Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ofte Adv. (206 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der gevangene tuot,/ wie er ir möhte entwenken,/ und begunde ofte denken:/ ’kêre dar oder her,/ verwandele dise ger,/ minne und | |
den sorgen;/ der an dem ende ie vröude birt,/ als ofte als er beswæret wirt:/ den vindet lützel ieman nuo;/ alsô | |
daz si kunnen weinen/ âne meine und âne muot,/ als ofte sô si dunket guot./ //Îsôt diu weinde starke./ der geloubege | |
verlân,/ sin bûweten den arcwân/ mit manegem süezem blicke/ vil ofte und alze dicke;/ wan leider, alse ich iezuo las,/ des | |
mit blicken sô verstricken,/ daz si sich ûz ir blicken/ oft und ze manegen stunden/ nie sô verrihten kunden,/ //Marke envünde | |
stunden geweten;/ ich hân den reien getreten/ dicke dar und ofte dan:/ in geruowet aber nie dar an./ und aber den | |
an sîner weide./ herze und ouge beide/ diu weident vil oft an die vart,/ an der ir beider vröude ie wart;/ | |
daz lieht ir liehten ougen/ daz nam sîn selbes lougen/ oft und ze maneger stunde./ ir zunge in ir munde/ diu | |
dâ nider lân,/ als ouch dâ vor hæten getân/ vil ofte unde ze manegem tage./ nu kêrte Tristan ûf ir slage/ | |
gegeben/ wunne unde wunneclîchez leben.’/ //Alsolhiu mære treip Tristan/ vil ofte wider sich selben an,/ swenne er sîn senftez ungemach,/ //Îsôte_as_blanschemains | |
und sô werden hât,/ die wîle und disiu werlt gestât./ oft unde dicke ergieng ouch daz:/ sô daz gesinde in ein | |
minnet;/ der hât dem ein gelîchez spil:/ er mag als ofte und alse vil/ sîn gemüete zegiezen/ mit einzelen vliezen,/ sînen | |
ich durch iuch verbir,/ ôwî ôwî, die trîbet ir/ als ofte als iu gevellet./ ir sît dar zuo gesellet:/ //Marke iuwer | |
bestân./ dô wart dâ êrst wol getân./ wan iu ist ofte geseit,/ wie wol diu massenîe reit,/ der Artûs der künic | |
so sparete:/ er weinote den Saules tot,/ der in so ofte braht in not./ //Adveniat r |
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noch daz riche,/ dar si chlophent tegiliche./ des digite also ofte zuo ze gote/ Moyses der getriuwe bote,/ daz er got | |
der geiſelen er in uaſte ſlůch. der in da uore ofte truch. der meiſter was ime behait. uur baz ne mohter chomen | |
/ des er sich gebezzert sâ; / daz getiuret in oft anderswâ. / Sô spricht vil lîhte ein tumber man / | |
den hêt man immer deste baz. / ouch ist ê oft vil geseit / von der herren vrümicheit / und von | |
muot / daz ir nimmer missetuot: / daz hât man ofte an iu gesehen. / ein âventiure ist mir geschehen, / | |
strît%..e was er ein wîse man, / wand er hêt ofte vil gestriten, / durch manheit ûf den lîp geriten. / | |
ir sagte ir swærre muot, / als er mir selben ofte tuot, / daz er ze lange wolde sîn. – / | |
reit. / daz was ein v%..e%..rlorniu arbeit: / als ichz ofte hân vernomen, / in daz lant moht niemen komen / | |
wie sîn vater dar was komen, / wand im wart ofte vür geleit / sînes vater vrümicheit, / wie manhaft er | |
/ er zem steine niht moht komen, / als ichz ofte hân vernomen: / eine maget wol getân / die greif | |
vreislîch was daz dûhte in guot; / des kom er ofte in grôze nôt. / sîn dienest er in allen bôt; | |
wâren. / ir ougen %..es niht verbâren / sine lachten ofte ein ander an. / her Gâwein, der küene man, / | |
bringen. / er wânde im solde gelingen / als im ofte ê was getân. / leider, dô trouc in sîn wân! | |
ein vrouwe vür ir hûs niht komen, / als ichz ofte hân vernomen, / man spreche s%..i gê durch bôsheit. / | |
und wiez im dar nâch ergie, / als ez iu ofte ist geseit. / innen des ir niftel reit / mit | |
tumben slac / daz si sich durch ir tumpheit / ofte grôzer arbeit / underwindent; waz hilft si daz?’ / der | |
wand im wîssagte sîn muot, / als er den liuten ofte tuot / die vor in wizzen den tôt / und | |
der tôt nu hin geleit, / als er noch vil ofte tuot: / er nidert mangen hôhen muot / und zevüeret | |
wære. / mit mangem guoten mære / vreut er im ofte sînen muot, / als der ungetriuwe tuot: / swen er | |
/ swaz man dâ tet unde sprach. / ich hân oft vernomen daz, / daz man ûf dem wazzer baz / | |
/ diu reinen wîp sint alle guot; / si gebent ofte guoten muot / dem der nâch ir willen tuot. / | |
manic herze lachet / dem der übel wurm Pfetân / ofte leide hât getân / an vriunden und an guote. / | |
desn trûw%..et der junge rîter niht. / von missetriuw%..e vil ofte geschiht / daz den liuten missegêt. / swer daz gerne | |
sîner hant, / der kom zuo der steinwant / vil oft mit solhem schalle / daz die berge alle / schullen | |
der wurm wesse si dâ wol. / s%..i entran im ofte ûz dem hol / ûf ein ander steinwant / als | |
gestrit / danne der vil kurze man / dâ vil ofte hêt getân. / der âventiure huot er / vil mangen | |
daz ersach / daz im leit und ungemach / sô ofte an sîner vart geschach, / wider sich selben er dô | |
nâch sluoc er mit île, / daz sîn swert vil ofte erklanc / und daz ûz den helmen spranc / daz | |
an, / wand ez gesigt ein kurzer man / vil oft mit kunst an einem der / spannen lenger ist dan | |
/ ezn verbrinne ze pulver gar; / des habt ir ofte genomen war. / ditz mære sage ich iu vür wâr. | |
in beiden tiure. / ir helme mit viure / vil ofte wurden bedaht; / sus vâhten si die langen naht. / | |
daz er den prîs dâ gewan, / als er ê oft hêt getân: / in einem strîte vor Dômas, / dâ | |
siten: / si vuorten mannes kleider an / und hêtenz ofte guot getân / an manger rîterschefte / mit wîplîcher krefte. | |
dem lîbe ein herter nâchgebûr; / ir süeze wirt vil ofte sûr. / Rîâl, der künic von Jeraphîn, / gap die | |
/ mit leide liehtiu ougen rôt. / dâ wart vil ofte ‘owê dir, tôt!’ / gerüefet jæmerlîche, / dô si klägelîche | |
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