Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hinder prp (279 Belege) MWB Lexer Findeb.
der antlâz, den wir sulin tůn allen unseren ahtâren. dâ hindir gnese wir. wande got selbe lêret uns: alsô dû uergîst | |
uon diu negewinnent $t gewsiu tugende niht uile, wande siu hindir $t sich strebint ze den weltlichen, di[e] siu lâzen habent. | |
ebentrahtich wirt ainime [ie]clichen. wan man ziuhet den stain ferre hindir $t sich, dâ man ferre mite werfen w[i]l. alsô tůt | |
ouch zuo dem strîte./ daʒ sîn âventiure hieʒ./ nieman er hinder im lieʒ,/ den er dar moht geladen,/ da er beidiu | |
ûf als ein degen./ des schiltes moht er niht gepflegen:/ hinder rücke er in stieʒ,/ als in sîn grimmer muot hieʒ./ | |
lîp ze wâge stuont./ daʒ selbe si noch hiute tuont,/ hinder uns an der reise./ ouch enist kein vreise/ wan die | |
dîn!’/ do erschrâken die gesellen sîn,/ die niune, und hielten hinder sich./ dô sprach Lanzelet ‘nu sprich,/ wannen kom dir menschlich | |
mach bewarn./ swer in fon ferre sach gevaren,/ ê er hinder sich gesach,/ sô heter sîn ainen slach,/ daz er sîn | |
lîden michele $t not. din geburt iſt allev tot. Adam hinder ſich ſah. zu deme wibe er ſprah. %;;eua ſol ſi | |
gî. uil harte ſcamete ſi ſich do. ſi parch ſich hinder daʒ ſtrô. Do ginc daʒ kint labân. in ſines uater | |
odir chneht,/ der muoz ie hin fur gan,/ der andir hindir im gestan./ //Nieman ist so here/ so daz reht zware./ | |
nôt/ mit einem swertes swanke galt,/ daz Vîvîans wart gevalt/ hinderz ors ûf die erde./ unversunnen lac der werde,/ der ê | |
muos er strîten./ daz gewunnen ors er liez durh nôt./ hindern büegen stach erz tôt:/ er engundes der heidenschefte niht,/ als | |
twanc in âne mâze./ er dâhte ‘ob ich dich lâze/ hinder mir durh vorhte hie,/ sus grôz unprîs geschach mir nie./ | |
satel wüeste lac,/ wand er vor sînem bruoder pflac/ gevelles hinderz kastelân./ daz was im selten ê getân;/ er hetes ouch | |
jungelinge:/ ‘ich beite dîn, wilt du schiere komen./ hâstu iemen hinder dir vernomen,/ der mich an winde,/ dem sage daz er | |
ûz den porten ritterschaft/ ir wizzet wol mîne besten kraft/ hinder mir ze tiuschen landen;/ ich lœs iuch schiere von banden./ | |
einer hant./ ein knappe was entwichen/ und al vlühtic geslichen/ hinder ein sûl von marmel blâ./ den selben sach er iedoch | |
puneiz/ ze gegenstrîte dringet,/ swen denne sîn herze twinget/ wider hinder sich und niht hin vür,/ der habt hie baz an | |
mîne poynder die starken/ mugen niht ze vrumen voldrucken/ noch hinder sich gerucken/ den Rômære Lôys./ die getouften hant vür prîs/ | |
/ als ez ist geseit mir, / ûf dem phärit hinder ir / stuont ez, swar si reit; / ûf ir | |
rise mit dem aste / treip in harte vaste / hinder sich in ein dickez hac, / daz dâ nâhen bî | |
/ mit einer wide si im bant / beide hende hinder sich. / owê leider, nu dunket mich / daz er | |
der porte er dô vlôch. / dône mohter vür noch hinder sich; / diu vancnüs diu was jæmerlîch, / wand in | |
der stat! / vor im umbe lief daz rat, / hinder im der nebel stoup, / des tropfe velwet grüenez loup. | |
/ an einer schumpfentiure / valt in der ungehiure / hinder %..d%..az ors; daz was im leit; / und nam dâ | |
unte dîe incomprehensibilem maiestatem christi. /Síno. uua ér selbo stêt hínter únser uuénte. unte síhet ûz den uénstron. unte uu%/artet ûz | |
uvérfen: s%/amo dér uvóle iésente móst. nîet únrêines ne dólet hínter ímo belîban. /Mînes uvínes uvínstra líget únter mînemo hôibete: únte | |
derv#;eor uf dem Rennewege, $t uf Sanderanger, uf dem Schottenanger, hinder dem M#;eunster, im Crutzegange, $t an den Greden, uber al | |
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