Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phliht stF. (196 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEWchr 34542 ob das niht geschiht,/ so wil ich mit der selben pfliht/ fúrbas nit beiten/ ich welle bereiten/ die andern stiere zware/
RvEWchr 35070 da brahte/ ein gevangen, das er mir/ gab uf der pflihte gir/ das ich sin so wielte/ und also wol behielte/
RvEWh 2122 grosse habe,/ Der ich kan genemmen niht!/ In git gesellecliche phliht/ Der Tot mit geselleschaft,/ Der mit siner laiden craft/ Der
RvEWh 2665 Uf ir trúwe und uf ir ait/ Enpfiengent si die pfliht also/ Von dem wisen fúrsten do./ /Do nament sa dez
RvEWh 5009 ainvalt./ Liebe liebet minne/ Mit eregerndem sinne,/ Minne ane herzeliebe phliht/ Hat vollekomenr krefte niht,/ Die liebú und ir geselleschaft/ Machent
RvEWh 5020 Minnetes in, durch anders niht,/ Bis das dú herzeliebe ir phliht/ Der minne creftecliche bot/ Und si betwanc gelicher not;/ Do
RvEWh 9667 namen!/ Ir m#;eohtent iuch des gerne schamen/ Das iu geselleclicher phliht/ Ain vr#;vowe zallen ziten giht, $[*3*zaller *4*ziten D$]/ Die ir
RvEWh 10474 aller gunst./ Doch úbertrab er si des niht/ Mit geselleclicher phliht,/ Das er in niht ze$~hainlich/ Wurde, des behůt er sich:/
RvEWh 12004 und im diu vr#;vowe giht/ Diu es noch mit gewaltes phliht/ Hat und sol von rehte han!’/ Do sprach der rich
SHort 1490 tugenden schowen:/ geloben, minne, zů versiht,/ die drie von gotlicher pfliht/ sint sunderlich gefriget;/ dis vier sint gezwiget:/ mas, stærki, beschaidenhait/
SM:JvR 1: 1,12 gezimt der triuwen waltet niht?/ der muoz mit laster haben pfliht,/ so êre den getriuwen hât $s stæteklîch beslozzen in ir
SM:JvW 1: 3, 6 sol dîner helfe gern:/ lâst dû mîn herze ûz dîner pfliht,/ sô kan mich getrœsten niht,/ dun wellest mich genâde wern./
SM:KvT 2: 3, 5 Wurde mir ir habedank,/ so hæt ich noch ze freuden pfliht/ und diend ir gerne wol mit mînem sange./ In mac
SM:KvT 4: 2, 7 daz frœlîch sî gesungen,/ mir gebe diu liebe an freuden pfliht,/ nach der mîn herze manigen tag/ mit stæte hât gerungen./
SM:Te 1: 2, 3 eines herzenlieben wîbes güete enpfangen,/ Sô hette ich bescheidenlicher fröiden pflicht./ ouwê, nu muoz mich maniger schœnen zît erlangen,/ Sît daz
SM:Te 8: 3,13 tuo bekant,/ daz ich si minne âne aller valscher liebe pflicht./ //Valschelôser minne kraft/ trage ich einem wîbe/ stille und âne
SM:Te 10: 3, 4 gegen ir mîn vil senedez ungemach./ Anders wirt der liebe pflicht/ alles endes âne:/ wâffen denne, daz ichs ie gesach!/ Nein,
SM:Te 11: 2,10 liebe erringen,/ sô hette ich mit beiden wârer, gantzer fröiden pflicht./ //Welt, nu lach mich des geniezzen,/ daz ich dîner fröiden
SM:Tu 6: 2,13 bernder blüete sicht –:/ doch hab ich nicht/ ze vrœden pflicht,/ von sorgen grôz, der mich bevilt./ //Ein rôter munt/ hât
SM:Tu 6: 8, 2 sô stêt mîn gemüete hô./ //Gen der geschicht/ ze vrœden pflicht/ hât daz sende hertze mîn,/ daz noh dîn rôtez mündelîn/
SM:UvS 30: 3, 2 si in hiezen leben, $s die in hânt in ir pfliht./ Nu ist billich, daz er des gein rehten liuten wol
SM:We 1: 2, 8 gotes willen tuot,/ des scheidet er in dan von sîner pflihte./ Vil werder künig, nu seht derzuo:/ er hât an iuch
StRAugsb 219, 17 oder des andern tages oder des dritten, $t er habe phliht an dem spil gehabt oder niht, daz sol chaine kraft
StrKD 4, 0 der werlde wolden wesen./ ditz ist von zweier hande knehte phliht;/ der eine wolde Ritter werden, der ander niht./ Ein kneht
TrSilv 715 wir diesen strit slichten,/ wande wir mit dewedirer ewe haben phlichte./ n#;ov uirstet umme diesen sent also:/ in dieseme concilio/ wirt
UvZLanz 3581 Schœnen walt,/ den Iweret der helt balt/ het in sîner pflihte./ daʒ lant nôʒ er ze nihte:/ er getorste dar gewarten
Vät 26990 ubelen bejac./ Disem genuget leider niht/ Daz er mit tuplicher pfliht/ Dem wirte sinen napf stal,/ Erne habe joch nu hin
Vät 31160 figure,/ Herre, der versmehe nicht!/ La si haben mit dir pflicht,/ Hie an tugentlicher zucht/ Und dort bi dir an selden
Vät 40389 leben./ Da mus ein iglich erd geben/ Wider dez gepaines pflicht,/ Es sey verfawlet oder nicht./ So mus daz zwelft zaichen/
VMos 29, 21 Jacob uur mit ʒuhten. er hete eʒ alleʒ in ſiner phlihte. ſvelch uihe uurſcreit. hine widere man ez treip. woltez uerre
WernhMl 7096 schiedent sich von im nicht/ Die wil er wonete inder pflicht./ __Nu seit dú schrift úns aber hie/ Das Ihesus us
WernhMl 11383 und das umbgan sú tůnd./ Do sú nu kament indie pflicht/ Als Ihesus stůnt vor gericht,/ Dú baner naigtent allú sich/
WernhMl 12350 der sprach: ‘můter, das beschicht:/ Ich wil dich han inminer pflicht./ Wie doch das ich gelitten han/ Das mir ist smachait
WernhMl 13551 dich, vil zærtú můter, sin!/ Du wært ie únser salden pflicht,/ Ginge, trost und zůversicht,/ Kurczwile, fride, sicherhait;/ %/Unser můt was
WernhMl 13663 bat die selben werden man/ Das sú si hettint inir pflicht/ (Irn lip nach tode), das ieman iht/ Si růrti oder
WernhMl 13723 erde wært du:/ Des werdent wir verwiset nu./ Diner můterlichen pflicht/ Und diner s#;eussen angesicht/ Mit dinen worten s#;eussen/ Wir mangel
Wh 130,16 sîner grôzen ungehab/ im niemen vriuntlîch trœsten bôt,/ der næme pflihte sîner nôt./ dô kom ein koufman von der stat,/ der
Wh 150,26 im ze schaden ist getân,/ des wil ich mit im pflihte hân./ sag an, kœme du mit rîterschaft/ an si? welh
Wh 235,11 marcrâven leit/ sô truogen mit gesellekeit,/ daz si nâmen gelîche phliht/ der vlüstebæren geschiht/ diu ûf Aliscanz geschach./ diu künegîn Gyburc
Wh 253, 5 heidenschaft enphant,/ und daz elliu toufbæriu lant/ des schaden nâmen pflihte./ si sprach ‘der mich von nihte/ ze dirre werlde brâhte,/
Wh 288, 8 rîchen,/ die hôhe künege habent ze man./ diss lasters müezen phlihte hân/ die ich mir vür wâr ze bruodern weiz,/ Fâbors
Wh 318, 9 mîn herre dort bestanden,/ mîner grôzen houbtschanden/ sulen mîne mâge pflihte hân;/ daz hœnet manegen edelen man,/ die erborn sint von
Wh 402,10 der wide daz ræche/ Terramêrs gerihte./ dâ wart des tôdes phlihte/ in dem strîte wol bekant./ ze bêder sît si sazten
WhvÖst 680 sin hertze von der angesiht:/ diu Minne het mit ir pfliht/ zesamen si gepflihtet,/ ir netze im für gerihtet,/ ir s#;euzze
WhvÖst 7040 hamer/ biz dich ervert min angesiht./ sist iender in der pfliht/ und in der genahde strich/ daz ich gesehen m#;euge dich,/
WhvÖst 15702 k#;eunc von Spangen dar geriht./ uf den rinc nach ritters pfliht/ verbunden hůp da k#;eunge vil./ ain tail ich der auch

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