Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kûme Adv. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.
lande îlen/ über walt âne sûme./ dem kunic erwarp man kûme,/ daz man im lie bî/ tiutscher knehte drî,/ daz die | |
lanc diu hêrschaft dâ wære,/ daz wil ich iu sagen:/ kûme in sehs tagen/ daz dinc allez wart verriht./ nû beliben | |
ab der burg ûz irm gemache/ diu kuniginne was getriben;/ kûme was si beliben/ hie niden in der stat/ der bischolf | |
gelîch was/ dem verrætær Judas./ wand der selbe Johannes/ vil kûm erbeit des,/ daz man gezzen het,/ dô gie er sâ | |
selbe man fruot/ het ein veste guot/ von dem berge kûm ein mîle,/ diu wart an der wîle/ von dem Kernær | |
selber. ein ture rittere inlezit sich nicht vahin und wirdit cume gevangin, he in gebe sich dan selbe gevangin. aber bekentnisse | |
di sele, sundir hemeliche und bewonden, daz ez di sele cûme weis wan Got kumit oder wan he fon ur verit, | |
ez da worheit, wan in den englin ist worheit, doch cume gein einir nâldin spitzin wider der erstin worheit. //Nu sprichit | |
daz mer warf in mit sturme dar,/ sô daz er kûme iedoch genas./ gein der küngîn palas/ kom er gesigelt in | |
gelac,/ eins suns, der sölher lide was/ daz si vil kûme dran genas./ ___hiest der âventiure wurf gespilt,/ und ir begin | |
knappe dâ:/ man sah in smorgens anderswâ./ des tages er kûme erbeite./ der wirt ouch sich bereite/ und lief im vor, | |
Parzivâl ir gast daz riet./ des bleip in zwein vil kûme ein snite:/ die teiltens âne bâgens site./ ___diu wirtschaft was | |
wan der schilte)./ sîns heres mich bevilte:/ ir kom ouch kûme der sâme widr./ mêr helde verlôs ich sidr./ nu darbe | |
der valke, und sluog ir eine hie,/ daz sim harte kûme enbrast/ under des gevallen ronen ast./ an ir hôhem fluge | |
jungen süezen magt/ diu bete von Gâwâne versagt:/ ir muoters kûm von im gebrach./ urloup er dô zin allen sprach./ Lyppaut | |
dort ein velt,/ etslîchz sô breit daz ein gezelt/ vil kûme drûffe stüende./ mit sehn gewan er küende/ erbûwens lands, hiez | |
dir."/ "sô gert ir z’engem rûme."/ "waz denne, belîbe ich kûme?/ mîn dringen soltu selten klagn:/ ich wil dir nu von | |
er ze halse: ûfz pfärt er saz./ ez truog in kûme fürbaz,/ anderhalp ûz in erbûwen lant./ eine burg er mit | |
was geleit./ ___der estrîch was gar sô sleif,/ daz Gâwân kûme aldâ begreif/ mit den fuozen stiure./ er gienc nâch âventiure./ | |
stuont./ doch was er sô sêre wuont,/ den schilt er kûme dar getruoc:/ der was dürkel ouch genuoc./ ___Ufz ors saz | |
ze wer?"/ si sprach "ez ist Clinschores her,/ die iwer kûme hânt erbiten./ mit freuden koment si nu geriten/ unt wellent | |
gebâr mit rede und ouch mit siten./ von in vil kûme wirt erbiten/ waz du mære bringest:/ waz wirrt ob du | |
werre swaz mir werre,/ an sulchen arzedien/ sal ich mich kum gevrien/ von der angest, di min pflit,/ wand sich daz | |
sie vil wol durch slagen./ ouch sal man dir ez kum vertragen,/ brenge ichz vur Josephen hin.’/ do sprach daz kint | |
in kumen!/ wir han ein wunder hi vernumen,/ dem wir kume sin entpflogen./ ein zouberere vil vertrogen/ hat die lewen mit | |
under einer liechten crone,/ di luchte also schone,/ daz vil kume ir ouge erleit/ zu sehene in di clarheit./ sus quam | |
grozlichen toben./ man bevestente in in cloben,/ dannoch man in kum behielt./ swa er sin selbes indert wielt,/ da beiz er | |
zorn gevienc/ und wolden den unreinen/ Symonem versteinen,/ daz Petrus kum underquam./ die lute er besiten nam:/ ’durch got’, sprach er, | |
’deswar, ez get an uwer leben!/ des sult ir treten kum beneben,/ daz ich den meister han verlorn.’/ sin tobesucht, sin | |
durch nutz sich behalden./ den heiligen, den alden/ sie des kum verwunden/ in vil langen stunden,/ daz er den kerker bliben | |
ir herze in in beiden/ wolde rechte brechen./ sie konden kum gesprechen,/ nicht durch des todes vorchte,/ ir liebe an in | |
da geslagen wart/ in manigerhande grozer not,/ biwilen wart im kum sin brot,/ daz er den lib ernerte./ mit starkem ungeverte/ | |
uber goz/ und vertrancte, da er was/ in grozen noten, kum genas/ und ist wol uf di erde kumen,/ so wirt | |
der villate./ do man alsus hate/ in gemartert, daz er kum entstunt/ und weibete als die cranken tunt,/ do hiez er | |
art,/ des wart er alles uberhaben./ er mochte sich vil kum gelaben/ zu voller notdurft alhie,/ daz kurtzlich an im zurgie./ | |
im begie,/ untz er quam uf die knie,/ daz vil kume geschach./ weinde er zu berge sach,/ hende, herze unde wort/ | |
ein edele vrouwe,/ di eteswenne riche was/ und nu harte kum genas/ von des mangels uberlast./ alles gutes ir gebrast,/ daz | |
antlitze,/ als ich wol bekennen muz,/ ist an der lenge kum ein vuz./ dar an hat ouch got gestalt/ wunder harte | |
ieglich abe lie/ durch unsers herren willen./ sie liezen sich kum stillen,/ so ernst was in und so zorn,/ daz ir | |
dirre heilige bote/ alsus zu unsem herren sprach,/ daz doch kume geschach,/ wand im sine craft was geblant:/ ’herre got, in | |
bin ez, Magdalena,/ di dir hi vor wart bevoln.’/ vil kum mochte er daz liecht erdoln,/ daz von ir antlitze gie./ | |
In dichtim ertriche vnde vuchtim vnd vettim do wachsin si kvme; in toppir ertriche odir in leyme do wachsin si nymmer. //Hi | |
geschicke,/ Wa hin sin gemute sich lenket,/ Dan ab ez kaume entwenket./ Auch beteutt betall gelwes har/ Ein w#;eisen mut uns | |
uppickeit sich vlizzen wil./ Ein stirn smal gemezzen/ Zorns wil kaum vergezzen./ Auch ist ein stirn sinuwel/ Zu girickeit und zu | |
fuzze vorne,/ Die sint vil dicke in zorne./ Hochvart man kaum geb#;euzzet,/ Die gar stumpf sint gef#;euzzet./ Ist auch der grozzen | |
da von ſprach ſant Franciſſe: $t ‘Der geiſtlich menſch chan chvme immer ʒe eren werden, der niht gern betet.’ Ein tageʒit | |
daʒ alſ groʒʒer gewalt iſt in einem chlæinen herʒen, daʒ chvm alſ groʒ iſt alſ ein fvſt, daʒ im elliv riche | |
dich den shaden/ den Terramer hat genomen!/ er ist selbe kume hin komen/ von dem risen starken./ kyele, kocken, barken,/ galyne, | |
struben und den slehten/ gab er manigen grozen slac./ vil kume man gelauben mag/ den mort den Rennewart begie:/ der tote | |
wolten tragen,/ ir kraft m#;euste da von verzagen/ daz siez kume tr#;eugen./ wie die neven ein ander sl#;eugen,/ vil kume mag | |
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