Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
so chumt eu der hilig geist nicht.’ an dem selben tag do er erstund, do gab er sinen jungern den hiligen | |
sin nach der aufferte unsers herren gewunnen an dem zehenten tage, do sin empfiengen in fiureinen zungen. so der heilig geist | |
ich eu vil offenlich ch#;eunde von minem vater. an dem tage so pitet ir in dem namen meins vaters. ich sprich | |
vater von himel eu sinen guten geist gebe?’ dise hilig tage dez gebetes, in disen tagen sch#;euln wir suchen heil unserr | |
guten geist gebe?’ dise hilig tage dez gebetes, in disen tagen sch#;euln wir suchen heil unserr sel und unserm leib und | |
muzzen amen. In die sancto ascensionis domini. Do die virtzig tag ergiengen nach unsers herren, dez hiligen Christes, urstende, do erschein | |
si gelaubten in nicht. dar umb straft er si des tages, do er von in schied, daz si immer mer die | |
dominus in voce dube. Do unser herre an dem vierzigisten tag nach siner hiligen urstende ze gesicht siner hiligen junger ze | |
er sach eines menschen sun gen zů dem alten der tag, dem gab der alt daz rich und diu ere, daz | |
læut und alle zungen die dienten im. der alt der tage daz ist der ewig vater, der sinen sun in diz | |
den menschen an sines vater zeswen. hiut ist der here tach daz er den sinen sein gabe geteilet hat, daz sint | |
behalten m#;euge. nu sch#;euln wir doch merchen wie her diser tach sei, wie grozze genad got uns an disem tag gegeben | |
diser tach sei, wie grozze genad got uns an disem tag gegeben hab. ob wir die heiligen geburt unsers herren eren | |
ist daz vil wol recht daz alle christen menschen disen tag eren an dem der almæchtig got mit siner christenheit so | |
manig grozze genade begangen hat, des genade an disem heren tag #;euber sein junger chom uns si mit siner tugent vestent | |
gewinnen die voktei diu uns beschirm m#;euge. ez ligent alle tag genunch Lazari vor unsern t#;euren und ist in des durft | |
heiligen Christ gelauben scholten. diu sælig menig diu ch#;eumet aller tag tæglichs und samnet sich dar zu, daz si daz gotes | |
‘f#;eur daz schiffel an die tieffe’. daz waz an dem tag siner auffert, do er ze sinen jungern sprach: ‘ite in | |
menschlich und auch diu g#;eotlich. diu menig diu waz drei tag bei im gewesen und waren s#;eumlich verre dar chomen in | |
also: ‘ich erbarm mich #;euber diz menig. die sint drei tag mit mir gewesen und habent nicht zessen, und lazze ich | |
si heten, die hailt er alle. daz ergie dez ersten tages. des andern do predigot er. dez si dar bracht heten, | |
zerunnen, daz si nicht zessen heten. diu menig diu drei tag mit unserm herren waz, die bezaichent die sæligen menschen die | |
daz si gelaubten die heiligen urstent diu an dem achtoten tag ergie. der die zehenzech emmer #;eols solt gelten, der bezaichent | |
gemacht ze einem hol der schacher’, und lert die alle tag in dem templo. disiu wort des heiligen ewangelium, swie churtzlich | |
an dem heiligen eweingelio: erat cotidie docens, er waz alle tag in dem tempel und lert dar inn. disiu red elliu | |
ist. daz templum da unser herre in gie und alle tag dar inn lert, daz bezeichent unser hertz und unser gewissen. | |
ich enbin nicht sam diser offen s#;eundær. ich vast zwen tag in der wochen, ich gib zehent alles dez ich besezzen | |
ich enbin auch nicht sam dirre s#;eunter. ich vast zwen tag in der wochen, ich gib den zehenten alles des ich | |
geh#;eohet.’ $t daz sch#;euln wir recht versten. wir sehen alle tage læut genůng die von ir chintheit untz an ir alter | |
læuten deheins lobes iht geren, daz uns an dem jungisten tag iht werde zů gesprochen: ir habt eur lon enphangen. so | |
sant in auch sein junger, die heiligen zwelfboten. dez ersten tages erlucht unser herre die e in der vinster des todes | |
vinster des todes waren mit siner heiligen predig, des andern tages gab er dem wirt der des huses phlag zwen pfenning. | |
dem wirt der des huses phlag zwen pfenning. der ander tag ist auch nach siner heiligen urstende. die zwen pfenning daz | |
miden und gutiu werch w#;eurchen. daz selb spricht er alle tag zu den s#;euntærn: ‘stant auf von den s#;eunden hintz den | |
warf in in den charchær. laider daz tů wir alle tag. wir werffen unser br#;euder in den charchær, so wir in | |
diu sælig sel zů den ewigen genaden. ez chumt ein tach an dem uns liep wær, ob wir recht getan hieten. | |
si ist, swie schæntlich si ist, si sei des selben tages offen aller der werlt diu sich da gesament hat, ez | |
funden werden in der schar der sæligen sel die dez tages v#;eollichlich ze hulden choment. wan swer der unsælig wirt, der | |
ze hulden choment. wan swer der unsælig wirt, der dez tages in der zwaier schar einer nicht ch#;eumet und belibet, der | |
tiufel ewichlich verdampnet werdent. o we der schiedung diu des tages erget, wenn die guten von den #;eubeln gesundert $t werdent. | |
die selben schidung schaffent nicht dann zwei wort die dez tages geh#;eoret werdent auz dez chaisers mund. wie sprechent diu zwei | |
sin./ Er hatte eine groze klage,/ er mvste h#;evten alle tage/ Siner hvner vor Reinharte./ sin hove vnd sin garte/ Was | |
vnd sin wip,/ den het Reinhart an den lip./ Eines tages, do die svnne vf gie,/ Reinhart do niht enlie,/ Ern | |
ist vngelogen.»/ Reinhart kvndikeite pflac,/ doch ist hivte niht sin tac,/ Daz iz im nach heile mvge ergan./ do sach er | |
vernemt, wie er do sprach:/ «Got gebe vch, herre, gvten tac./ swaz ir gebietet vnd ich mac/ Vch gedienen vnd der | |
zv im genvmen,/ daz mvste im ze schaden kvmen./ Eines tages, do iz also qvam,/ Ysengrin sine svne zv im nam/ | |
viel vor leiden in vnmacht,/ ern weste, ob iz wer tag oder naht./ Des lachte Kvnin./ do qvam zv sich her | |
sprach:/ «ich bin, die Reinharten nie gesach/ Weizgot bi drin tagen./ her Ysengrin, ich sol vch sagen:/ Lazet iwer veltsprachen sin.»/ | |
in dem walde,/ Do trvg er sine spise in./ eines tages gienc her Ysengrin/ Bi daz hvs in den walt./ sin | |
dirre gewin mag vns allen frvmen.»/ Vil schire iz schone tac wart,/ dannen hvp sich Reinhart./ Isengrin, der vischere,/ der vernam | |
Ergebnis-Seite: << 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 >> |