Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hilicheit ist diser tach gehiligt und geeret und ist diser tach herer dann der ze weihennachten, wan ze disen hochziten hat | |
geborn hintz himel. disiu driu dinch sint an den einigen tach gevallen: daz der stern die ch#;eunige hintz unserm herren lait, | |
trinchen der hiligen predig. mit so maniger herscheft ist diser tach gehiliget. diser tach ist ein angeng unsers hailes, aller der | |
predig. mit so maniger herscheft ist diser tach gehiliget. diser tach ist ein angeng unsers hailes, aller der die von der | |
ergetzet w#;eurden. do er nach siner marter an dem dritten tag erstunde, do straft er si umb ir ungelauben, er gestillet | |
guten nicht schaiden in diser werlt, wan er hat einen tach da zů gesetzet, daz si alle gescheiden werdent. dar umb | |
da zu geschaffen hat, daz si got an dem jungisten tag die guten schaident von den #;eubeln und die guten ze | |
s#;eumlich ze mittem morgen, s#;eumlich die miet er ze mittem tage, s#;eumlich ze none, s#;eumlich ze complet. mit allen dingt er, | |
er des morgens frů und ze mittem morgen, ze mittem tag, ze none, ze abent uz gie und werchl#;eut miet, die | |
den weingarten sant: ‘wes stet ir hie m#;euzzich allen disen tach?’ des antwurten $t si im: ‘uns enmiet nieman’. daz haydenisch | |
enmiet nieman’. daz haydenisch volkch, die stunden m#;euzzich allen den tach, wan si gotes nicht erchanden und dehain rechtes werch worchten | |
sint alle die #;eubel und gůt die an dem jungistem tag ersten můzzen und ir lon enpfahen m#;euzzen nach ir werchen, | |
ir m#;eurmelen. si sprachen, si hieten die p#;eurde des langen tages und der grozzen hitze getragen. si trugen grozze p#;eurde und | |
der nach richtum wirvet, dez hertz hat manige stund erdenchet tag und naht wie er iht gewinne mit reht. so ers | |
fur und noch chomen schol, rechter richtær an dem jungisten tag #;euber alle menschen, also siz gearent habent. daz ist daz | |
nach hiengen si in an daz chr#;eutze. an dem dritten tag do erstund er: an dem fritage hiengen si in, an | |
aver in unser zungen ‘gebreste’. wan also der mone f#;eumftzehen tag wæchst und andere f#;eumftzehen tag ab nimt, also tůt der | |
wan also der mone f#;eumftzehen tag wæchst und andere f#;eumftzehen tag ab nimt, also tůt der mensch, der wæchst untz daz | |
des heiligen Christes ist er erwaschen $t und wirt alle tag mit dem hiligen gelauben erl#;euchtet. do der blint hort die | |
gereden, der m#;euzzen wir ze rede gesten an dem jungisten tag. wir sch#;eulen uns h#;euten der urbunste, wan von der urbonste | |
m#;euget erwerben mit der helf des almæchtigen gotes. dise heren tag die hat uns got dar zů gesetzet, daz wir gedenchen | |
unsern herren mit dem vrazze. do er gevast het vierzich tage und viertzig naht und in do hungerot unsers heils, do | |
menschen geschriben. unser herre der hat geboten und gebeut alle tag sinen engeln daz si alle die seinn beh#;euten die reht | |
er warer got wær und warer mensch. do er viertzich tag und viertzich nacht gevastot, $t daz in do hungerot, da | |
w#;eurde, daz er gemartert w#;eurde, daz er an dem dritten tag erstund von dem tode, daz er ze himel fur, daz | |
da vor noch sit noch dar nach enwart nie dehein tag so langer. do fluhen die ch#;eunige und verburgen sich in | |
gotes hulde verlieset. das die sunne und der man einen tach stunden und niht f#;eur giengen, daz bezaichent diu genad die | |
sech unser ieglichs zů im selber, bie er diz hilig tag begangen hab, wie er den s#;eunden und des tifels schuntsalungen | |
genad h#;eoren die uns die g#;eut unsers herren an disem tag getan hat. er hat uns pei sinen hiligen wissagen enboten | |
got von uns gechert. nu aver wir in disen hiligen tagen dem almæchtigen got #;euber uns selben gerichtet haben, nu wir | |
sæligen die ir s#;eunde innechlichen beriuset habent in disen hiligen tagen, die werdent hiut erledigt von den ewarten den diu christenheit | |
den ewarten den diu christenheit enpfolhen ist. an disem heren tag twuch unser herr sinen jungern ir f#;euzze und hat uns | |
gutes getut, daz habt ir mir getan’. an disem heren tage gab uns unser herre sinen hiligen lichnamen und sein hiligs | |
ir wol vernomen ze wie grozzen genaden uns diser hilig tag gesetzet ist; die unsers herren lichnam wirdichlich enphahent, wie die | |
dise werlt zu dem hailwage daz er an dem selben tag schenchen wolt uz sinen handen, uz siner siten, auz sinen | |
mit so grozzen genaden hat er uns an disem heren tage gewiset, so genædichlichen hat er uns an disem hiligen tag | |
tage gewiset, so genædichlichen hat er uns an disem hiligen tag zů gesehen. von diu stet da geschriben: hec est dies | |
geschriben: hec est dies quam fecit dominus. ditz ist der tach den uns got ze genaden gemacht hat. ez ist hiut | |
uns got ze genaden gemacht hat. ez ist hiut der tach an dem got die seinn von der langen vanchn#;euzze erledigt | |
seinn von der langen vanchn#;euzze erledigt hat. an disem heren tag fur der himlisch chayser hintz helle und furt er die | |
uz der vinster und uz den panden. hiut ist der tach an dem unser herre alle s#;eundær gefræut hat, daz si | |
andern lerten. so getaner genaden diu uns elliu an disem tag getan ist, der sch#;eulen wir uns fr#;eouen mit geistlicher fr#;eoude | |
jungern, dar nach volgten si im, und volgent im alle tag die sæligen und die erwelten. daz ist diu war eroffenunge. | |
er sich den erwelten alz er ist. an dem jungisten tage so wirt diu war eroffenunge da eines iegelichen menschen $t | |
si gevestent, dar umb erschein er in an dem achten tag, da si verspart waren durch der juden vorchten. do chom | |
ich gelaub sein anders nicht.’ dar nach an dem achten tag, do sant Thomas dar inne waz mit den andern jungern, | |
dem vreitag ward er gechr#;eutzet an der sechsten weil des tages, an der niunten weil do verschied er, an dem abent | |
‘ir secht mich aver ein weil’, daz waren die viertzich tag die er mit in waz nach siner hiligen urstende. er | |
daz ich ze himel var.’ daz ergie an dem viertzigisten tag nach siner hiligen urstende. do er mit in ret und | |
hilig geist der tr#;eostet si, der chom an dem zehenten tag nach siner auffert und fr#;eouet in ir hertz, daz si | |
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