Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tuon V. (5056 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 17, 31 hart sere, und sprach: ‘Frauw, ir hant mir viel leydes gethan und myn herre der da tod ist; aber myn hercz
Lanc 17, 32 tod ist; aber myn hercz enleßt mich uch keyn ubels thun. Das ich uch nu fúrte zu Claudas, das wer uwer
Lanc 17, 32 nu fúrte zu Claudas, das wer uwer groß laster. Ir datent mir zu eynem mal dienst, des uch alhie wol wirt
Lanc 17, 36 wald mit eren geleyten, $t wann so vil múßent ir thun das beyde myn herren, die alhie sint, múßent @@s@mit mir
Lanc 18, 1 sint, múßent @@s@mit mir verliben. Ich wil sie vil wol thun halten und vil sanfft uff solche rede, mögen sie ymmer
Lanc 18, 3 vil licht deste baß wirt. Und enwolt ir des nit thun, so fur ich uch zu Claudas, so werdent ir geuneret
Lanc 18, 4 geuneret on zwyvel.’ Da enwúst die frauw nit was sie thun solt. Sie gedacht, und fúret er sie zu Claudas, so
Lanc 18, 9 kint gott von hymmel und uch, das ir sie wol thúnt halten zu gottes truwen und helffent mir uß dißem walde,
Lanc 18, 10 und helffent mir uß dißem walde, das mir anders nymand thů.’ Da sprach der ritter, er wolt es gern thun, und
Lanc 18, 11 nymand thů.’ Da sprach der ritter, er wolt es gern thun, und fůrt sie uß dem wald so ferre das sie
Lanc 19, 18 ir angst. Die koniginn von Gaune enbot der abtißinn und deth zuhant ir hare abschnyden und wart nůnne; wann der konig
Lanc 19, 19 was, da getorste sie da mit nit lenger beyten, sie endete sich wilen. Da sie gewilet wart, da enhetten sie keyn
Lanc 19, 32 Und gott unser herre hett des synen als vil darzu gethan das er wol cristen was, und wust so vil von
Lanc 20, 4 und hett zu wyb ein frauw, und der böse geist dett yn manch leyt. Der konig hett ein sůne und dry
Lanc 20, 6 synen sůne; die zwo jungfrauwen verdarpt derselb böse geist und det yn manig leyt. Und die dritt beleib lebendig, wann derselb
Lanc 20, 10 noch in der welt und inn den lufften, wann so gethaner thete gewann er númmer gewalt, wann des gott nicht wolt
Lanc 20, 21 in der welt wolt das er gern durch yren willen dethe, wann ers ir zu manchen stunden gebotten hett. Da batt
Lanc 20, 25 mög komen dann mit myme willen, und das ich mög thun was ich wölle mit beschwern und mit gauckel.’ ‘Warumb’, sprach
Lanc 20, 29 brieff, so viel lert er sie das sie alles das det das sie wolt. Auch enwas keyn ding in der welt
Lanc 21, 27 So gedacht er das sie im noch groß ere solten thun. Alsus hielt er sie me dann drů jar in sym
Lanc 21, 30 schön. Umb ir großen schöne wart sie Claudas minnende und det so vil das er ir mynne gewann, und macht durch
Lanc 21, 36 in beyden. Eines tags geschah das Claudas vil hatt zu thun und sant den ritter alda er zu thůn hett. Der
Lanc 21, 36 hatt zu thun und sant den ritter alda er zu thůn hett. Der ritter fur hinweg und barck sich und kam
Lanc 22, 8 recht von eim uwerm ritter, der mir groß laster hatt gethan und mynen frúnden und hat mir myn wip gelestert und
Lanc 22, 17 zu eßsen trug, und ensaget ir nicht warumb er das thete. Die frauw hett so viel ungemaches $t das sie nicht
Lanc 22, 19 yren mag, eynen armen knappen, dem sie vil liebes hatt gethan, und rieff im zu ir und bat yn, als lieb
Lanc 22, 22 were durch synen willen in eynem thurn, das er ir dethe den radt das sie yn bespreche. Sie wolt im sagen
Lanc 22, 29 als es im vil liep were. //Phariens ging zuhant und det die frauwen ußkomen und det sie wol zieren und schon,
Lanc 22, 29 were. //Phariens ging zuhant und det die frauwen ußkomen und det sie wol zieren und schon, und deth gnung bereyten zu
Lanc 22, 30 frauwen ußkomen und det sie wol zieren und schon, und deth gnung bereyten zu eßsenne und zu trinckene. Da Claudas by
Lanc 22, 34 begund im sere clagen das ir Phariens manig groß leyt thete durch synen willen, und bat yn durch gott das er
Lanc 22, 37 ir mich so sere als ich wol wene das ir thúnt und ich vil dick verschult han umb uch.’ Da sprach
Lanc 23, 3 gewinnen. Nu sagent mir wie, ich wil allen uwern rat thun.’ //‘Herre’, sprach sie, ‘er weiß vil wol das irs warent
Lanc 23, 6 doten. Ich wil uch noch beßer ursach sagen im zu thúne: er hatt gehalten me dann dru jare des konigs Bohortes
Lanc 23, 9 das sie uch erschlagen und döten; wann er diß hat gethan, so hatt er wol sich gegen uch verschuldett.’ ‘Ist das
Lanc 23, 11 war?’ sprach Claudas. ‘Ja werlich, und hett er anders nit gethan, es wer wol recht das ir yn dötent oder vertribet
Lanc 23, 17 sprach Claudas, ‘ir mußent mir geloben das ir alles das dút das ich uch raten.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach
Lanc 23, 18 das dút das ich uch raten.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach er und gelobt es im mit syner truwe. //‘Das
Lanc 23, 21 syn heimlichster frunt gesagt. Wißent ir wie ir nu solt thun? Wo yrn findent da ich bin, so solt yrn zihen
Lanc 23, 24 uwerm lib uff den synen! Ich wil uch noch me thun: ich wil uch úmmer me geben und uwern kinden dieselben
Lanc 23, 31 und bevalh allen den die synes dings pflagen, das sie theten was sie hieß ein ritter, was sin nefe, biß er
Lanc 23, 32 von hofe; wann er im baß getruwet dann ymand, und det sie das alles off den heiligen schwern. //Da saß er
Lanc 24, 7 ist mir werlich leyt, wann ich han uch menig ere gethan.’ ‘Herre’, sprach Phariens, ‘ich wil mich des beraten.’ ‘Wie’, sprach
Lanc 24, 11 der retet uch das. Hant ir verrettery wiedder uwern herren gethan als uch der ritter zyhet, so thunt das seil umb
Lanc 24, 11 wiedder uwern herren gethan als uch der ritter zyhet, so thunt das seil umb uwern hals und laßt von uch riechten!
Lanc 24, 23 ‘Herre’, sprach Phariens nefe, ‘all hat er die kint, er thut uch da mit gnug das er es einen yglichen man
Lanc 24, 23 da mit gnug das er es einen yglichen man wil thun lúckenen der yn zyhett das er dheyne verretery hab gethan
Lanc 24, 24 thun lúckenen der yn zyhett das er dheyne verretery hab gethan gegen uch; und mere, wes er hie besprochen ist vor
Lanc 24, 30 ‘hatt er sie behalten, da mit hat er keyn verretery gethan. Es enwere auch in dißer burg keyn ritter so stolcz
Lanc 24, 32 so stolcz der sprech das er da mit verretniß hett gethan. Ich wolt es yn thun lúgenen, wann er synes herren

Ergebnis-Seite: << 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 >>
Seite drucken