Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

pavelūn stN. (175 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

Lanc 461, 5 bliben.’ Es was abent, und sie zwene ritten zu yren pavilun. Da des koniges lut wiedder zu yren loien ritten, die
Lanc 461, 31 nachtes da alles das slaffen qwam das in der konigin pavilun was, der konig stunt off so er behendiclichst mocht und
Lanc 463, 20 Galahot sie hieß besprechen. Underdes was ein jungfrau zu Lancelotes pavilun komen und mant yn mit der truwe die er und
Lanc 545, 6 und alle sin gesellen durch sinen willen. Der konig het pavilun heißen off slagen vor der stat in ein wiese bi
Lanc 545, 9 da vor bekeren mocht, und die wieß was so vol pavilun und loien das man anders nicht gesehen mocht; wann der
Lanc 545, 11 hett uber alles sin lant thun gebieten das nirgent ein pavilun darinn bliebe, man brecht es zu Lundris. Die spise die
Lanc 546, 20 sie!’ sprachen die andern zwen und gingen bald zu yren pavilun sich wapen. Da saßen sie off ir roß und ranten
Lanc 554, 21 werlt, und mitten in der wiesen stunt ein sere schon pavilun, da wol zehen schild alumb stunden, und das scharpff was
Lanc 555, 6 hauwen da sie anehing. Das sah ein ritter von dem pavilun und rieff das er bald sin straß riet, oder er
Lanc 555, 21 schrey bi im; und der funfft reit yczunt uß dem pavilune. Er warff die glene under den arme und stach yn
Lanc 556, 16 geholffen hett reit zur jungfrauwen und furt sie in das pavilun; da reit er wiedder zu Segremor und loßt yn von
Lanc 556, 20 die in den walt entflohen waren. Sie qwamen wiedder zum pavilun und funden Segremor alda und die jungfrauwen, die beide ußermaßen
Lanc 573, 19 jagt yn Lancelot so lang biß das er in ein pavilun floh da Morge die feine inn lag und schlieff uff
Lanc 577, 23 vier sarianden die im dienen solten, und det ein clein pavilun mit yn fśren, da sie des nachtes inn slaffen solten.
Lanc 578, 20 ir heubt von dem buch. Da lieff er uß dem pavilun und wusch synen munt, und die jungfrau sprach das er
Lanc 589, 22 mit vier knechten die yn dienden. Sie furten ein clein pavilun mit yn und ritten also uß der stat von Lundres.
Lanc 593, 28 slaffen, und traumt im das er die konigin in einem pavilun schlaffend fśnd mit eim fremden ritter. Da was er so
Lanc 593, 30 enczwey brechen wende. Er ergreiff ein schwert das in dem pavilun hing so yn ducht, und wolt den ritter mit dot
Lanc 594, 3 Des morgens, da er erwacht, er fant sich in eim pavilun by eim schönen bette, und das schwert, da mit er
Ottok 10557 ieglichs banier man stiez,/ dā sīn herberge solde sīn./ manic pavilun fīn/ und manic hźrlich gezelt/ wart geslagen ūf daz velt,/
Ottok 72004 boten ruorte/ genœtige botschaft./ die boten mit kraft/ für daz pavilun kōmen,/ als ir vor habt vernomen,/ dā herzog Albreht inne
Ottok 72014 erwacht der ellensrīch/ und gie ein teil blūclich/ für des paviluns tür./ nū kōmen ouch her für/ die boten gedrabt;/ dā
Ottok 87967 er,/ dō diser gāhte her,/ īlte her für/ für des pavilūnes tür./ //__DCCLXV. nū hōrt, waz dō geschach./ dō er den
Parz 59,25 ime lande ze Wāleis./ dā was geslagen für Kanvoleis/ manc poulūn ūf die plāne./ ine sagez iu niht nāch wāne:/ Gebiet
Parz 62,18 Zazamanc."/ ___disiu męr sagt ir ein garzūn./ "āvoy welch ein poulūn!/ iwer krōne und iwer lant/ węrn derfür niht halbez phant."/
Parz 65,16 der liehte Killirjakac:/ die wāren dā durch sīne bete./ zem poulūn si mit Kailete/ fuoren mit geselleschaft./ do enphiengen si durh
Parz 77,27 sich arbeiten./ die boten hiez er leiten/ durch ruowen underz poulūn./ swa gedrenge was, dā machter rūn./ ___Dirre flōs, jener gewan./
Parz 81,15 was wol in ir orden./ ___dō reit er gein dem poulūn./ der Wāleisinne garzūn/ huop sich nāch im ūf die vart./
Parz 82,9 inren heten die ūzern brāht/ mit strīte unz an ir poulūn./ niwan der künec von Ascalūn/ und Mōrholt von Yrlant,/ durch
Parz 83,6 ir dranc./ ___[Diu] tischlachen wāren ab genomn/ ź si inz poulūn węre komn./ ūf spranc der wirt vil schiere,/ und gevangener
Parz 85,5 gevar,/ smārāde unde sardīn:/ etslīcher was ein rubīn./ ___Für daz poulūn dō reit/ zwźn ritter ūf ir sicherheit./ die wārn hin_ūz
Parz 132,5 die frouwen dūhte gar ze lanc/ sīns wesens in dem poulūn./ si wānde, er węre ein garzūn/ gescheiden von den witzen./
Parz 271,26 mich./ dō Orilus der fürste erkant/ kom dā er sīn poulūn vant/ und sīner messenīe ein teil,/ daz volc was al
Parz 273,3 ein rīter sagen./ "ich sach ūf einen plān geslagen/ tūsent poulūn oder mźr./ Artūs der rīche künec hźr,/ der Berteneise hźrre,/
Parz 274,20 des bīten./ ___si kōmen Artūs sō nāhen,/ daz si sīniu poulūn sāhen/ vil nāhe ein mīle dez wazzer nidr./ der fürste
Parz 278,13 an des küneges rinc/ über eins prunnen ursprinc/ stuont ir poulūn ūf dem plān,/ als oben ein trache in sīnen klān/
Parz 278,18 trachen zugen vier wintseil,/ reht alser lebendec dā flüge/ untz poulūn gein den lüften züge./ dā bī erkandez Orilus:/ wan sīniu
Parz 285,15 künec vaste slief./ Segramors im durch die snüere lief,/ zer poulūns tür dranger īn,/ ein declachen zobelīn/ zuct er ab in
Parz 298,3 //___Uf dem Plimizœles plān./ Keie wart geholt sān,/ in Artūs poulūn getragen./ sīne friunt begunden in dā klagen,/ vil frouwen unde
Parz 299,27 āne nōt:/ ich pin der dir ie dienst pōt."/ ūzem poulūn gienc hźr Gāwān,/ sīn ors hiez er bringen sān:/ sunder
Parz 305,13 in ir zuht daz gebōt./ Gāwān kźrt da er sīn poulūn vant./ froun Cunnewāren de Lālant/ ir snüere unz an die
Parz 307,19 alle ź vernomn,/ der rōte rīter węre komn/ in Gāwānes poulūn./ dar kom Artūs der Bertūn./ ___der zerblūwen Antanor/ spranc dem
Parz 332,20 nāchgebūren./ frou Cunnewāre de Lālant/ in fuorte dā se ir poulūn vant,/ sīn harnasch hiez si bringen dar:/ ir linden hende
Parz 670,29 turkoite Flōrant./ gein disen liuten wert erkant/ Artūs ūz dem poulūn gienc,/ der si dā friwentlīche enpfienc./ //Als tet diu künegin
Parz 714,14 dā her gesant unt disen brief:/ dō ich nu fürz poulūn lief,/ der kinde einez gab in mir:/ frouwe, sźt, den
Parz 724,4 sint./ des künec Gramoflanzes kint/ mangiu vor im sprungen,/ inz poulūn si sich drungen./ die kameręre wider strīt/ rūmten eine strāze
Parz 724,9 gein der Berteneyse künegīn./ sīn œheim Brandelidelīn/ vorem künege inz poulūn gienc:/ Ginovźr den mit kusse enpfienc./ der künec wart ouch
Parz 729,10 welle./ Jofreit Gāwāns geselle/ fuort die herzoginne lieht erkant/ underz poulūn an sīner hant./ diu pflac durch zuht der sinne,/ die
Rennew 12496 zů den kunic Loyse./ ich wil f#;eur Munleune/ manige riche pavilune/ heizen slahen uf den plan./ ich enwil der kristenheit nit
Rennew 14193 langer biten,/ ich heize mine geverten riten/ hin gein ir pavilunen,/ Appollen und Kaunen/ wil ich nit mer vlehen./ ich wil

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