Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ofte Adv. (206 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hant/ Gîselher ir bruoder; $s si kuste$’n z$’aller stunt/ vil ofte in senftem slâfe: $s sît wart in arbeiten kunt./ Ich | |
videlende $s durch den palas gân;/ ein hertez swert im ofte $s an sîner hende erklanc./ die recken von dem Rîne | |
intrant und vornôgîrit sich/ von dem geloubin andirweit,/ want allir oftist was geleit/ ir învart und ûzvart dâ vur,/ swenne sî | |
ſiſt vnd din tageʒit andahtichlichen ſprecheſt! Alſo gedenchent ſi in oft, daʒ ſi ſich wellen beʒʒern vnd ſchieben eʒ doch vf | |
er ladet uns tæglichen mit sinen wundern, er ladet uns oft mit siner geiseln, er ladet uns auch da mit daz | |
wiset der arm sel manigen weis. er wiset ir vil oft mit sinem gebot, etwenn mit siner geiseln, daz ist der | |
#;uogen gůt, ob in der siche trage./ So er in ofter anesihet, so er ie baz sihet unte werdent imo luter | |
sæhe,/ wan dem ez der künec gebôt./ des hâte er ofte manege nôt,/ wen er des vrâgen möhte./ er dâhte, daz | |
wildiu hol,/ sie liten manige pîne,/ sie wurden pilgerîne/ und ofte unwerde geste/ durch got. ir muot was veste./ krût, eicheln | |
rât/ von kleiner erzenîe hât?/ den man tuot ouch vil ofte erlôst/ von hôher swære ein kleiner trôst./ als ist ez | |
in sâ:/ houwen, riuten, stocke tragen/ und durch nôt vil ofte klagen/ manigerhande armekeit,/ die er dienstlîche leit./ er began in | |
durch sînes vater stætez komen,/ des er hin zim vil ofte phlac./ swenn in versûmde der tac/ daz ersazt er mit | |
valsch mit trüge wære,/ daz ich es danne enbære?/ //Vil ofte hân ich her besant/ die besten meister, die ich vant/ | |
dir der volge jehen./ daz hân ich wol bevunden/ vil ofte an manigen stunden,/ daz ez mit rehter wârheit mir/ dicke | |
hor und manigerhande sweiz/ muoz ez an manigen sachen/ vil ofte sûber machen./ von bluote wirt ez missevar,/ von übervlôze ez | |
wâr./ die mânôde gar durch daz jâr/ siht man in ofte schînen/ wahsen unde ouch swînen:/ der beider art daz ist | |
der was lam und guotes arm,/ sîn antwerc tet im ofte warm,/ sô der vil arme unwîse/ gediende sîne spîse./ sol | |
truoc er nâch der jeger site,/ dâ nerter sich vil ofte mite./ dar zuo kunder seitespil,/ harphen, swegeln gar sîn zil./ | |
geborn/ durch ir helfeclîchen trôst,/ der uns von nôt hât ofte erlôst."/ //Dô zeigete gotes wîgant/ eine stille mit der hant,/ | |
nôt/ gap vierzic jâr daz himelbrôt./ got tet in vil ofte schîn/ die vil grôzen güete sîn./ daz was in widerzæme | |
gebote stân,/ des wir guot urkünde hân/ und als wir ofte hœren jehen:/ her an sol dîn witze sehen./ Jôsaphât der | |
sô wol geschehen,/ daz dû getörstest jehen mir,/ daz mir ofter unde ouch dir/ wær geschehen baz von in,/ sô bæte | |
hân,/ wan ez mit vuoge möhte ergân./ dô wart im ofte erzeiget, daz/ sie wæren im des niht ze laz./ swes | |
minnen bran./ des wart der gotes dienestman/ von in vil ofte innen/ mit wîplîchen minnen,/ des sie mit vreude in werten,/ | |
bî,/ der machet in von zwîvel vrî./ //Sîn gebet er ofte sprach/ durch des zwîvels ungemach/ ze gote in sînem muote:/ | |
rehte brâht./ ouch wart des von im gedâht,/ waz im ofte was geseit/ gewæres von der kristenheit./ //Dar zuo von herzen | |
was geseit/ gewæres von der kristenheit./ //Dar zuo von herzen ofte tet/ Jôsaphât sîn gebet/ über sînes vater leben,/ daz im | |
dicke jâmer in dem muote/ nâch sînem grôzen guote./ vil ofte er im vor erschein,/ als sîner junkherren ein/ unde als | |
Krist, nû lœse mich/ Von mînen sünden, in den ich/ Ofte sunte wider dich./ Dîn güete ist sô genædeclich,/ Ob alle | |
gut uor di citroche. swer si daran strichet. Swer si offe izzet. der gewinnit di trubin. //Erdepfel sint kalt vnde vuchte | |
der sal di swarzen coleram uz im werfen. vnde sal ofte baden. vnde sal sich be strichen $t mit nachtschaten. vnde mit | |
in geveget hast durch ein tuch mit einem wazzer. als ofte er gesitzet an dem grunt biz daz wazzer luter blibe. | |
sechs dragme. rosen vnde tragant icweders zwo dragme. Scamonea. als ofte siben dragme als manic phunt des andern ist. So du | |
dast ein nôt,/ diu mich vil rôt/ Und missevar vil ofte machet:/ des mîn weinender schade wachet,/ so jener slâfet oder | |
turst den hunger in daz hâr/ und ziehent gar $s oft in al dur daz hûs./ //Mich dunket, daz hûssorge tüeje | |
tugende vil,/ er kumt an der sælden zil,/ swer sich oft zuo zin gesellet:/ der hât wunnen, swaz er wil,/ //Ich | |
ich bin./ si sælig wîb!/ ach, möchte mîn lîb/ als ofte zuo zir kêren!/ //Manig hôher muot, $s der tuot $s | |
dest mir sorge wilde:/ sîn schœne tuot/ mih dike und ofte hôhgemuot./ Daz bilde ist vor allem wandel gar beslozzen,/ sîn | |
ich seneden pîn/ sô vergebene lîde,/ sam ich her vil ofte habe gelitten/ Durch die lieben vrouwen mîn,/ sô daz ich | |
ungemuot,/ sô möhte ich si wol verclagen./ //Mir ist daz ofte vor gesaget,/ daz ich ir gerne dienen wil./ Verdulde mir | |
unſ uil ângiſtlich; ſint vil manige, $t die grozzi riwe ofte gewinnint. Alſo ſchiere ſo ſi denne ein chorunge deſ leidigin | |
man,/ wan Morgân was an sîner wer;/ der bestuont in ofte mit her/ und tet in dicke schadehaft;/ wan zurliuge und | |
diu mære erhaben sint./ //Sich treit der werlde sache/ vil ofte zungemache/ und aber von ungemache/ wider ze guoter sache./ //Reht | |
sambelieren/ reht und nâch ritterlîchem site./ hie banket er sich ofte mite/ wol schirmen, starke ringen,/ wol loufen, sêre springen,/ dar | |
truog ouch sîn herze dar/ und nam sîn gerne und ofte war;/ wan er was zallen zîten/ höfschlîche an sîner siten/ | |
an sîner siten/ und truog in sînen dienest an/ als ofte, als er sîn state gewan./ swâ Marke was oder swar | |
wurden gedanken/ in maneger wîse vür brâht./ dâ wart vil ofte gedâht:/ ’â sælic sî der koufman,/ der ie sô höfschen | |
hân geruoht,/ sô vil sô wir sîn haben versuoht,/ als ofte es ie begunnen wart,/ ez wære niht biz her gespart./ | |
hâst ime gegeben/ dem lîbe ein ungelîchez leben.’/ sus redetes ofte diu maget./ nu hæte ir muoter ouch gesaget/ ir vater | |
und wolte dan./ der gevangene man/ versuohtez in dem stricke/ ofte unde dicke/ und was des lange stæte./ der getriuwe der | |
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