Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
pavelûn stN. (175 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
volgen.’ Alsus furen sie zwen redende biß in des koniges pavilune. Der konig der vergaß des synes nicht und bat den | |
hetten myn herren Gawan in onmacht sehen gevallen vor sym pavilune, sie horten hinder ine sprechen das myn herre Gawan dot | |
yn kerten den rúcke und flohen lasterlichen wiedder gegen ir pavilune. Galahot sah sie komen, und wundert yn was sie da | |
hett, sin volck was alles entschumpffiert und floch zu den pavilunen wert. Galahot sah diß und det sie allesampt wiedder keren | |
hetten. Sie kerten beyde wiedder umb und ritten zu Galahotes pavilune. Diß sach myn herre Gawan da er lag uff der | |
die ymand gemachen kan; und wann der ritter in myn pavilun kum, das er alle die freud dinne finde die man | |
schampte sich der ritter sere. Also kamen sie zu Galahotes pavilune rytende und funden da manigerhande spiel und die meisten freude | |
thun’, sprach Galahot. Alsus kamen @@s@sie redende biß fur ir pavilune, und Galahot det ruffen in das here das der fried | |
aber zuhant herwiedder $t komen!’ Er reyt hinweg zu sim pavilune und fant synen gesellen alda, er fragt yn wie er | |
hofe und beleibe die nacht mit dem konig in sym pavilune; da bleib myn herre Gawan und myn herre Ywan des | |
schlieffen die zwen konig mit dem guten ritter in Galahotes pavilune durch synen willen und auch, das sie ettwas an im | |
andersitt was Galahot frú offgestanden und was komen in sin pavilune, das er synen gesellen sehen wolt; er fant die zwen | |
ander sit off das waßer thun ziehen und wil myn pavilun gegen dem uwern heißen beslagen, und ein schiff mußen wir | |
wol geredet’, sprach der konig. Galahut fur zuhant zu sim pavilune und fant synen gesellen trurig. Galahot fragt yn wie er | |
synen ließ logiern. ‘Er wil auch’, sprach er, ‘das myn pavilune jhensit off dem waßer sy und das sin andersit, recht | |
uch daran nit bewar’, sprach Galahot. ‘Nu thunt zuhant uwer pavilune bereiten und alles uwer ding und logiert uff das waßer | |
uwer ding und logiert uff das waßer gegen des kóniges pavilune!’ //Galahot reit wiedder mit kleiner gesellschafft, und die koniginn stunt | |
frauw’, sprach er. Da kamen Galahotes lút und slugen sin pavilune off das waßer gegen des koniges pavilune. Das pavilune was | |
und slugen sin pavilune off das waßer gegen des koniges pavilune. Das pavilune was so herlich das es alle die welt | |
sin pavilune off das waßer gegen des koniges pavilune. Das pavilune was so herlich das es alle die welt zu wunder | |
Da das volck alles gelogiert was, da beschlugen sie @@s@ir pavilun allumb mit yseren ramen. Des wundert sich des koniges volck | |
Galahot @@s@des morgens frú und des abends spate zu sym pavilun da sin geselle was, und allwege so er wiedder kam | |
thete es fast gern. Galahot kam wiedder zu des koniges pavilune, und die konigin fraget yn ob der ritter komen were. | |
mon scheyn schone. Sie gingen alle dru fur des koniges pavilune wert, und der truchses kam nach gande mit den frauwen. | |
nach gande mit den frauwen. Da sie by des koniges pavilun kamen, da hieß Galahot synen gesellen uber farn zu sym | |
kamen, da hieß Galahot synen gesellen uber farn zu sym pavilun und sinen truchseßen mit im. Der ritter nam urlob zu | |
konigin off und ir gesellen und gingen zu des koniges pavilune wert. Sie funden den konig off sym bet ligen; das | |
bette ligent!’ Sie kerte umb und ging wiedder ußer jhem pavilun; die frau von Maloaut ging mit ir und noch dry | |
schier zu uns sol komen.’ //Sie gingen zu des koniges pavilune, und der konig was offgestanden und hett nach Galahot gesant. | |
der konig was und ieczunt hinweg wolt geen zu synem pavilune wiedder. Und der truchseß nam Lanceloten und leite yn wiedder | |
der truchseß nam Lanceloten und leite yn wiedder zu Galahotes pavilune, und der konig was wiedder komen mit syner gesellschafft. //Alsus | |
schön waßer riten. Er sah wo neben im ein schon pavilun stund in einer schönen wiesen, er reit darwert und kam | |
der túre was. Er sah wo ein bette in jhem pavilun stunt mitten, das was wol gezieret mit schönen koltern. Off | |
im nit hulffent!’ Da reit myn herre Gawan in das pavilun und sprach: ‘Ach liebe frau’, sprach er, ‘wer ich sy, | |
sollen schiere mere freischen!’ Die jungfrau $t kam zu dem pavilun und grußt den geczwerg und sin nifftel von ir frauwen | |
mit starcken spern; alsus ritten sie allesamen hinweg von dem pavilune. Da sie wol ein mile darvon kamen, da sprach die | |
walt geritten gewapent, und @@s@myn amis kam zu synes neven pavilun geritten da sin amie off eim bette lag und schlieff | |
Hestor. So lang ritten sie sprechende biß sie ein schön pavilun sahen. Da sie darby kamen, da sahen sie wo ein | |
saß und det zwo yserin hosen ane, und in dem pavilune saß ein jungfrauw die fast sere weinde. ‘Seht, herre’, sprach | |
yn fúnde zu vehten.’ Mit dem komen sie fur das pavil#;vun ritende, und Hestor fragt den ritter, ee dann ern grußt, | |
sah, er warff den schilt hien und floh in jhens pavilun. Hestor brach sin swert wiedder uß und sprang nach im. | |
dem heubt. Mit dem kam des ritters amie uß dem pavilune gesprungen und viel Hestorn zu fuße: ‘Edel ritter’, sprach sie, | |
von Bleckensteyn, und die jungfrau hett Hestorn geleitet zu Gwinaus pavilune wert. Die jungfrau sah Hestorn und bekant $t yn wol. | |
hing im die jungfrau einen herlichen mantel umb, und ein pavilun stunt da bi, darinn thet die jungfrauwen kolen tragen, wann | |
jungfrauwen kolen tragen, wann das wetter kalt was. In dem pavilun was alle die gereitschafft die man erdencken kunt. Myn herre | |
die man erdencken kunt. Myn herre Gawan kam in das pavilun und sah ein das herlichst bette da gemacht das er | |
den walt. Myn herre Gawan fragt, durch wes willen das pavilun da geslagen were und wem das herlich bett da gemacht | |
jungfrau gesin möcht. Mit dem waren sie wiedder in das pavilun komen, und die jungfrauw det myn hern Gawan entschuhen. Darnach | |
wunt da ern by syner amien ligende fant in sim pavilune; er was auch Matrelecz vatter, den Hestor tot slug, da | |
eins burgers von Arestoil. Darin hett Galahot ein das herlichst pavilun thun off riechten das ie kein man gesah; er hett | |
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