Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

baʒ Adj. (1363 Belege) Lexer BMZ  

Mechth 4: 27, 120 hant von dem Endecrist, irem herren, durch das si deste bas gestanden, wan si #;voch menschen sint als si. Den seligen
Mechth 6: 1, 145 beginnet er die masse ze temperende, wan er ir masse bas bekennet denne si selber, und so beginnet si ze gerende
Mechth 6: 4, 29 minnen und vil an sich ziehen, das si mir deste bas m#;eogin gedienen; mere si dienent in selben mere denne mir.»
Mechth 7: 3, 6 nie kein werk so wol getet, ich hette es wol bas getan. Dis ist min schelten. Nu schelten wir únser br#;eodekeit
Mechth 7: 31, 5 můs es gottes vrúnden sagen,/ uf das inen minne deste bas behage:/ «Minnen siech und libes krank,/ pinen not und harten
Mechth 7: 31, 16 wol geheilen. Du můst noch me beiten, ich wil dich bas bereiten, eb ich dich bringe vúr minen vatter, uf das
Mechth 7: 31, 17 dich bringe vúr minen vatter, uf das du úns deste bas behagest. Ich h#;eore noch gerne dine minneklage.» Swenne vinster werdent
Mechth 7: 37, 30 in wunnenklicher #;vogenweide nach allem úwerem willen. Wie m#;eohte úch bas gelingen? Ich wil úch selber minnen. Die nit lutere megde
MF:Mor 1: 4, 9 tíuschem l%/ande./ verre unde nâr/ sô ist si ez, diu baz erkande./ /Mîn liebeste und ouch mîn êrste/ vreude was ein
MF:Mor 2: 2, 4 ir./ sus verbôt siz mir,/ und ir taete mîn swîgen baz./ nu swîge aber ich ze lange./ solde ich singen mê,/
MF:Mor 2: 5, 3 daz mîn vrouwe/ mir ist vil gehaz./ doch versuoche ichz baz,/ in verdiene ir werden gruoz./ des ich ir wol getrouwe,/
MF:Mor 6b: 1, 7 wunder sîn/ vil verre an ir erzeigen./ jâ mohte ich baz einen boum mit mîner bete/ sunder wâfen nider geneigen./ /Wist
MF:Mor 7: 2, 2 singe niet,/ sô sprechent sî, daz mir mîn singen zaeme baz./ sprich aber ich und singe ein liet,/ sô muoz ich
MF:Mor 7: 6, 8 ende ich singe und sage./ waz,/ b> si sich bedenket baz?/ unde taete si liebe daz,/ sô verbaere ich alle klage./
MF:Mor 21: 2, 2 âne hôchgemüete bin,/ waz ist ieman in der werlte deste baz?/ gênt mir mîne tage mit ungemüete hin,/ die nâch vröiden
MF:Mor 21: 3, 7 ê,/ disiu sorge gêt mir vür der mâze zil:/ hiute baz und %/aber danne %/über morgen wê./ /Ich habe ir vil
MF:Mor 23: 2, 5 mînes tôdes sich vermaz./ Der vil lieben #s+h%/az#s- t%\uot mir #s+b%/az#s- d%/anne daz,/ dô ich vor ir kniewete, dâ si saz/
MF:Mor 25: 3, 6 mîn vrowe; des bin ich gemeit./ Mich vröit ir werdekeit/ baz danne der meie und alle sîn doene,/ die die vogel
MF:Reinm 2: 1, 2 er envínde sînes herzen küneginne./ /‘Si koment underwîlent her,/ die baz dâ heime möhten sîn./ ein ritter, des ich lange ger,/
MF:Reinm 2: 1, 4 möhten sîn./ ein ritter, des ich lange ger,/ bedaeht der baz den willen mîn,/ Sô waere er ze allen zîten hie,/
MF:Reinm 5: 4, 8 ich es sô die lenge pflégen, ine gért es niemer baz./ /Mîn herze ist swaere zaller zît,/ swenne ich der schoenen
MF:Reinm 9: 2, 9 ich ie mit triuwen ranc?/ stê iemen danne ein lachen baz,/ daz gelte ein ouge, und habe er doch danc./ /Ich
MF:Reinm 10: 4, 8 âne haz,/ swer giht, daz ime an vröiden sî gelungen baz:/ der habe im daz./ /Diu jâr diu ich noch ze
MF:Reinm 11: 2, 14 solt ich wol wîzen daz./ mohte ich mich noch bedenken baz/ unde naeme von ir gar den muot!/ néin, hérre, jô
MF:Reinm 11: 4, 16 nie wan umbe daz,/ daz si mich noch wil versuochen baz./ /Dô liebe kom und mich bestuont,/ wie tet gnâde sô,/
MF:Reinm 13: 3, 4 hân gesehen./ wol mich sô minneclîcher arebeit!/ mir enkúnde niemer baz geschehen./ Dar nâch wart mir vil schiere leide./ ich schiet
MF:Reinm 13: 6, 1 ich bî der welte sî./ /Der ie die welt gevröite baz danne ich,/ der m%/üez%\e mit gnâden leben;/ der tuoz ouch
MF:Reinm 15: 4, 6 ich niht mîn ungemach,/ wan daz den ungetriuwen ie $s baz danne mir geschach,/ die nie gewunnen leit von seneder swaere./
MF:Reinm 17: 4, 6 haz./ sterben sî von leide, sô enwart mir ê nie baz./ /Mir ist ein nôt vor allem mîme leide,/ doch durch
MF:Reinm 23: 1, 7 ir nie vergaz,/ sô gestân diu ougen mîn und niemer baz./ /Swenne ich sî mit mîner valschen rede betrüge,/ sô het
MF:Reinm 24: 5, 6 ich ir nie vergaz/ und daz wîp mir geviel nie baz./ wirt mir sîn anders níht, doch sô h%/ân ich daz./
MF:Reinm 25: 1, 2 wol und enruochte iedoch,/ ob mir ein vil lützel waere baz./ ich bin allez in den sorgen noch./ wirt mir sanfter
MF:Reinm 25: 2, 7 âbent einen kleinen boten,/ sô gesanc nie man von vröiden baz./ /Ich bin aller dinge ein saelic man,/ wan des einen,
MF:Reinm 26: 2, 11 hân iemer eine bet,/ daz du wol gevarst/ und dich baz an mir bewarst./ /Vrouwe, ich hân niht mê getân,/ dunket
MF:Reinm 28: 1, 4 er wol und ist er vrô,/ ich lebe iemer deste baz./ Sage ime durch den willen mîn,/ daz er iemer solhes
MF:Reinm 28: 5, 6 ez diu wîp./ Minne heizent ez die man/ únde mohte baz unminne sîn./ wê ime, ders alrêst began./ /Daz ich alsô
MF:Reinm 30: 1, 3 allz mîns trûrens sêre./ dem ist nu sô, daz ich baz niene mac./ kaeme aber iemer mir ein lebender tac,/ ich
MF:Reinm 38: 1, 8 vil langen #s+niuwen#s- kumber tragen./ erkande sî der valschen nît,/ baz vuogete sî mir heiles tac./ Sol mir an ir guot
MF:Reinm 44: 5, 1 lange an mînem lîbe wesen sol./ /Mînes tôdes wânde ich baz,/ danne d%/az er gew%/altic iemer wurde mîn./ wê, war umbe
MF:Reinm 46: 2, 6 vrouwe! ich mac dir niht gestrîten./ mîn herze ist dir baz veile danne mir./ ez solde sîn bî mir, nu ist
MF:Reinm 51a: 2, 6 alsô wil ich leben./ sin ges%/ach mîn ouge nie, diu baz ein hôhgemüete könde geben./ /Ungevüeger schimpf bestêt mich alle tage:/
MF:Reinm 55: 2, 5 welle,/ daz muoz im an mir geschehen./ man sô guoten,/ baz gemuoten,/ hân ich selten mê gesehen,/ Im gelîchen,/ doch sô
MF:Reinm 68: 2, 5 waene, diu welt enkeinen winkel habe,/ Ez sî dâ wîlent baz gestanden,/ den ez bî disen zîten stê;/ und minret vröude
MF:Wolfr 2: 5, 9 des wold in wenden wahtaers dôn:/ urloup nâh und nâher baz/ mit kusse und anders gap in minne lôn./ /Ein wîp
MF:Wolfr 7: 4, 1 und her noch zallen zîten."/ /Ir ougen #s+naz#s- dô wurden #s+baz#s-. ouch twanc in klage:/ er múost%\e von ir./ si sprach
MF:Wolfr 8: 1, 5 niht gebieten mac./ du gip mir die gewinne,/ daz ich baz/ an dir gelebe noch lieben tac./ Snel vür mich –
MF:Wolfr 8: 2, 6 dir zergân?/ eim mûzervalken, eim terzen,/ den mac brust/ niht baz danne dir diu dîne stân./ Dîn munt ist ûf den
MNat 2, 15 wil ich von den obresten sagen, daʒ du eʒ deste baʒ merkest. ob disen siben sternen, $t von den ich dir
Mügeln 46,6 und wilt nicht heißen wirt?/ der nam wer diner wirde baß gefüge./ wo du seßt bi der wisen rat,/ din menlich
Mügeln 52,16 bescheiden mag $s so kürzlich hie mit nichte./ wer üch baß uf der troume ban $s geleiten kan/ naturlich, folget sinem

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