Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hinder prp (279 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

Parz 79,28 Lähelîn/ einen smæhlîchen pîn./ in stach der künec von Zazamanc/ hinderz ors, wol spers lanc,/ daz in ein rôr geschiftet was./
Parz 134,17 prîs vor Karnant./ ze rehter tjost stach in mîn hant/ hinderz ors durh fîanze:/ durch sînen schilt mîn lanze/ iwer kleinœte
Parz 135,1 reit/ und mich sîn strîten niht vermeit./ //mîn tjoste in hinderz ors verswanc,/ daz in der satel ninder dranc./ ich hân
Parz 162,17 des betwanc,/ daz er den schilt unrehte swanc,/ ze verre hinder oder für,/ et ninder nâch der site kür/ die man
Parz 174,17 schilt,/ deis von in allen wart bevilt/ unt daz er hinderz ors verswanc/ einen starken rîter niht ze kranc./ ___ein ander
Parz 334,15 in allen er des jach./ "der turkoyte mich tâ stach/ hinderz ors, ich muoz mich schamn./ doch sagter mir vier vrouwen
Parz 349,17 sînen êrsten schilt,/ mit hurtes poynder dar gezilt."/ der knappe hinder sich dô sach./ sîn hêrre fuor im balde nâch:/ driu
Parz 379,25 von Jâmor./ dâ wurden tjoste gewetzet,/ manc werder man entsetzet/ hinderz ors ûfn acker./ si wârn ir strîtes wacker./ vil fremder
Parz 381,1 Gâwân der kurteis/ kômen an ein_ander,/ daz der junge Lysavander/ //Hinderm orse ûf den bluomen lac,/ wan er von tjost gevelles
Parz 382,5 dâ wart ein rîchiu tjost getân,/ daz der starke Lahedumân/ hinderm orse ûfm acker lac;/ dar nâch er sicherheite pflac,/ der
Parz 385,13 unde enzwei sîn hindern satelbogn,/ daz die held für unbetrogn/ hindern orsen stuonden./ dô tâten se als si kuonden,/ mit den
Parz 387,13 sporen dar?/ vil liute nam der tjoste war./ wer dâ hinderm orse læge?/ den der von Norwæge/ gevellet hete ûf de
Parz 424,21 dirre wochen an mir sach,/ wand er mich flügelingen stach/ hinderz ors al sunder twâl,/ er twanc mich des daz ich
Parz 507,4 niht deiz kœm alsus./ Lishoys_Gwelljus/ hât mich sêre geletzet/ und hinderz ors gesetzet/ mit einer tjoste rîche:/ diu ergienc sô hurteclîche/
Parz 522,16 noch stênde al starkez hie:/ nu heb si drûf, mich hinder sie."/ ___dô bant der wol_geborne gast/ der frouwen pfärt von
Parz 542,15 ûz ellenthaften henden./ si begundn ein_ander wenden/ neben, für unt hinder sich./ âne nôt was ir gerich:/ si möhtenz âne strîten
Parz 570,14 unde saz,/ als ob in swære ninder lit./ jener trat hinder einen trit,/ als ob er wolde entwîchen,/ und sprach doch
Parz 596,18 sô hôh erkant,/ swer gein im tjostierens pflac,/ daz der hinderm orse lac/ von sîner tjoste valle./ sus het er si
Pass_I/II_(HSW) 34485 e, wer dirre was,/ der ungetruwe Judas,/ der mit schanden hinder streich/ und uz allen eren weich/ zu ewiclichem vluche./ man
Pass_I/II_(HSW) 38137 mache.’/ er swur durch di sache,/ daz er nicht dorfte hinder treten,/ wand er weste wol ir beten/ sich uf Johannem
Pass_I/II_(HSW) 40742 wesen./ daz ist gentzlich min gir,/ wand ich nicht blibe hinder dir.’/ Waz sal des lange rede me,/ beide wol unde
PrOberalt 60, 42 ‘ginch wider, Sathana.’ unser herre sprach zu sant Peter: ‘ginch hinder mich, Sathana.’ Daz waz also gesprochen, sam ob er spræch:
PrOberalt 87, 28 laides getr#;eost w#;eurde. do si also sprach, do chert si hinder sich und sach unsern herren Jesum stenten und enwest nicht
PrOberalt 157, 37 ir s#;eunt und si b#;euzzent und nimmer mer ge#;eavernt. die hinter sich vallent, daz sint die unsæligen, daz sint die got
ReinFu K, 1566 wagen,/ Des wart sin angest grozlich./ vil vaste strebt er hinder sich./ Do in der wagenman ersach,/ dehein wort er me
Rennew 6341 Orense daz ist gar belegen/ da vor biz gar hin hinder./ vil wisent und urrinder/ hat Terramer mit im braht:/ war
Rol 4035 ohaim;/ sin wistum ůbel dar an scain/ daz er dich hinter im uirliez./ ich bewille hiute min spiz/ in dinem herce blůte/
Roth 2511 die reke dietherich./ Eine harfin die was erlich./ Vnde scleich hinder den vmme han./ Wie schire ein leich dar vz clanc./ Swilich
RvEBarl 7118 Zardân,/ wildû des mannes künde hân,/ sô verbirc heinlîche dich/ hinder daz gestüele, dâ ich/ bî im ûffe sitzen wil,/ sô
RvEBarl 7127 sich an ein enge stat,/ als in der junkherre bat,/ hinder daz gestüele hie./ dô meister Barlââm ûf gie,/ sie sâzen,
RvEBarl 15375 do er von im ze jungest schiet,/ wie ez dô hinder im ergie,/ des seiter im die wârheit hie./ des lobten
RvEWchr 951 zeigter dar,/ das si der schame nemin war./ die giengin hindir sich da hin,/ das si mit einim mantil in/ und
RvEWchr 1577 die versennen fúrsich/ gekeret: so si fúrsih gant,/ die f#;euze hindir sich in stant,/ da sint selzehen zeichen an:/ beidú wip
RvEWchr 1701 als sin munt hat bevangin,/ sint als einim bern irkant./ hinder als ein helfant/ ist mit warheit sunder wan/ gestalt sin
RvEWchr 1710 wer das eine horn hin fúr,/ das ander lit im hindir sih;/ als ez slac oder der stich/ gemachit m#;eude, ez
RvEWchr 1723 __ Da sint ouh wildú rinder,/ dú beidú vor und hindir/ geburst sint widir hare./ in zornlicher vare/ ir můt gein
RvEWchr 22223 vroide gar empfiel./ unvirsunnin er do viel/ ab sinim stůle hindir sih,/ als dú warheit wisit mih,/ das im in des
RvEWh 1351 Jagte er nach uf sine sla./ Die Franzaisen verierte sa/ Hinder im der gewin/ Das si sus aine liessen in/ Nach
RvEWh 7681 und stach/ Den graven Olivieren,/ Den werden und den zieren,/ Hinder s$~ors uf den sant./ Do kam der fúrste von Brabant/
RvEWh 8447 Arragun/ Den graven Po%/ytewinen stach,/ Da es menic ritter sach,/ Hinders ors uf den plan./ Schiere do dis was getan,/ Johan
RvEWh 8786 bat./ /Nu h#;eoren! lant iu sagen hie/ Wie es dort hinder im ergie!/ Do er von Kurnoi gerait,/ Da waren, als
SalArz 38, 52 sen. Wiltu zere untersten uon den obern adern. so la hinder den oren vnde an deme slafe an den adern. Wiltu
SalArz 75, 29 troumet grewlichen. $t vnde zurnet ane schulde. vnde sihet allez hinder sich. vnde mac nicht erliden daz man in an sihet.
SalArz 112, 50 gerlichen dunne ist. vnde eines kindes ist. vnde ez ist hinder sechzehen iarn. so bezeichent er daz zwo terciane. oder eine
SalArz 113, 10 ein alt man. so bezeichent er dazselbe. an einem kinde hinder uirzehen bezeichent ez ein fiuer daz in den adern ist.
SalArz 113, 39 $t fleuma vnuerdewet in dem libe ist. So er aber hinder der mezlicheit dunne ist. so bezeichent er daz der citeruarbe
SalArz 113, 49 der melancolicus ist. oder fleumaticus zwo terciane. An einem kinde hinder uierzehen iaren den minnern emitriceum. Swenne der selbe gerlichen dicke
SAlex 2738 in allen dem gebêre,/ alser der sîner wêre/ und ginc hinder in stân/ und gab ime einen slac sân./ durh den
SAlex 2744 gerne mêr getân,/ wen daz in geviengen sîne man./ //Alexander hinder sih gesach,/ zô dem helede er sprah:/ ‘warumbe woldet ir
Seuse 365,19 weiss einen bredier, so der von menger starken wellen waz hinder sich getriben, und nach sinem dunke genzlich entsezet waz dez

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