Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phliht stF. (196 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Hiob 7138 baz,/ Von Gote di zwey geſchichte/ Nicht ſten lange inder phlichte./ Wan vur dem ende jo hin wider/ Icliches ſwinget ſin
Hiob 8642 gar verturbe,/ So vulte er zumale nicht/ (Nach ſyner widerſachen phlicht,/ Di jen daz noch dem tode bar/ Nichſnicht des menſchen
Hiob 10240 von den hoſten ſachen icht,/ Daz iſt von der hoen phlicht/ Di Got in im ſelbe hat/ Mit richer wiſheit wol
HvFreibTr 141 einez,/ dern hât nindert keinez;/ swer mit zwein lieben liebe pflicht/ hât, dern treit herzenliebe nicht.»/ //Alsus gedâchte Tristân:/ «sol ich
HvFreibTr 2544 mir zu reden nicht./ doch was die wât sô rîcher pflicht,/ daz mich sîn immer wundert./ kerzen wol zwei hundert/ truoc
HvNstAp 1024 dir geschaden nicht,/ Die weil die statt hatt mit dir pflicht.’/ Nu will ich sagen an die frist/ Wie die statt
HvNstAp 1679 Und auch mit welcher hande schickt/ Zu diser statt habet pflicht.’ –/ ’Junckfraw, es ist mir nicht zoren:/ Ich hab auff
HvNstAp 12769 von muß er da aussen sein./ Wer zu trunckenhait hat pflicht,/ Der mag ir entwonen nicht.’/ Darnach get kunig Palmer,/ Ain
HvNstGZ 1300 Eva het der muter niht:/ Adam ir vater waz. mit pfliht/ Darnach von naturen art/ Von vater und von muter wart/
HvNstGZ 2756 uf die vart/ Gein Jherusalem die rihte./ Laufen waz ir pflihte/ Baz dann wege reise./ Vorhte, schrecke und eise/ Wont in bi
HvNstVis 230 daz dann die sele niht,/ Daz fleisch zu hant gewinnet phliht/ Mit der werlte s#;eußekeit,/ Die sele zu hant wird verleit/
HvNstVis 333 gesleht noch gewlt,/ Herschaft, ere manigfalt,/ Noch mit kůnigen haben pfliht/ Mag dem dode entrinnen niht./ Wir sin schuldig; daz jehen
JvFrst 1020 der schundung înnam:/ sîn vursatz wart bestêtet baz./ in der phlicht bewîster daz,/ er îlte zû den phaffen,/ dâ begunder schaffen/
JvFrst 1320 hî/ bedûtet unde anders nicht,/ als di juden in der phlicht/ siben tage nutzten daz;/ ouch dô sîn pascha Jesus az,/
JvFrst 1731 wir iz mit nennens gal,/ ein opher daz in lebens phlicht/ gegeben wirt, als Paulus spricht:/ ein heilbêr opher Jesus ist,/
KLD:Kzl 4: 1, 4 und daz man in ir gemüete/ hæten zuo der stæte pfliht./ anders habe ich nû bevunden:/ man die wenkent understunden;/ des
KLD:Kzl 12: 3,13 ist ir muot sô gestellet/ daz si hant ze tugenden pfliht’./ //Leider winter ungestalt, ûzwert halt!/ dîn gewalt/ sêre smalt,/ dîn
KLD:Kzl 16: 6,13 ich gar von dîner huote./ sus hât gelücke von mir pfliht:/ ob ich iht kan, waz sol mich daz genützen?/ mir
KLD:UvL 23: 2, 4 minne wil si halten beide,/ sî hât mit in stæte pfliht:/ ez sî frum odr ungewin,/ ez sî liep odr ez
Kreuzf 3795 alsô er den gelobet hât,/ daz sie bin des frides phliht/ die stat solden spîsen niht;/ wêre, daz in die quême/
Kreuzf 7560 doch,/ die sô clagelîche geschiht,/ die fröude nam und sorgen phliht/ gap grôz dem Cristenlîchen her,/ hie dissît, dort ouch uber
Kreuzf 7656 wîse,/ nâch der himelgebe niht./ er sprach in voller leide phliht/ bi der kuniclîchen wirde sîn/ vor al den sînen: «grôzlich
KvHeimHinv 730 doch sîn eines niht;/ si hêten alle mit im die phliht/ die mit im dar wâren chomen./ si teilten schaden unde
KvHeimHinv 1000 mit rehter ê; des sint si niht./ sweder gemahele sîne phliht/ mit valscher triuwe mischet,/ daz sint die den dâ erlischet/
KvHeimUrst 335 juden und heiden,/ ir begunden sich scheiden/ sumelîche von der phlihte./ nû stuont dâ vor gerihte/ ein man, der offenlîche sprach:/
KvHeimUrst 348 behaft,/ die genuzzen sîner chraft;/ miselsieche und vergihte,/ sunder erzenîe phlihte/ mit worten er si heilte./ von fümf brôten er teilte/
KvHeimUrst 437 die geburt niht hât verchorn/ und hât ôt zuo der phliht,/ der enchumt ze gotes rîche niht,/ des nieman teilnümftic wirt/
KvHeimUrst 1472 dannen her nider/ gewaltic an gerihte./ dâ müezen sich der phlihte/ die vil lästerlîchen schamen/ die sînen götlîchen namen/ mit wizzen
KvHeimUrst 1958 der bradem/ gelîchet disem gesmacke niht,/ der âne aller spîse phliht/ dem lîbe solhe vreude gît./ wol in der wünneclîchen zît,/
KvHeimUrst 2114 erdâhte er des eine niht./ der heilige geist hæte die phliht,/ der im die wîsheit în stiez/ und in im ze
KvWHerzm 58 fuogen/ zuo einander komen niht/ alsô daz si zer minne pfliht/ ir gernden willen möhten hân./ daz süeze wîp vil wol
KvWLd 25, 80 nein, er hât alsam ein swîn/ ze trüeber schanden phuole phliht./ /An liuten hât diu gotes craft/ für elliu dinc gewundert:/
KvWLd 32,334 durch daz im verswînen/ sorg unde er habe zer flühte phliht:/ er bîzet ab sîn geil und lât es vallen zeiner
KvWSchwanr 511 Brâbanden;/ ez sol in mînen handen/ belîben unde in mîner phliht./ wîb unde tohter erbent niht/ die selben hôhen hêrschaft;/ ein
KvWSchwanr 538 niftel sî, doch hât si niht/ ze sîme lande stæter phliht/ noch sol ze rehte ez niht bewarn;/ wand er ist
KvWSchwanr 608 helt des mâles niht,/ dô wir sîn lant in unser phliht/ enphiengen von dem fürsten balt./ er hæte dannoch den gewalt,/
KvWSchwanr 931 gir,/ sô quâment ir ze früeje mir/ in dirre lantriviere phliht./ daz rede ich doch darumbe niht/ daz ich strîtes welle
KvWSchwanr 1535 iu beiden sælde gebe,/ und habe iuch Got in sîner phliht!/ belîbens ist hie langer niht,/ ich wil ûf mîne strâze
KvWTroj 2090 daʒ golt der tugent niht,/ noch der krefte in sîner pfliht,/ daʒ liste von im werden./ ze himel und ûf erden/
KvWTroj 2133 prîsant/ belîben hiute in mîner hant/ und in mîner hôhen pfliht.’/ ‘nein,’ sprâchen si, ‘des tuon wir niht,/ der apfel hœret
KvWTurn 524 der namen ich gedenke niht,/ ze velde brâhte in dirre phliht/ von Engellant der fürste rîch./ Darnâch mit rotten wünniclîch/ ûf
LobSal 231 iz virnemin kan,/ bizeichnont bischoflichi man,/ di dinunt imo in plichti./ daz lut soltin si birichtin,/ si soltin lerin di cristinheit/
Mechth 4: 22, 5 gegeben únsers herren heligen lichamen; und do er alle sin pfliht hatte vollebraht, do hies er sich oleien und vůr gegen
MF:Reinm 48: 1, 6 er ist ein saelic man,/ der wol an in erwirbet pfliht/ der vröiden, der ir güete wunder geben kan./ /Trûren muoz
MF:Reinm 66: 2, 6 w%/îph%\eit bewar,/ Daz die boesen kleffaere iht/ ervarn unser vríuntl%\îchen pfliht./ ist iht liebers denne eigen lîp?/ noch lieber ist mir
Minneb 5369 drivaltig,/ Ye wesender herre gewaltig,/ Wie gar hastu mit synnes pflicht/ So gar durch meistert alle geschicht:/ Fr#;eucht, wurtz, wort, gestein/
Mügeln 35,7 kurz, der lange muß genesen./ der muß zu wisheit haben phlicht,/ so mag der ungeberde nicht gemiden./ des sin uf rouben
Mügeln 45,16 laß dich zu den kinden nicht. $s sie han die phlicht,/ wann sie den fisch verswenden gar, $s sie reichen dir
Mügeln 66,13 morder: dannoch was ich ungeboren./ du hast zu keiner truwe phlicht.’/ der wolf es fraß gar sunder hande sparen./ dabi du
Mügeln 209,3 die mir gefallen nicht: / wo richer hat zu lügen phlicht, / (des doch erwente wol sin gut,)/ und wo an

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