Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bedenken swV. (259 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 10448 helfe rîche./ wildû der helfe krenken,/ sô solt dû dich bedenken,/ waz dîn vil tumber sin alhie/ welle reden wider sie./
RvEBarl 12194 dû sô,/ daz ez sî sô süntlich?/ dû solt wol bedenken dich,/ waz iuwer ê gebiutet,/ des ist mir vil bediutet/
RvEBarl 13764 gie zallen zîten abe:/ diz dûhtin vil bezeichenlich./ dâ bî bedâhter rehte sich,/ wie Nachor mit wârheit/ die heiden hâte überseit/
SAlex 170 ime von grôzer maht./ allis sînes mûtes was er wol bedâht./ sîn bûch ne was ime nit ze lanc noh ze
SAlex 1015 wênen,/ durh waz er dare quême,/ daz si sih baz bedêhten./ si ne kanten in nit rehte./ er wolde mit sînen
SAlex 4028 ubir manige kuninge rîche;/ er lebete keiserlîche,/ wander kundiz wol bedenken./ drî hundrit schenken/ hâter aller tagelîch./ daz wêre ungeloublîch/ iemanne
SM:Gl 2: 6, 2 tôt gelît./ //Nu bit ich got, daz er mîn nôt/ bedenke, daz ich niht den tôt/ genem dur alse selche tât./
SM:Had 33: 3, 1 wîb so lieblîch mê gelag!’/ //Ir hânt iuchs unwægsten nû bidâcht:/ der mâzze kan, diu wendet leit!/ davon so lêre ich
SM:KvL 5: 5, 7 sang vor Wiene,/ dâ der künig lît mit gewalt./ Der bedenket des rîches nôt –,/ sô gedenke ich nâch dem gruozze,/
SM:KvT 2: 5, 3 rât/ nach der vil lieben frowen mîn,/ wolde si baz bedenken mîne swære./ Ich diende ir, Minne, ûf dînen rât/ und
SM:Te 10: 2, 2 unendelîch getruog!/ //Wie (daz mîn unwîser muot/ sich des nit bedenket!)/ mache ich ir mîn leit mit fuoge erkant,/ Daz ir
SM:Te 12: 2, 4 mich so selden:/ des sol sî mich lâzzen nit engelten!/ bedenket sî sich wol,/ durch recht ich des geniezzen sol./
SM:UvS 1: 2, 7 ich zwîvellicher vreide an sî gedingen,/ so sol si baz bedenken sich:/ ich enkünde von den mæren niemer guotes niht gesingen./
SM:UvS 36: 4, 6 ich tæte doch.’/ waz, ob ir iuch vil lîhte baz bedenket noch?/ ‘warumbe tæt ich daz?’/ dur daz ir an der
SM:WvH 2: 1, 5 ich ir nit mag entwenchen?/ zwâr, ir solt iuch baz bedenchen/ unde ringen mir diu bant./ Nein, ich wil doch nit
SpdtL 75, 1 Got hât tiutsche lant wol bedâht,/ Sô daz buoch wirt volbrâht/ Den liuten ze nütze allen
SpdtL 189, 17 guot, vierzehen tage. Daz ist dar umbe, ob er sich bedenken welle, daz er dar von kome. Ditz sol der rihter
Spec 123, 6 wir t#;von, ſculen alle ein ander in gote minnen, ſculen bedenchen, $t waz ſante Iohanneſ ſprichet: Qui non diligit fratrem ſuum,
Spec 124, 32 mitto uoſ ſicut oueſ in medio luporum. Nu ſculen wir bedenchen, mine uil lieben, wie unſer herre der almahtige got ſîne
StatDtOrd 48, 8 brûdere bevelhe, der igeliches nôtdurft unde gemacht mit vlîze getrûwelîche bedenke unde sie daran volleclîche $t nâch des arcetes râte berûche,
StatDtOrd 56, 7 allen disen dingen nâch Gotes êren den vrumen unde nutz bedenke. /Hie nimet die regele ein ende. Hie hebent sich ane
StatDtOrd 80,21 clage oder schelte. /(4) Ob ein brûder eine lugene mit bedâhten mûte saget iemanne zu betrîgene. /(5) Ob ein brûder niht
StatDtOrd 80,24 zu betrîgene. /(5) Ob ein brûder niht von vergezzenheit mit bedâhtem mûte ûze deme hûs getar kumen oder uber die zil,
StatDtOrd 83,18 ein brûder dekeinen cristenen menschen $t in zorne und mit bedâhtem mûte, ez ensî sich ze werene oder sîn gût, mit
StatDtOrd 83,29 oder des obersten oder des capitels heimliche oder rât mit bedâhtem mûte meldet, dâvon schade wahsen mach an deme lûmunde oder
StrKD 12, 123 biutet im alle die ere,/ da mit er in denne bedahte,/ 10ob in im der babest bræhte./ got ist sin sun,
StrKD 101, 18 lere,/ die christ von himel brahte,/ da mit uns got bedahte/ ––so der gute bredigære/ uns saget diu rehten mære/ und
StrKD 143, 5 der grozen liebe dar zů,/ da mit uns got hat bedaht./ christ hat uns des wol innen braht,/ wie groz unser
SüklV 146 daz dir ist,/ dich der heilige Crist/ des wirdich hat bedaht,/ daz du lop hast braht/ uber alle dise erde./ nu
Tr 498 mich/ ze diseme lantgesinde brâht!/ mîn sælde hât mich wol bedâht:/ swaz ich von Markes tugenden ie/ gehôrte sagen, deist allez
Tr 1050 al ze vil,/ des er niht wellen solte,/ ob er bedenken wolte,/ waz vuoge wære und êre./ nun siht aber er
Tr 1871 nœten sol der vrome,/ ze swelhem ende ez danne kome,/ bedenken, wie sîn werde rât:/ die wîle und er daz leben
Tr 1877 marschalc Foitenant:/ wan ez ime ze sorgen was gewant,/ dô bedâhter mitten in der nôt/ des landes schaden, sîn selbes tôt;/
Tr 2403 vuorten in/ die Norwægen allez hin/ und hæten ez alsô bedâht,/ si hæten an im vollebrâht/ ir willen allen unde ir
Tr 2692 hât dich dâ her brâht?’/ //Tristan der was vil wol bedâht/ und sinnesam von sînen tagen,/ er begunde in vremediu mære
Tr 3296 her ze hove brâht./ wâ wart ie list sô wol bedâht?/ nu seht, daz houbet daz gât vor,/ diu brust dâ
Tr 4558 rîcheit,/ wie diu zesamene wurden brâht,/ des bin ich kurze bedâht,/ dem sage ich, als daz mære giht./ sage ich im
Tr 5025 swert gesegenet ist/ und sît dû ritter worden bist,/ nu bedenke ritterlîchen prîs/ und ouch dich selben, wer dû sîs;/ dîn
Tr 5196 an iuch gerbet unde brâht./ sît ir nu biderbe unde bedâht,/ swes iuwer ouge hie gesiht,/ des engât iu niemer niht:/
Tr 5390 wæge wæren/ verswigen alse vür brâht./ ich bin des kurze bedâht:/ soltet ir iht von mir hân,/ des wære iu schiere
Tr 6477 edeliu zunge hin ze gote,/ daz got mit sînem gebote/ bedæhte ir laster unde ir leit/ und lôste si von schalcheit./
Tr 6559 velten,/ zallen sînen enden/ mit vrouwînen henden/ in vremedem prîse bedâht/ und noch prîslîcher vollebrâht./ hî! dô er den an sich
Tr 7077 got/ und gotes wærlîch gebot/ die habent dîn unreht wol bedâht/ und reht an mir ze rehte brâht./ der müeze mîn
Tr 7688 diz geschach./ und alse ern heim brâhte,/ al sîn gemach bedâhte,/ alse erz allerbeste/ von sînem liste weste,/ dô half ez
Tr 7945 daz man ûz der bühsen nimt./ als verre als ichz bedenken kan,/ sô sol ich mich bewarn dar an,/ daz ich
Tr 8156 im solte ietweder künigîn/ kûme oder niemer urloup geben./ nu bedâhter aber, daz sîn leben/ zallen zîten was geleit/ in michel
Tr 8382 er der lanthêrren ger/ zeinem ende bræhte/ und durch got bedæhte/ sîn angest unde sîne nôt:/ ern wiste, wenne ez sîn
Tr 8530 an ein stætez ende brâht./ der ist wîse und wol bedâht/ und sælic zallen dingen;/ der mag ez zende bringen:/ er
Tr 9903 schîn,/ als si ze kemenâten sîn/ in der vrouwen tougenheit bedâht./ dar zuo hâstû si vür brâht/ reht alse ein vrouwen
Tr 11990 mir leide tuot.’/ dô si lameir sô dicke sprach,/ er bedâhte unde besach/ anclîchen unde cleine/ des selben wortes meine./ sus

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