Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ofte Adv. (206 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 620 diu armuot underwindet./ ir holden munt (des nemet war)/ ist ofte bleich und missevar./ sie râtet dem edelen wîbe,/ daz sie
Eracl 678 ez sus,/ daz Cassînja und Eraclîus/ bî ein ander sâzen,/ die ofte übele gâzen/ under fremdem obedache/ und darzuo getrunken swache./ sie
Eracl 1414 ungenæme./ daz was im unmâzen leit./ do er den market ofte überreit,/ do gewan er manegen gedanc./ ze jungest kam er
Eracl 1710 genomen/ dehein wîp ze sîner ê./ diu angest tet im ofte wê,/ wâ er ein wîp næme,/ diu im rehte kæme./
Eracl 1809 was./ dô tet der keiser Fôcas,/ als noch der keiser ofte tuot./ sîn hulde unde allez guot/ enbôt er sînen mannen./
Eracl 2120 verborgen lac/ diu untugende, die erkander wol./ über naht liget ofte ein kol/ in den aschen verborgen/ und glüet unz an
Eracl 2621 wîbes wider vert,/ wan als diu sælde im beschert./ ez wirt ofte ein übel hût/ eines rîchen mannes brût,/ diu bitter ist
Eracl 2781 als ein diep./ wære ich mînem herren liep,/ als er ofte hât verjehen,/ sô wærez nimmer geschehen./ ich weiz wol, er
Eracl 3879 was diu selbe strâze/ horwec ûz der mâze,/ als ez ofte in grôzen steten ist./ vernemt einen grôzen wîbes list:/ sie
Eracl 5306 wîle treit/ und mit dem tievel ist bevangen/ (als ez ofte ist ergangen)/ sâ ze der selben stunt/ wirt er ledic
Gen 348 boume./ daz obez was êrlich $s an ze sehen zîrlich./ ofte siz ane blicte, $s ave sâ si nider nicte./ si
Gen 530 chindes swanger./ ê si den gebâre $s sô ward ire ofto swâre./ maniges si geluste, $s swelihiz si dere verwiskte/ daz
Gen 1415 $s daz er ime nieht holt wâre;/ er hête in ofte betrogen, $s sîn lôn zehenstuont ime benomen./ /‘Swenne er geriet
Gen 2536 er chuste in vil dicche $s und sûfte ob ime ofte./ /Duo sprach Jacob $s ze sîneme sune Joseph:/ ‘nû ich
Gen 2683 ûz aller arbeite,/ daz der engil chôme $s der in ofte ûz angiste nâme/ unt dei chint gisegenôte $s obe den
Himmelr 4, 28 daz iz si gehéizz%\en $s name des regenbogen,/ den me ofte sihit, so den himil habent bezogen/ dei tunchelen jouch dei
HvFreibTr 5050 im die valsches vrîe/ sande, sîn amîe Isôt./ dicke und ofte sie im enpôt,/ daz sie den selben smerzen/ mit im
Iw 1868 wîp tuont:/ sî widerredent durch ir muot/ daz sî doch ofte dunket guot./ daz sî sô dicke brechent/ diu dinc diu
Iw 3017 meisterschaft:/ ich bin ez Minne und gibe die kraft/ daz ofte man unde wîp/ habent herzelôsen lîp/ und hânt ir kraft
Iw 3049 allen wîs/ und alsô gar daz im der prîs/ aller oftest beleip;/ unz er der tage ze vil vertreip./ im gie
Iw 3076 wære:/ er saget in gnâde unde danc,/ daz in sô ofte wol gelanc./ swer gerne vrümeclîchen tuot,/ der dem gnâdet, daz
Iw 3098 bœsiu mære./ im wîssagete sîn muot,/ als er mir selbem ofte tuot:/ ich siufte, sô ich vrô bin,/ mînen künftegen ungewin:/
Iw 3725 //Dô liez er sîne vrouwen/ ab der were schouwen/ daz ofte kumet diu vrist/ daz selch guot behalten ist/ daz man
Iw 3796 dô mohte man schouwen/ vil vriuntlîche blicke./ si besach in ofte und dicke:/ und wolder lônes hân gegert,/ des wærer dâ
Iw 4864 manunge,/ dô er ir dürfte rehte ervant/ und im sô ofte wart genant/ got und her Gâwein:/ wan swederm er under
Iw 6597 mir/ geleistet mîn gewonheit;/ daz in nâch grôzer arbeit/ aller oftest ergie./ zwêne risen die sint hie:/ desn ist dehein mîn
Iw 6619 sol gevallen/ der prîs vor in allen?/ ja gelinget einem ofte an zwein.’/ des antwurte im her Îwein/ diu gelîche als
Iw 7155 engulte./ borgetens âne gelten,/ des vorhten sî engelten;/ wand ers ofte engiltet/ swer borc niene giltet./ sî hetens dâ engolten,/ dane
Iw 7533 daz ist mîn wille und mîn reht./ ir hânt mich ofte gêret/ und ze guote gekêret/ mîn dinc sô volleclîchen/ daz
JPhys 7, 4 ſo luot er zuelif ſtunt in$/ deme tage. unt ſam ofte in$/ der naht. dannen abe bechennet man daz ebennahte ſint.
KLD:Kzl 16: 6, 6 antwürt ich im, ob ich kan,/ dur waz ich guotes ofte enbir./ die herren kargent âne zil,/ swar ich der lande
KLD:Kzl 16: 7,13 ursprunc ûz dem du kumst geslichen./ du stêst den argen ofte bî,/ dîn wirt gefröit der bœse und ouch der guote./
KLD:Kzl 16:19,16 gewendet,/ swaz kerge in laster lange spart,/ daz wirt snell ofte lasterlich verswendet./ //Nît sünde stiftet âne zal, nît wirset wirs
KLD:UvL 6: 1, 4 verret ir minne!/ des bin ich in dem muote/ vil ofte unfrô./ sol mir niht gelingen/ an ir des ich sinne,/
KLD:UvL 36: 1, 8 nu küsse tûsent$/ stunden mich:/ so küsse ich zwir als ofte dich.’/ //^"Dîn wîplîch friundes grüezen,/ dîn küssen und dîn umbevanc,/
KLD:UvL 37: 3, 4 prîsen,/ daz si daz gedienet hât./ dâ von kumt mir ofte tougen/ fröiden tou ûz dâ zen ougen,/ daz ûz herzen
KLD:UvL 39: 2, 2 in kurzen tagen./ //Swem der winder hôchgemüete swendet,/ der muoz ofte trûric sîn./ mir hât hôhen muot ein wîp gesendet./ dâ
KLD:UvL 41: 5, 4 sô mange fröide grôz./ ich hân in bî dînem lîbe/ ofte funden decke blôz./ dâ kust er wol tûsent$/ stunt/ dînen
KLD:UvL 48: 2, 2 die sunnen hô./ //Wîplîch wîp, von iuwer güete/ bin ich ofte worden hôchgemuot./ nûst mîn lîp in ungemüete/ komen: dâ für
KLD:UvL 49: 4, 4 herzen fröiden lêre alsô,/ daz ir vil süezez lachen/ mir ofte brâht hât mîn gemüete hô./ ir gebærde, ir schœne, ir
KLD:UvL 55: 6, 6 dan mir selben: dest alsô./ mich tuot ir güetlîch gebærde ofte frô./ //Schouwet wie der hûse an der Tuonouwe grunde/ lebt
KLD:UvL 56: 2, 3 //Zuo dem reinen süezen wîbe/ wær daz sende herze mîn/ ofte gerne ûz mînem lîbe:/ bî der guoten wolde ez sîn./
KLD:UvL 57: 1, 4 sô wol./ des wil ich getrûren nimmer./ mich tuot wünschen ofte fröiden vol./ dâ von wil ich gerne wünschen vil:/ wan
KLD:UvL 57: 1, 7 ich gerne wünschen vil:/ wan ich hân von süezen wunschen/ ofte wunne bernder fröide spil./ //Mîn lîp der lac niulîch eine/
KLD:UvL 58: 1, 2 ich niht tar gejehen./ //Ich bin her bî mînen stunden/ ofte worden minne wunt./ dâ für hân ich helfe funden:/ des
Konr 12,24 das ſi ſich %:ir eliches mannes abe tet ʒe vnchuſche. Ofte drot ir ir man, er wolte ſi ʒe tode ſlahen,
KvHeimUrst 233 Pêter drîe stunt/ vermeldet. ‘mir ist unchunt,’/ sprach er als ofte, ‘wer er ist.’/ daz gerou in in churzer vrist/ und
KvWLd 24, 21 ein tugende blinder man,/ der nie liehten prîs gewan,/ vil ofte gert/ durlûterlicher wirde breit./ einer fledermiuse/ wol ich den gelîchen
KvWTroj 187 kunst./ dur waʒ verbære ich die vernunst,/ diu dicke und ofte fröuwet mich?/ ob nieman lepte mêr, denn ich,/ doch seite
Mügeln 69,3 er sich ließ in des meres grunt/ und holte darinn ofte sine spise./ der esel sprach: ‘dafür so lob ich stengel

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