Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ouge swn (1729 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den l#;eiven dic han verlorn;/ swan he dir van den ougen g#;einc,/ din herz ein n#;iue wund entf#;einc./ du můstes ane | |
//Dů he so sere wart geschant,/ dat man im sin ougen verbant,/ dů men in slůch ind h#;eiʒ in war sagen,/ | |
////Bit rechten tr#;iuen/ s#;eit mines herzen r#;iuen/ bit #;iures herzen ougen!/ //Mins herzen smerzen/ v#;eult, getr#;iue herzen,/ den ich arme dougen!/ | |
gevangen!/ gekratzet sint din wangen/ vil unbermeliche!/ //W#;ei sint din ougen alsus bespuen,/ w#;ei möcht ich $’s groʒen leids getruen,/ dat | |
merren!/ verberget #;iur l#;eit,/ //Dat ir des l#;eiven reinen/ reine ougen versteinen/ n#;eit an ens#;eit!/ ////Wand min l#;eif he stirft #;eizů./ | |
he stirft #;eizů./ owi, n#;eiman deit im zů/ sine lifliche ougen!/ //Wande he is gerecket,/ jemerlich getrecket./ owi, wat wir dougen!/ | |
ich s#;ein dich in dim dotbed ligen,/ w#;ei möchten min ougen #;eimer geswigen?/ //Ei l#;eive sun, we sal mir geven,/ dat | |
bitz ein wiʒe wolke in entf#;einc,/ de in van #;iuren ougen sch#;eit,/ d#;ei ware sun, dat ewlich l#;eit./ //Wat vröuden mocht | |
//Also ich begrifen d#;ei selich zit,/ dů dich, l#;eif, min ouge s#;eit,/ dů du mir gelds al d#;ei arebeit,/ d#;ei ich | |
sis gevaren/ üver der wiser engel scharen!/ ////De sins herzen ougen an dich wilt z#;ein/ ind al din wisheit recht bes#;ein,/ | |
möcht envollen geloven/ dins wisen herzen schinenden oven?/ mins herzen ougen si $’n mugen n#;eit,/ als si ans#;eint dins wisen herzen | |
der barmherzicheide,/ van dinem kind mich n#;eit enscheide!/ bit eim ougen sich uns beide ane,/ wand in dir steit der mildcheit | |
herz ervrowen,/ allerschönest aller vrowen,/ erl#;iucht ind sterc mins herzen ougen,/ dat si din v#;iur s#;ein mügen ind dougen!/ //Wand dine | |
so groʒ,/ in dere lif sich got besloʒ,/ dat mine ougen sich m#;euʒen erveren,/ als ich si an dich beginnen keren./ | |
mich, s#;euʒ, ind sag mir war,/ ich kern mins herzen ougen an dich,/ s#;euʒ, wis, gůt ind süverlich!/ ////Alzehant dů ich | |
ich pr#;euvd ir silver inde golt,/ den der dumber l#;iude ougen sint holt./ der d#;eir ind der l#;iude lichamen/ üvergingen min | |
sint holt./ der d#;eir ind der l#;iude lichamen/ üvergingen min ougen alsamen,/ ind mir sacht ir unstedcheit,/ dat si n#;eit $’n | |
m#;euʒen zegan./ //An d#;ei luter lucht kerd ich mich,/ min ougen lovd si selve sich,/ $’t is gelustelich, dat man si | |
$’t is gelustelich, dat man si s#;ei,/ so si uns ougen self an sich z#;ei/ ind sich der l#;iude herzen vrowen,/ | |
inde klar,/ wan ir klarheit $’n is n#;eit offenbar/ disen ougen, d#;ei andre sachen,/ als wir si s#;ein, uns <$’n> mugen | |
d#;ei heidnen we geraden,/ si sach si sterven vür irn ougen,/ den vreislichen dot sach si si dougen,/ ind si troste | |
bl#;euend alzůhant./ gif mir, dat ich werd bekant,/ dat din ougen sin an mich gewant!/ ////David de prophete uʒerkoren,/ van des | |
swe des gewandes is gepant,/ he is nacht vür godes ougen,/ he můʒ d#;ei groʒe schemde dougen./ //Lucifer, de engel wis | |
bi,/ wan wir armen, den der sünden nacht/ des herzen ougen so hat erlacht,/ dat wir uns selven ind got n#;eit | |
Jhesu!/ //Owi, sold mir dat #;ei gesch#;ein,/ dat dich min ougen #;eimer anes#;ein,/ dar ich n#;eimer $’n möcht gescheiden/ in der | |
weres,/ dů du dins l#;eiven suns enberes,/ dů he din ougen $’n lichem benam,/ den he van dinem live nam:/ dů | |
ind van nat#;iuren!/ //Swe din reincheit mach gesagen,/ der gods ougen n#;ei n#;eit glichs $’n gesagen,/ de mach gesagen diner kronen | |
da du so schön bis ind so vro,/ din barmherzge ougen an uns kere,/ d#;ei dit ellend bedrücket sere!/ allerschönste keiserinne,/ | |
barmherzicheide./ ////Ich heven, her, ze dir up min hende,/ Min ougen, min herz in disem ellende,/ Recht helper, hilp mir bitz | |
alles üvels b#;euʒe!/ ////Her Jhesu, durch diner můder ere/ Din ougen ze disen bůchen kere,/ Uns vinde gnedlich ümbekere,/ Din geweldich | |
daz wunder, daz niene gescag,/ daz nie ore negehorde nog ouge negesag./ //Oug becechenede dich/ wilen de mandelen zwig,/ de vore | |
alle min unwizigheit,/ daz ig muoze scowen/ bit den minen ougen/ din unverloschen liet,/ daz newere du mir niet./ daz is | |
ane ruofent/ unde des an dir gesuochent!/ kere daz din ouge/ ce dinen diernen, frowe,/ gehiden unde megeden/ und allen guoden | |
dir: Din lichame m#;eusse sterben, din wort m#;eusse verderben, din #;vogen m#;eussen sich sliessen, din herze m#;eusse vliessen, din sele m#;eusse | |
drivaltekeit und můter der weisen und trůg si fúr gottes #;vogen, also das si nit #.[versunken ze male#.], als doch etliche | |
gradus des crúzes Vide me, sponsa! Sich, wie sch#;eone min #;vogen sint, wie reht min munt si, wie fúrig min herze | |
vare, gevangen in dem hasse, gebunden in dem horsame, din #;vogen verbunden, das man dir der warheit nit wil bekennen, gehalsschlaget | |
helfe. Dú brut hat fúnf kúngrich. Das erste sint die #;vogen, die sint gebuwen mit den trehnen und gezieret mit getwange. | |
den ich minnen,/ den han ich gesehen/ mit minen liehten #;vogen/ in miner sele stan./ Swelú brut iren lieben geherberget hat,/ | |
sn#;eodekeit; und das allergr#;eoste lieht hat sich ufgetan gegen den #;vogen miner sele, da inne han ich gesehen die unsprechlich ordenunge | |
an was geleit aber ein liet, das sang alsust: «Sin #;vogen in min #;vogen, sin herze in min herze, sin sele | |
aber ein liet, das sang alsust: «Sin #;vogen in min #;vogen, sin herze in min herze, sin sele in min sele | |
blůtig lamp, gehangen an einem roten crúze. Mit also s#;eussen #;vogen sach es úns an, das ich es niemer me vergessen | |
baden in den minnetrehnen, die da nu vliessent usser den #;vogen dines lichamen.» Do wart da gesehen ein sinwel gros se; | |
rot, din vedern sint eben, din munt ist reht, din #;vogen sint sch#;eone, din h#;vobet ist sleht, din wandelunge ist lustlich, | |
erwelunge, min munt ist gerihtet mit dinem heligen geiste, min #;vogen sint gekl#;earet in dinem fúrigen liehte, min h#;vobet ist geslehtet | |
in unzellicher minne./ Do sprach ich: «Herre, selig sint dú #;vogen,/ dú dis minnesweben eweklich sont schowen/ und dis wunder bekennen,/ | |
ich mag es niemer genemmen!»/ Do sprach der berg: «Dú #;vogen, dú mich s#;eont alsust sehen,/ dú m#;eussent gezieret sin mit | |
denne mit Jhesu, dinem s#;eussem herren; des gewinnestu vor sinen #;vogen niemer ere.» «Ich leben mines eignen willen, das ich den | |
edelen behagunge siner liebi, er gr#;eusset si mit sinen lieplichen #;vogen, wenne sich die lieben werlichen schowent, er durkússet si mit | |
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