære manegen valte/ hinderz ors ûf den sâmen./ die solch gevelle nâmen,/ ir schanze
Parz 68,13 lenden in sîns poinders hurt:/ er muoz selbe suochen furt/ hinderm ors ûfme grieze./ der uns zein_ander lieze,/ ich valt in,
Parz 72,9 anderthalben ûz./ dem anker volgete nâch der strûz./ ___Gahmuret stach hinderz ors/ Poytwîn de Prienlascors/ und anders manegen werden man,/ an
Parz 73,2 //der anker kom doch vor an in./ dô stach in hinderz ors dort hin/ der werde künec von Zazamanc,/ und vieng
Parz 73,29 in twunge sunder swert:/ alsus vienc er den degen wert./ ___hinderz ors stach Kayletes hant/ den herzogn von Brâbant:/ //der fürste
Parz 74,7 gerten./ ___Dô stach der künec von Arragûn/ den alten Utepandragûn/ hinderz ors ûf die plâne,/ den künec von Bertâne./ ez stuont
Parz 79,1 er den poinder brach,/ den künec von Arragûn er stach/ //hinderz ors mit eime rôr./ der künec hiez Schafillôr./ Daz sper

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