Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kûme Adv. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und zwů vrawen,/ da sine toten worden sint,/ die erhůben kume daz kint/ von der vil grozen swære./ __Ich wil k#;eurtzen | |
sulhe not/ daz er nach erstorben was;/ vor leide er kume genas./ Loys die toten brahte dar./ sin hertze was leidic | |
die traene dicke uielin/ uone Genelune,/ daz wort sprach er chume./ da wart michil w#;voffin,/ weinin unde růfin./ siben hundert siner | |
er erbleichte harte,/ er gwan manigen angestlichen gedanc,/ er gesaz chume uf die banc;/ ime wart chalt unde heiz,/ harte můte | |
gwalt.’/ ‘daz tůt allez R#;volant,’/ sprach Genelune,/ ‘er enbeitet uile chume;/ Oliuir unde Turpin/ die wellent uile gwis sin/ unt ander | |
siner scâr/ uber uelt daz ruhe./ ia enbait er uil chume/ daz er Turpin uant./ do rief er ůber schiltes rant:/ | |
waren fraislich./ ain geuelle hiwer umbe sich/ daz er selbe chume uz gebrach./ Peringer daz ersach,/ sin herce im spilte:/ den | |
chunen wigante./ sich uerwandelot allez daz an im was,/ uil chume er gesaz;/ sin herce craht innen./ di sine chunden stimme/ | |
den satelpogen./ er was nach zu der erde chomen;/ uil chume er sich gehabete./ ane maze er chlagete:/ di hente di | |
den erslagenen./ er gesaz zu ainem boume,/ da better uil chume./ in$/ ainer siner hant/ truger daz horn Oliuant,/ in der | |
da:/ si zeualten di urmaren stalboume,/ daz liut ernerte sich chume./ si sahen uil diche/ di uorchlichen himil bliche,/ der liechte sunne | |
min nu werde?’/ di brust bluwer mit den hanten./ uil chumer rekante/ R#;volanten unt Oliuire(n)/ unt Turpin den maren./ uil groz | |
wart der deg#4+en#4- #4+here#4-/ #4+uer#4-wndet also sere/ daz er uil chume g#4+enas#4-./ Regenbalt bi im was,/ er laiste alser im g#4+ehiz#4-/ | |
deme wazzere sie sich labeten./ Daz under in svebete./ we kume die herren libeten./ Do weinte manic man./ sinen lib wol | |
koningin./ Die vrowe lossam./ kuste den helt uon meran./ Wie kume rothere ir beite/ Bit rothere vf den of reif./ Selue intfinc | |
sô herzeclîche daz er gie/ daz si in bî witzen kûme lie,/ als ez noch mangem man ergât/ den minne kraft | |
spê/ «diz nim, vil tœrschez wiht, ze dir!/ des bistû kûme wert von mir,/ tumber gouch, nû schame dich/ daz dû | |
mîne vlust»./ er leinde an Alexanders brust,/ daz wort er kûme vollesprach/ ê daz der tôt sîn herze brach,/ ez was | |
daz niemen dô den sic gewan./ ze jungest ich im kûme entran./ des twanc mich arbeit und nôt./ die mîne lâgen | |
der wîteste was_–/ als ich die âventiure las_–/ dâ riten kûme vier man/ bî nander âne dringen an./ Pîramus und Zidnus/ | |
âne schadn,/ des werdent sie von uns beladn/ und wir kûme odr niht von in.»/ als im daz kam in sînen | |
Alexander/ sô vil baz daz er sprach/ daz doch vil kûme geschach./ sîn bester arzât wart besant,/ der was Philippe genant./ | |
hant und ungesunt./ Koxarî dîn lieber man/ mit grôzen wunden kûme entran,/ dem sint ouch die sîne erslagn./ ich wil dir | |
daz es iht geschehe/ das man die wandelunge sehe./ alsô kûme mac ergân/ daz dû mir mügest widerstân./ mir ist ouch | |
mir vernemn./ //Dô Dârîus der rîche man/ von dem strîte kûme entran,/ in eine veste was er komn,/ als ich diu | |
ergæb Alexander sâ./ Strâtô der rîche man/ von dem lande kûme entran,/ den vertreip Parmênîôn./ in der stat ze Mâratôn/ der | |
wîn/ daz bluot daz hie vergozzen wirt./ die stat vil kûme verswirt/ der schade der in kurzer vrist/ von dîner kraft | |
wârheit hân vernomn,/ wan daz ein starker boge grôz/ vil kûme zuo dem her geschôz/ von der veste vier stunt/ daz | |
manlîchen gedanc./ gein wer sie sich bereiten,/ der zît sie kûme erbeiten/ daz man den tac ûf dringen sach./ manlich was | |
sô gar daz ir lieht verswein/ und abe dem strîte kûme schein./ die phîl sô dic dô wâren/ daz sin schaten | |
sâ zestunt./ dô wart er sô sêre wunt/ daz er kûme sît genas./ dô kam der vürste Mênidas,/ der wîs unverdrozzen,/ | |
an/ lant veste und rîche/ alsô gewalteclîche/ daz er vil kûme möhte wesn/ dâ er möhte genesn/ in wîten landen_. er | |
Bessus vlôch gen Bactrâ,/ Nâbarzânes der valsche man/ gen Ircânje kûme entran,/ die andern her unde dar./ vünf hundert von der | |
gewan/ daz er noch von kreften sprach,/ daz doch vil kûm%\e geschach./ Als dô der getriuwe man/ von dem künge wolde | |
er ranc in sterbender nôt/ wan im nâhete der tôt./ //Kûme und jæmerlîche/ lebte der tugent rîche/ Dârîus der wîgant,/ dô | |
sô mahtû sî gewinnen./ //Êr ist ein ungetriuwer name,/ swie kûme sich ir iemen schame,/ doch swer dâ wil ân êre | |
in an/ und sluoc im hundert tûsent man./ die andern kûme entrunnen/ dô sie die vluht gewunnen./ Sît kam der selbe | |
brôt/ umb drîe vierdunge bôt/ und man ez vant vil kûme alsô./ in der veste gap man dô,/ obe ir mirz | |
grôzer überkraft/ daz Samsab der wîse man/ mit lützel heres kûme entran,/ daz ander was im gar erslagn./ Nû wil ich | |
komn./ ir wagene, ir soumære/ truogen alsô swære/ daz sie kûme giengen dô/ und daz her verirten sô/ daz sie ungemache | |
zünden an,/ die sô mit kreften brunnen/ daz sie vil kûme entrunnen/ die dô gen Alexanders her/ gesetzet hâten sich ze | |
dem ichz von êrste gewan:/ von Kapelle abbet Wîde./ vil kûme ich daz vermîde,/ ich müeze ez iu ze tiute sagen./ | |
drâte/ zwêne vînde, die dû hâst,/ die dû doch vil kûme lâst."/ dô sprach der künic, "wer sint die?"/ "daz wil | |
vriunde, kint/ genennet zuo den dornen sint,/ von den vil kûme selten iht/ guotes iht durch got geschiht./ //Diu dritte bernde | |
in sterben unde genesen./ swenn er den dritten ansach,/ vil kûme er im gruozes jach./ trâclîche gruozte er in;/ sîn gelîchsender | |
der welte rîchez guot,/ wan in der weltlîche muot/ vil kûme von dem guote lât./ durch einer nâdel œre gât/ ein | |
entrinnen mac./ swen sô verhaget der welte hac,/ der rihtet kûme sich von ir/ und von ir gîteclîchen gir./ swie man | |
sie verjagen:/ der wart dâ schiere vil erslagen,/ diu andern kûme entrunnen./ dô sie ir tier gewunnen,/ sie vuorten ez hin | |
unvrô,/ bliht er vil unwertlîche dar/ und nam des gruozes kûme war./ vür sich gienc er vil drâte/ gên einer kemenâte,/ | |
gotes wîgant:/ "vrouwe mîn, dû hâst gegert,/ des dû vil kûme hie gewert/ von mînem lîbe werden solt:/ ich bin dir | |
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