Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ofte Adv. (206 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1393,4 hant/ Gîselher ir bruoder; $s si kuste$’n z$’aller stunt/ vil ofte in senftem slâfe: $s sît wart in arbeiten kunt./ Ich
NibB 1976,3 videlende $s durch den palas gân;/ ein hertez swert im ofte $s an sîner hende erklanc./ die recken von dem Rîne
NvJer 14438 intrant und vornôgîrit sich/ von dem geloubin andirweit,/ want allir oftist was geleit/ ir învart und ûzvart dâ vur,/ swenne sî
PrBerthKl 5, 21 ſiſt vnd din tageʒit andahtichlichen ſprecheſt! Alſo gedenchent ſi in oft, daʒ ſi ſich wellen beʒʒern vnd ſchieben eʒ doch vf
PrOberalt 123, 31 er ladet uns tæglichen mit sinen wundern, er ladet uns oft mit siner geiseln, er ladet uns auch da mit daz
PrOberalt 146, 34 wiset der arm sel manigen weis. er wiset ir vil oft mit sinem gebot, etwenn mit siner geiseln, daz ist der
PrüllS 3,2 #;uogen gůt, ob in der siche trage./ So er in ofter anesihet, so er ie baz sihet unte werdent imo luter
RvEBarl 980 sæhe,/ wan dem ez der künec gebôt./ des hâte er ofte manege nôt,/ wen er des vrâgen möhte./ er dâhte, daz
RvEBarl 4509 wildiu hol,/ sie liten manige pîne,/ sie wurden pilgerîne/ und ofte unwerde geste/ durch got. ir muot was veste./ krût, eicheln
RvEBarl 5829 rât/ von kleiner erzenîe hât?/ den man tuot ouch vil ofte erlôst/ von hôher swære ein kleiner trôst./ als ist ez
RvEBarl 5952 in sâ:/ houwen, riuten, stocke tragen/ und durch nôt vil ofte klagen/ manigerhande armekeit,/ die er dienstlîche leit./ er began in
RvEBarl 7461 durch sînes vater stætez komen,/ des er hin zim vil ofte phlac./ swenn in versûmde der tac/ daz ersazt er mit
RvEBarl 8659 valsch mit trüge wære,/ daz ich es danne enbære?/ //Vil ofte hân ich her besant/ die besten meister, die ich vant/
RvEBarl 8734 dir der volge jehen./ daz hân ich wol bevunden/ vil ofte an manigen stunden,/ daz ez mit rehter wârheit mir/ dicke
RvEBarl 9504 hor und manigerhande sweiz/ muoz ez an manigen sachen/ vil ofte sûber machen./ von bluote wirt ez missevar,/ von übervlôze ez
RvEBarl 9603 wâr./ die mânôde gar durch daz jâr/ siht man in ofte schînen/ wahsen unde ouch swînen:/ der beider art daz ist
RvEBarl 10064 der was lam und guotes arm,/ sîn antwerc tet im ofte warm,/ sô der vil arme unwîse/ gediende sîne spîse./ sol
RvEBarl 10158 truoc er nâch der jeger site,/ dâ nerter sich vil ofte mite./ dar zuo kunder seitespil,/ harphen, swegeln gar sîn zil./
RvEBarl 10456 geborn/ durch ir helfeclîchen trôst,/ der uns von nôt hât ofte erlôst."/ //Dô zeigete gotes wîgant/ eine stille mit der hant,/
RvEBarl 10693 nôt/ gap vierzic jâr daz himelbrôt./ got tet in vil ofte schîn/ die vil grôzen güete sîn./ daz was in widerzæme
RvEBarl 11601 gebote stân,/ des wir guot urkünde hân/ und als wir ofte hœren jehen:/ her an sol dîn witze sehen./ Jôsaphât der
RvEBarl 11774 sô wol geschehen,/ daz dû getörstest jehen mir,/ daz mir ofter unde ouch dir/ wær geschehen baz von in,/ sô bæte
RvEBarl 11917 hân,/ wan ez mit vuoge möhte ergân./ dô wart im ofte erzeiget, daz/ sie wæren im des niht ze laz./ swes
RvEBarl 11927 minnen bran./ des wart der gotes dienestman/ von in vil ofte innen/ mit wîplîchen minnen,/ des sie mit vreude in werten,/
RvEBarl 11991 bî,/ der machet in von zwîvel vrî./ //Sîn gebet er ofte sprach/ durch des zwîvels ungemach/ ze gote in sînem muote:/
RvEBarl 13773 rehte brâht./ ouch wart des von im gedâht,/ waz im ofte was geseit/ gewæres von der kristenheit./ //Dar zuo von herzen
RvEBarl 13775 was geseit/ gewæres von der kristenheit./ //Dar zuo von herzen ofte tet/ Jôsaphât sîn gebet/ über sînes vater leben,/ daz im
RvEBarl 15053 dicke jâmer in dem muote/ nâch sînem grôzen guote./ vil ofte er im vor erschein,/ als sîner junkherren ein/ unde als
RvEBarl 16153 Krist, nû lœse mich/ Von mînen sünden, in den ich/ Ofte sunte wider dich./ Dîn güete ist sô genædeclich,/ Ob alle
SalArz 13, 44 gut uor di citroche. swer si daran strichet. Swer si offe izzet. der gewinnit di trubin. //Erdepfel sint kalt vnde vuchte
SalArz 78, 50 der sal di swarzen coleram uz im werfen. vnde sal ofte baden. vnde sal sich be strichen $t mit nachtschaten. vnde mit
SalArz 84, 9 in geveget hast durch ein tuch mit einem wazzer. als ofte er gesitzet an dem grunt biz daz wazzer luter blibe.
SalArz 93, 35 sechs dragme. rosen vnde tragant icweders zwo dragme. Scamonea. als ofte siben dragme als manic phunt des andern ist. So du
SM:Gl 1: 2, 6 dast ein nôt,/ diu mich vil rôt/ Und missevar vil ofte machet:/ des mîn weinender schade wachet,/ so jener slâfet oder
SM:Had 7: 3, 7 turst den hunger in daz hâr/ und ziehent gar $s oft in al dur daz hûs./ //Mich dunket, daz hûssorge tüeje
SM:Had 11: 6,10 tugende vil,/ er kumt an der sælden zil,/ swer sich oft zuo zin gesellet:/ der hât wunnen, swaz er wil,/ //Ich
SM:Had 39: 5,12 ich bin./ si sælig wîb!/ ach, möchte mîn lîb/ als ofte zuo zir kêren!/ //Manig hôher muot, $s der tuot $s
SM:KvL 1: 3, 5 dest mir sorge wilde:/ sîn schœne tuot/ mih dike und ofte hôhgemuot./ Daz bilde ist vor allem wandel gar beslozzen,/ sîn
SM:Te 10: 1, 3 ich seneden pîn/ sô vergebene lîde,/ sam ich her vil ofte habe gelitten/ Durch die lieben vrouwen mîn,/ sô daz ich
SM:UvS 13: 2, 1 ungemuot,/ sô möhte ich si wol verclagen./ //Mir ist daz ofte vor gesaget,/ daz ich ir gerne dienen wil./ Verdulde mir
Spec 74, 1 unſ uil ângiſtlich; ſint vil manige, $t die grozzi riwe ofte gewinnint. Alſo ſchiere ſo ſi denne ein chorunge deſ leidigin
Tr 364 man,/ wan Morgân was an sîner wer;/ der bestuont in ofte mit her/ und tet in dicke schadehaft;/ wan zurliuge und
Tr 1866 diu mære erhaben sint./ //Sich treit der werlde sache/ vil ofte zungemache/ und aber von ungemache/ wider ze guoter sache./ //Reht
Tr 2112 sambelieren/ reht und nâch ritterlîchem site./ hie banket er sich ofte mite/ wol schirmen, starke ringen,/ wol loufen, sêre springen,/ dar
Tr 3398 truog ouch sîn herze dar/ und nam sîn gerne und ofte war;/ wan er was zallen zîten/ höfschlîche an sîner siten/
Tr 3402 an sîner siten/ und truog in sînen dienest an/ als ofte, als er sîn state gewan./ swâ Marke was oder swar
Tr 3598 wurden gedanken/ in maneger wîse vür brâht./ dâ wart vil ofte gedâht:/ ’â sælic sî der koufman,/ der ie sô höfschen
Tr 6203 hân geruoht,/ sô vil sô wir sîn haben versuoht,/ als ofte es ie begunnen wart,/ ez wære niht biz her gespart./
Tr 10033 hâst ime gegeben/ dem lîbe ein ungelîchez leben.’/ sus redetes ofte diu maget./ nu hæte ir muoter ouch gesaget/ ir vater
Tr 11754 und wolte dan./ der gevangene man/ versuohtez in dem stricke/ ofte unde dicke/ und was des lange stæte./ der getriuwe der

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