Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phaffe swM. (196 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 502,7 werdeclīchen varn,/ sō muostu haz gein wīben sparn./ wīp und pfaffen sint erkant,/ die tragent unwerlīche hant:/ sō reicht übr pfaffen
Parz 502,9 pfaffen sint erkant,/ die tragent unwerlīche hant:/ sō reicht übr pfaffen gotes segen./ der sol dīn dienst mit triwen pflegen,/ dar
Parz 502,12 dar umbe, ob wirt dīn ende guot:/ du muost zen pfaffen haben muot./ swaz dīn ouge ūf erden siht,/ daz glīchet
Parz 705,8 man dā gesinge./ der künec Artūs selbe stuont,/ dā die pfaffenz ambet tuont./ dō der benditz wart getān,/ dō wāpent sich
PrMd_(J) 340, 15 in nieman birichtin. dō vūr s$. M$. dar mit sīnin pfaffin unt tet sīn gebet dā unt bat unsirn herrin, daz
PrMd_(J) 340, 24 dā bī zū einir stat, dā sīn brōstei was. die pfaffin die dā wārin, die hetin ceworfin undir ein andir; die
PrMd_(J) 340, 27 wazzire unt slindin die vische. dō sprach er zū sīnin pfaffin: "Sehit, diz ist ein bilde des tūvelis unt der armen
PrMd_(J) 340, 32 zū der stat quam, dā er hine wolde unt sīne pfaffin hete virsūnit, aldā wart er sīch, daz er niht langir
PrMd_(J) 340, 34 daz er niht langir lebe solde. dā wart michil clagin; pfaffin unt muniche sprāchin alle gemeinlīche: "herre vatir, weme leizist dū
PrOberalt 13, 36 geweltigen und die richen gewinnet er mit schatze, die gelerten phaffen die verlaitet er mit werltlichem wistum, die guten lęut und
PrOberalt 71, 3 l#;eute zů dem himelrich. daz tůnt die layen und die phaffen den diu christenheit enpfolhen ist. also ir vernomen habt, do
PrOberalt 71, 29 erteilt wirt. swer der nu ist, er sei laye oder pfaffe, der dehainen gewalt in der christenheit hab, der gedench an
PrOberalt 92, 23 gezaiget, daz die hirten der hiligen christenhait, iz sei der phaffe oder der lei, der der christenheit $t phliget, der schol
PrOberalt 106, 21 einem pischolf der waz ein hilich man, dem sant sein phaffe pei einem chinde daz eiter und wolt im vergeben haben,
PrOberalt 106, 29 ergieng also. der pischof tranch daz eiter und starb der phaffe sam palde. wir lesen auch von sant Benedicten, do er
PrOberalt 145, 30 umb einen, ź denn si in hin lazzen. we in, phaffen oder laien, die der mit funden werdent, die ez in
PrOberalt 148, 7 hintz dem tempel; der ein waz ein phariseus, der juden phaffe, der ander waz ein wertlicher man, ein offen s#;eunder. der
PrOberalt 154, 34 waz. den selben wech den fur ein levita, der juden pfaffe in der e, und sach in und fur f#;eur. der
PrOberalt 154, 35 sach in und fur f#;eur. der ewart und der ander pfaffe, die furen den selben wech da der erst mensch hin
ReinFu K, 1691 in do./ Dieprecht was der spise vro./ Do lage ein pfaffe inne,/ dem michel vnminne/ Reinhart hat getan,/ daz mvste vf
ReinFu K, 1701 strik gach,/ nv was er gevangen nach./ Daz gehorte des pfaffen wip./ sie sprach: «vf, sam mir min lip./ Den fvchs
ReinFu K, 1712 gerov die vart,/ vil vaste worgende er do schrei./ der pfaffe slvc die snvr enzwei,/ Daz qvam von den vinsterin./ Diprecht
ReinFu K, 1717 wol gelich zehant./ wider vz qvam er schire gerant./ Des pfaffen wip dar inne/ erhvb ein vnminne./ Zv dem oren slvc
Rol 9079 liet geualle,/ so gedencket ir min alle:/ ich haize der phaffe Chunrat./ also iz an dem bůche gescribin stat/ in franczischer
RvEBarl 13620 wart in von gote in kurzer stunt/ und von der phaffen lźre kunt./ //Got und die gotes lźre/ vestent in vil
SchlierbAT_(LS) 1,52 die durch ir vppichait gern woltten widerreden, das hoch- gelert phaffen vnd ſelig layn lobent vnd guet haiſſent. __Es iſt auch
Seuse 328,23 aller kreatśrlicher vernśnftikeit. Dar umb so ist kund allen wolgelerten pfaffen, daz daz wiselos wesen #;voch namelos ist. Und dar umb
Seuse 329,24 g#;euti, eine mit gerehtikeit und des glich; so sagent die pfaffen us dem gl#;voben von der g#;eotlichen drivaltikeit. War umbe lat
Seuse 519,25 seind recht als die sch#;eoler: sie weren alle gern grosse pfaffen, und etzliche leeren kaum kranck latein und b#;eos grammaticam. Die
SM:Had 2: 8, 3 ouch wol. $s da wāren ouch bī/ Edil frowen, hōhe pfaffen, ritter guot./ da wart mīn muot $s vil sorgen frī./
SM:UvB 1: 1,13 herbestwunne,/ sīt die lenge kunne/ frō nieman gesīn/ āne spīse, pfaffen noch leien!/ //Grīfent her, mīn herze wil/ sich nah ir
SM:We 1: 1, 1 //In welhen rehten wen die pfaffen und die leigen leben,/ wen sie den bābest, den uns
SpdtL 86, 10 niht ūzgeben sint. //Habent diu kint einen bruoder der ein pfaffe ist, hāt er kirchen oder pfründe der er sich begān
SpdtL 118, 2 den rehten strāzraup begān wan an drīer hande liuten: an pfaffen, an pilgrīmen, an kaufliuten. Swer die beraubet ūf der strāze,
SpdtL 118, 12 wem man den strāzraup müge begān. Daz tuot man an pfaffen, ob si pfäflīche varnt: reht umbeschorn, pfäflīche gewant, āne aller
SpdtL 219, 1 vridebrecher und den raup, sō ensol man si niht veręhten. /Phaffen unde juden die wāfen füerent unde niht geschorn sint nāch
Spec 143, 11 #;voch leider ze diſen ziten uil Antichriſte. Swelch laige oder phaffe oder munech wider dem rehte lebent, die ſint Antichriſte unde
SpitEich 20, 3 spitals in driezg tagen ime ain messe sprechen. Vnd die phafen, die niht priester sint, ainen salter. Vnd ieslicher brvder vnd
SpitEich 24, 2 von der b#;evz der phaphen. //So ain priester oder ain phaphe, der nider gewiehet ist, ez verschvldet vnd daz f#;evr den
StatDtOrd 26, 4 in eime brinnendigem geiste. /5. Under disen geliden sint ouch pfaffen, die eine werde unde eine nuzze stat hānt, daz sie
StatDtOrd 40,17 ezzen. /Sō die brūdere zu ezzene kument, sō sulen die pfaffen den gewonlichen segen unde die leigen ein pater noster unde
StatDtOrd 42, 8 vollen ezzen. Swan sō man gezzen hat, sō sulen die pfaffen ir gewonlichez gebet sprechen unde die leigen zwei pater noster
StatDtOrd 64,10 si wollent [unde dekein leigebrūder sol phaffe werden noch dekein pfaffe sol zu hōher schūlen varen āne des hōen meisteres urlop].
StatDtOrd 64,13 meisteres urlop]. 2. Daz die brūdere die prīsterbrūdere unde die pfaffen durch Got sulen źren. /Die priesterbrūdere sulen die anderen brūdere
StatDtOrd 72,15 als ez wol gecimet begebenen lūten. 23. Wie die brūdere pfaffen eintrehtic sulen sīn an Gotes dieneste. /An dem Gotes dieneste
StatDtOrd 87,10 man hān in gevanchnisse $t źveclīche.] 40. Von der brūdere pfaffen būze. /Swanne ein brūder prīster oder ein ander pfaffe in
StatDtOrd 87,12 brūdere pfaffen būze. /Swanne ein brūder prīster oder ein ander pfaffe in die schult gevellet, sō sal er in dem capitele
StatDtOrd 87,21 dā sitzet, die būze, die er dā gehōret, dem brūder pfaffen setzen, nāch dem daz die būze dem pfaffen ist underscheiden.
StatDtOrd 87,22 dem brūder pfaffen setzen, nāch dem daz die būze dem pfaffen ist underscheiden. Unde daz dī schult in den cleinen hūseren
StatDtOrd 87,25 prīstere, sō sal der oberste daz ahten, daz der brūder pfaffe, der dā in schult gevallen ist, dāhine kume, dā der

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