Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bedenken swV. (259 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis Ac 12 zorn./ Dich in den kommer bracht./ vnde bist uíl ouele bedacht./ Der hertelíker leyde./ vnd der arebeyde./ De du lídes hute./
AvaJG 28, 1 des tieveles ubele./ Da nehilfet golt noch scaz, $s e bedahten wir iz baz!/ da ist viur unde swebel, $s wir
AvaLJ 80, 1 $s vil lieblichen si si chuste./ Ich weiz ins der bedahte, $s der in dar brahte./ er dahte in sinem muote:
BdN 238, 2 läut, die mit rehten sachen varnt. ach wie klain die bedenkent, wie man ir wort sprech an dem letzten geriht! //VON
BenGeb 9 ist din ainborn sun./ enphahe, wise vaterheit,/ dines Christes sunhait./ bedenche bi dir selben in/ unde bedenche ouch uns an im;/
BenGeb 10 vaterheit,/ dines Christes sunhait./ bedenche bi dir selben in/ unde bedenche ouch uns an im;/ in bi diner gothait,/ uns bi
BenGeb 70 uns die martere lait./ bliche sine vrische wunden an/ unde bedenche uns wol dar an,/ daz er durch daz din gebot/
Eckh 5:58, 11 niht engibet, niht gedenket mir noch ze gebenne; vil lîhte bedenket er sich her nâch baz und gibet mir. Ich sol
Eracl 615 enhetez allez hin gegeben,/ dô muose sie kumberlîchen leben/ und bedenken ie sân,/ wiez umb die armuot ist getân,/ welhen gemach
Eracl 1792 dem tage und in der naht./ der kanzelær was sô bedâht,/ daz er schuof und ahte,/ daz man die brieve machte/
Eracl 3502 frouwe, iu hân brâht:/ ich hân mich sîn vil rehte bedâht,/ als ich mich verwæne,/ die sint iu seltsæne.’/ diu frouwe
Eracl 4829 trîben,/ ir müese dâ vil belîben)/ daz er sich des bedæhte/ und einen kampf væhte/ er eine wider in einen,/ und
Gen 378 sculde sich ergeben,/ duo was iz ime leit, $s er bedâht ir mennescheit./ er rief uberlût: $s ‘wâ bistû, Adam mîn
Gen 1252 sô wil ich dir leisten.’/ /Dô Jacob erwachôte $s er bedâhte iz in sînem muote,/ er sprach: ‘wârlîchen ist got hie,
Gen 1382 $s daz er und sîniu wîb/ und sîniu chint $s bedâhten ir selbere dinch./ unt doch swie bedaz wâre, $s er
Gen 1506 hiez heim varn $s mîniu wîb und ire barn,/ dû bedenche mîne wênikheit, $s lâ dir mîn gruoz sîn leit,/ irlôse
Gen 1775 si heim newanten./ /Dô sîn den vater belangete, $s er bedâht iz in sînem muote,/ waz daz meinen scolte $s daz
Gen 1983 diete./ dâ begunde er gedenchen $s des sînen scenchen./ /Er bedâhte sîne nôt, $s daz er ime vile hête gedienôt./ er
Gen 2215 wir den minnisten besanten./ /Ich neweiz weder er sih es bedâhte $s oder er iz tet nâch râte,/ er liez uns
Gen 2233 des ellentes freisen./ /Jâ, wênch got der guote, $s dû bedenche dise mîn nôte!’/ /Duo sprach Ruben: $s ‘dû scolt mirn
Gen 3026 daz si ime firnâmin./ /Er chod: ‘after mîneme ente $s bidenchit got iuwer ellente./ er nimit iuh hie $s mit sîner
GrRud #g+d#g- 20 brant/ vaste an die heidenschaft./ er was des vil wol bedacht,/ daz er ime schaden wolde,/ als$/ er von rechte solde./
GrRud A 20 wilt unde zam man da vure truch./ [er kundiz] wol bedenken/ umme daz vure gen der schen[ken/ die den] tranc trugen,/
Hochz 134 vert./ der dar niht wirt braht,/ der habet sich wol bedaht,/ der ist wigant/ widir sinen viant./ der zæme uns ze
Hochz 529 dritte phunt, daz wir stinchen;/ des schulen wir uns wol bedenchen./ ez ist umbe die gebe so getan:/ diu sol gewarheit
HvNstAp 3597 sagen:/ Machet frid zu drein tagen!/ Sprecht ir habt euch pedacht/ Wie das werde volpracht,/ Peschriben mit hand$~vesten./ Lat uns zu
HvNstAp 5878 den pesten./ Yeden man nach seiner art/ Mit weybe da pedacht ward:/ Ich maine di junckfreuwelein/ Di Kolkan und di muter
HvNstAp 6365 mit mir, vil werder man,/ Und secht ewr tugent an./ Pedencket mich vil traurig weib,/ Seint das mein man seinen leib/
Iw 1821 maget/ ‘iu sî doch ein dinc gesaget,/ daz man iedoch bedenken sol,/ ir vervâhetz übel ode wol./ ezn ist iu niender
Iw 3300 mich ergangen./ ich arme wie genise ich?’/ ze jungest dô bedâhter sich/ ‘ich wil im mînes brôtes geben:/ sô lât er
Iw 3848 Îwein tete der zwîvel wê/ wederm er helfen solde,/ und bedâhte sich daz er wolde/ helfen dem edelen tiere./ doch vorhter
Iw 4579 gesprichet nimmer mêre/ dehein iuwer êre.’/ //Der künec sich dô bedâhte/ und schuof daz man in brâhte,/ und gelobet im des
Iw 5254 schiet./ deiswâr, herre, ich râte iu daz/ daz ir iuch bedenket baz./ ich erban iu des vil sêre/ daz wir iu
Iw 5483 gebot:/ und gebiete ir unser herre got/ daz sî mich bedenke enzît./ der kumber der mir nâhen lît,/ den sag ich
Iw 5793 tief,/ daz sî got ane rief/ daz er ir nôt bedæhte/ und sî zen liuten bræhte./ und dô sî wânde sîn
Iw 6179 als ein ungetriuwer man:/ er sprach ‘ich hân daz wol bedâht/ daz ich iuch hân her in brâht:/ ahtet selbe umb
Iw 6837 //Er sprach ‘lieber herre,/ nû man ich iuch vil verre,/ bedenket iuwer hêrschaft,/ daz iuwer gelübede habe kraft./ sît ich hie
Iw 7032 daz beide minne unde haz/ ensament bûwen ein vaz?/ wan bedenkestû dich baz?/ ez ist minne und hazze/ zenge in einem
Iw 7134 ander harte milte:/ den schilten wâren sî gehaz./ ir ietweder bedâhte daz/ ‘waz touc mir mîn arbeit?/ unz er den schilt
Kchr 11968 niemer gewinnen./ wie solt ich dir entrinnen?/ wil dû mich bedenchen,/ ich newil von dînem dieneste niemer gewenchen’./ $sDes tages dô
KLD:BvH 6: 2,10 fröide mir./ ich enmag ir niht entwenken;/ iedoch solde sî bedenken,/ hæte ich fröide, ich gæbes ir./ //Gnâde machet mir gedingen
KLD:GvN 4: 5, 9 die lieben sam si hât betwungen mîne sinne,/ unze sie bedenke mînen senelîchen pîn./ //Walt $s heid anger vogel singen sint
KLD:GvN 15: 5, 6 mîn küniginne durch wîbes güete sich gein mir ein teil bedenke baz./ nu waz $s touc mîn gar ze langez bîten?/
KLD:UvL 6: 3, 4 dich, frou, dîner güete,/ daz dû mich durch dîn êre/ bedenkest baz./ lâ mich gnâde vinden,/ daz dich got behüete./ an
KLD:UvL 9: 3, 6 unsanfte treit./ gar reine frouwe, valsches ân,/ ein wîbes krône, bedenke dich/ genædiclîche noch an mir/ durch dîn vil hôhe werdikeit./
KLD:UvL 10: 3, 1 getwanc,/ wê zwîvelære, $s sô bistu vil kranc.’/ //Wil siez bedenken, $s sô muoz mich wol krenken/ sorge âne trôst, die
KLD:UvL 10: 3, 4 hulde $s mîn leit mit gedulde/ unde ouch ir güete bedenken an mir./ sît sie mîn lîp $s für elliu wîp/
KLD:UvL 10: 4, 7 daz dich niht krenket $s ein valschlîcher kranc,/ vil wol bedenket $s dich ir habedanc.’/ //Mac sie vil reine $s besunder
KLD:UvL 12: 2, 2 rîche und an fröiden der fruote,/ wolde mîn swære $s bedenken wol diu hôchgemuote,/ diu wol behuote/ vor valschen dingen. $s
KLD:UvL 37: 1, 6 fröide ich an ir schouwe./ got der hât mich wol bedâht/ mit so reinem süezen wîbe./ Ich vertrîbe/ trûren mit ir

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