Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ode k (1403 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:232, 5 sünde wellen tuon umbe allez, daz geschehen mac in zīt oder in źwicheit, weder tœtlīche noch tegelīche noch deheine sünde. Der
Eckh 5:235, 4 wolte. Nim war! Wer was unserm herren $t ie lieber oder heimlīcher dan die aposteln wāren? Der bleip nie keiner, er
Eckh 5:236, 2 zweierleie riuwe. Diu riuwe ist zweierleie: diu ein ist zītlich oder sinnelich, diu ander ist götlich und übernatiurlich. Diu zītlīche ziuhet
Eckh 5:240, 3 daz ein ist, daz ez got dem menschen selber sage oder ez im bī einem engel enbiete oder mit einem sunderlīchen
Eckh 5:240, 3 menschen selber sage oder ez im bī einem engel enbiete oder mit einem sunderlīchen liehte bewīse; daz geschihet selten und wźnic
Eckh 5:244, 1 glīcher minne vindet, den urteilet er glīche, ob er vil oder niht habe missetān. Aber, dem mźr vergeben wirt, der sol
Eckh 5:247, 4 dich des dehein ūzerlich werk, ez sī vasten, wachen, lesen oder swaz ez sī, daz lāz vrīlīche āne alle sorge, daz
Eckh 5:250, 3 mensche im got verre setzet; wan der mensche gā verre oder nāhe, got engāt niemer verre, er blībet ie stānde nāhent;
Eckh 5:251, 2 wec niht enist in vil ūzwendiger werke und grōzer arbeit oder in darbenne, - dā alsō einvalticlīchen ouch niht grōz ane
Eckh 5:252, 2 sie unreht tuont: sō sie etwenne einen guoten menschen sehent oder hœrent von im sagen und er denne niht envolget ķr
Eckh 5:254, 5 daz dū war nemest, war zuo dū allermeist sīst geneiget oder bereit: dā verlāz dich ane und nim wol dīn selbes
Eckh 5:256, 7 und māgen und mit allem dem, daz dir got gebe oder neme. Und alsō ahte ich daz bezzer dan alliu dinc,
Eckh 5:257, 2 reht! Und in dem sō mac man wol źre nemen oder gemach. Geviele aber ungemach und unźre ūf den menschen, daz
Eckh 5:258, 8 spīse, an worten - als hōhiu wort ze redenne - oder sunderlicheit der gebęrde, dā kein nutz ane liget. Mźr: doch
Eckh 5:260, 5 daz in aller enthalt abegā, dā sie sich ūf neigen oder enthalten $t möhten. Wan daz węre einem minnenden menschen ein
Eckh 5:260, 8 und grōziu dinc vermöhte, ez sī an wachenne, an vastenne oder an andern üebungen und an sunderlīchen, grōzen und swęren dingen;
Eckh 5:261, 5 endienent unseriu werk dar zuo, daz uns got iht gebe oder uns tuo. Daz wil unser herre, daz sīne vriunde disem
Eckh 5:262, 9 der endarf niht warten des, daz er in im bevinde oder smecke, oder wie grōz diu innicheit oder andāht sī, sunder
Eckh 5:262, 9 niht warten des, daz er in im bevinde oder smecke, oder wie grōz diu innicheit oder andāht sī, sunder er sol
Eckh 5:263, 1 in im bevinde oder smecke, oder wie grōz diu innicheit oder andāht sī, sunder er sol war nemen, wie getān sīn
Eckh 5:263, 10 nāhe er gote sī: rehte als vil er des minner oder mźr hāt. Daz dritte ist, daz er an im sol
Eckh 5:272, 11 dū in enpfāhen, dū würdest $t geahtet in den ahten oder in den niunden kōr. Dar umbe: węren zwźne menschen in
Eckh 5:274, 1 und mźr, er sī, swā er sī, er sī siech oder gesunt. Mźr: man sol sich sacramentlīchen dar zuo vüegen und
Eckh 5:275, 4 er muoze habe der bīhte. Entvallent hier inne die gedanken oder daz strāfen der sünde, sō mac er gedenken, got habe
Eckh 5:276, 8 ander, daz sich sīn inwendigen bilde, ob ez bilde sīn oder ein erhabenheit des gemüetes, oder ūzwendic bilde oder swaz daz
Eckh 5:276, 8 bilde, ob ez bilde sīn oder ein erhabenheit des gemüetes, oder ūzwendic bilde oder swaz daz sī, daz der mensche gegenwertic
Eckh 5:276, 9 bilde sīn oder ein erhabenheit des gemüetes, oder ūzwendic bilde oder swaz daz sī, daz der mensche gegenwertic hāt, daz er
Eckh 5:277, 9 verkźret. Dā si denne ist verdorben in einem jungen menschen, oder swaz menschen daz ist, dā muoz si mit grōzem vlīze
Eckh 5:277, 12 die vernunft her wider wene und ziehe. Wan, swie eigen oder natiurlich ir got sī, sō si doch mit dem źrsten
Eckh 5:278, 10 nimet und im volget mit willen, ez sī in spīse oder in tranke oder in swaz dinge ez sī, daz enmac
Eckh 5:278, 11 volget mit willen, ez sī in spīse oder in tranke oder in swaz dinge ez sī, daz enmac āne gebresten niht
Eckh 5:282, 1 ez niht genuoc, daz man tuo diu werk der tugent oder die gehōrsame getuon müge oder armuot $t oder smācheit enpfāhen
Eckh 5:282, 1 tuo diu werk der tugent oder die gehōrsame getuon müge oder armuot $t oder smācheit enpfāhen müge oder daz man sich
Eckh 5:282, 2 der tugent oder die gehōrsame getuon müge oder armuot $t oder smācheit enpfāhen müge oder daz man sich mit einer andern
Eckh 5:282, 2 gehōrsame getuon müge oder armuot $t oder smācheit enpfāhen müge oder daz man sich mit einer andern wīse gedźmüetigen oder gelāzen
Eckh 5:282, 3 müge oder daz man sich mit einer andern wīse gedźmüetigen oder gelāzen müge, sunder man sol dar nāch stān und niemer
Eckh 5:282, 8 und würket sie ūz sunder eigenen ūfsaz $t einer gerehten oder grōzen sache und si würket sich als mźr durch sich
Eckh 5:283, 1 und unvride kumet zemāle von eigenem willen, man merke ez oder enmerke ez niht. man sol sich selber und mit allem
Eckh 5:283, 8 āne daz bekennen des underscheides. Wan, ez kome von trācheit oder von wārer abegescheidenheit oder von gelāzenheit, sō sol man merken,
Eckh 5:283, 8 underscheides. Wan, ez kome von trācheit oder von wārer abegescheidenheit oder von gelāzenheit, sō sol man merken, ob man sich hier
Eckh 5:284, 9 und von guoter wīse. Der mensche, der eines niuwen lebens oder werkes wil bestān, der sol gān ze sīnem gote, und
Eckh 5:287, 9 sī dir ein gewis zeichen: welhez guot daz ander guot oder līhte ein minner guot niht enlīdet oder zestœret, daz daz
Eckh 5:287, 10 daz ander guot oder līhte ein minner guot niht enlīdet oder zestœret, daz daz von gote niht enist. Ez solte bringen
Eckh 5:290, 10 sol man sich brechen in ein werk, ez sī inwendic oder ūzwendic, $t - wan an nihte ensol sich der mensche
Eckh 5:291, 1 ensol sich der mensche lāzen genüegen, swie guot ez schīnet oder sī -, wā er sich vindet in herticheit oder in
Eckh 5:291, 1 schīnet oder sī -, wā er sich vindet in herticheit oder in twingunge sīn selbes, daz man mźr mac nemen, daz
Eckh 5:291, 4 mit sīnem gote. Niht, daz man dem innern sül entgān oder entvallen oder vermeinen, sunder in dem und mit dem und
Eckh 5:291, 4 gote. Niht, daz man dem innern sül entgān oder entvallen oder vermeinen, sunder in dem und mit dem und ūz dem
Eckh 5:291, 8 werke kźren und dar ūz würken, ez sī lesen, beten oder - ob $t ez gebürt - ūzwendigiu werk. Wil aber
Eckh 5:292, 5 sō entsinkent bilde und werk, der lop und der dank, oder swaz er gewürken möhte? Ein antwurt: éin werk blībet im

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