Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phliht stF. (196 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 310,6 / lang er er nützet nicht;/ er hat zu jegerie phlicht,/ von sim geslecht er sere ficht;/ ein houbt er muß
Mügeln 332,6 wise. / freud er lützel acht. / zu getichte $s phlichte / hat er unde lacht/ selden. an dem ich den
Mügeln 350,17 sie nicht diner hülfe ticht./ des hat zu dinem lobe phlicht/ min swache meisterschaft./ Da Decius der keiser / zoch mit
Mügeln 364,12 hett der edel reine/ gar kleine $s zu gite, kerge phlicht./ Postumius/ $s mins lobes fluß –/ uß hoer milde tugende
Ottok 513 verchmâc,/ an dem diu ungefuoge lac,/ daz er ouch hete phliht/ an der übelen geschiht,/ daz der rât wart gegeben,/ dâ
Ottok 10563 niht verswigen,/ man nand ims algeriht,/ die der untriu heten phliht/ mit hern Philippen gehabt./ ûf der schaden wart gedrabt/ mit
Ottok 28779 geschach von der selben geschiht,/ des het ich doch ungerne phliht,/ daz mich der schade ouch vermîd,/ der dâvon kom sît/
Ottok 35065 umb vier Bernær und hôher niht./ swer an witzen hât phliht,/ der aht in sînem muot,/ wes daz ander guot,/ daz
Ottok 40177 swenn ich mich alsô vergæze/ und mit in in die phliht sæze,/ daz ich von mîner jugent/ hân gephlegen der tugent,/
Ottok 74011 sîn aber enkalt,/ der fluochte unde schalt/ und wâren ungemeiner phliht,/ als noch hiute geschiht./ der kuniginne ûfvart/ und daz si
Parz 5,7 daz was der jungern unheil,/ daz in der tôt die pflihte brach/ als in ir vater leben verjach./ dâ vor was
Parz 34,19 ir herze unde ir ouge jach:/ diu muosens mit ir phlihte hân./ mit zühten sprach diu frouwe sân/ "gebietet, hêrre: swes
Parz 218,5 sîn dienst iu’nbôt der ritter rôt./ der wil vil ganze pflihte hân/ swaz iu ze laster ist getân,/ ouch bitt erz
Parz 264,11 ir prîs/ mit einem andern âmîs./ des lasters nam er pflihte./ ouch ergienc sîn gerihte/ über si, daz grœzer nôt/ wîp
Parz 286,21 gar geschehen./ ungerne het er dô vergehen/ sîns kumenden prîses pflihte/ ieman an der geschihte./ ___der junge stolze âne bart,/ sîn
Parz 331,14 sîn lant/ als ez von Clâmidê gewan,/ des lasters wolder pflihte hân:/ im wære ouch leit daz Lähelîn/ im næm zwuo
Parz 419,3 zît:/ "swâ ich kum zuome strît,/ hân ich dâ vehtens pflihte/ ode fluht mit ungeschihte,/ bin ich verzagetlîche ein zage,/ ode
Parz 431,30 kraft,/ sô wizzet, mîn hêr Gâwân,/ des sol mîn herze pflihte hân/ //Ze flüste odr ze gewinne."/ diu edele küneginne/ kuste
Parz 436,13 wîp nu durch geselleschaft/ verbirt, und durch ir zühte kraft,/ pflihte an vremder minne,/ als ich michs versinne,/ læt siz bî
Parz 468,4 rehter kumbers dol,/ sît ir nâch iwer selbes wîbe/ sorgen pflihte gebt dem lîbe./ wert ir erfundn an rehter ê,/ iu
Parz 613,11 quecprunne der tugent,/ mit alsô berhafter jugent/ bewart vor valscher pfliehte./ ûz der vinster gein dem liehte/ het er sich enblecket,/
Parz 684,10 doch geniezen sunder,/ wand in geselleschefte wernt/ al die drüber pflihte gernt."/ ___der künec sprach "den gelobten strît/ mîn unverzagtiu hant
Parz 732,27 diu werc stênt ungelîche./ hôhes muotes rîche/ wirt niemen solher pflihte./ gelücke mich berihte,/ waz mirz wægest drumbe sî."/ im lac
Parz 776,30 Gôwerzîn,/ und Flôranden den gesellen sîn./ die drî gerten sunder/ pfliht über tavelrunder./ //Artûs werte si des sân./ vrâge iuch wîb
Parz 783,9 hân ich kint, dar zuo mîn wîp,/ daz diu des pflihte sulen hân,/ sô hât got wol zuo mir getân./ swar
Pass_I/II_(HSW) 4675 sie die gruben dachten haben./ ieglicher wolde graben/ ane geselliche pflicht,/ ir einer half dem andern nicht./ in widerstrit sie gruben/
Pass_I/II_(HSW) 15988 reinekeit,/ des gienc er bi die andern nicht./ ane geselliche pflicht/ gienc er alleine hinden na./ daz dorf was ouch verre
Pass_I/II_(HSW) 22553 spote./ nach sines willen gebote/ hete er mit vil sunden pflicht,/ der ich wil beschriben nicht,/ wand man der rede nicht
Pass_I/II_(HSW) 34095 wir versuchen daz,/ uf daz du wizzest vurbaz/ unser meisterliche pflicht.’/ die heiligen waren alda nicht,/ di wile der rede wart
Pass_I/II_(HSW) 34279 menschen leit./ sine groze barmherzekeit/ wil an im gutes lebens pflicht./ ouch wil er sulches dienstes nicht,/ daz im betwungen von
Pass_I/II_(HSW) 36608 wale/ min wille durch di geschicht,/ wand ich mit willeger pflicht/ di selben stat mir beware./ mit einem vrevele quam er
Pass_I/II_(HSW) 38571 enwurfe steten ruch/ mit kunst uf die swarzen buch,/ di pflicht mit dem tuvele haben./ er hete ouch harte wol entsaben,/
Rennew 518 min vater oder niht,/ ir m#;euzt von mir des todes pfliht/ enpfahen, die ist unwendie.’/ __Rennewart was genendic,/ daz swert er
Rennew 16036 ir tode daz geshiht./ ir tot git mir des todes pfliht,/ ir bete min sterben wante./ do dich Alyse mante/ swaz
Rennew 18262 gein der suren zu versiht,/ daz sie binamen des todes pfliht/ enpfiengen in kurtzen ziten./ ‘ich wil binamen striten,’/ sprach der
RvEWchr 3565 lant./ __ Egipte hate kúnegis niht,/ wand sih mit gewaltis pfliht/ an disin selbin stundin/ des landes undirwundin/ ein lút die
RvEWchr 3692 swek man ir willin was ze swah/ und mit gesellechlichir pfliht/ ir konde volle dienin niht,/ der m#;euste han verlorn den
RvEWchr 6518 geheize brah/ der im sin warheit vil verjach/ mit getrúlichir pfliht./ ouh hater im des sinin niht/ genomin in dén selbin
RvEWchr 7837 vorhtlichen getwangen/ wolter die fúrbas twingin niht/ uf angestlichir vorhte pfliht./ __ Do hiez er die lant lúte uz gan/ und
RvEWchr 8550 die g#;eute/ mit wiplichir dem#;eute,/ das si dur rehter tugende pfliht/ die knaben wolten t#;eodin niht/ und liezen si heinliche lebin:/
RvEWchr 11089 werden hie gelichet iht!/ __ Nu wilih mit der warheit pfliht/ dú mere vahin wider an,/ wie Mo%.yses der reine man/
RvEWchr 12377 wenden/ das ir mit in gemeinis iht/ hat mit gemeinir phliht/ das gein in da frúntlich si.’/ darnach beschiet im Got
RvEWchr 13725 ist!’/ Mo%.yses sprah: ‘des tůt niht!/ wan ane Gotis helfe pfliht/ můzent ir varn, went ir varn:/ davon sult ir die
RvEWchr 15198 indie not die frúnde gebin./ __ Si sprachin mit gemeinir pfliht:/ ‘neinwir, herre, neinwir niht!/ wir sichirn dir des das wir
RvEWchr 15583 geslehtis hiezin,/ und das si gemeinis niht/ hetin mit gemeinir pfliht/ mit dén heidin der lant/ in zerbinne solte sin benant,/
RvEWchr 17205 ir sin/ Gotte stete oder niht?’/ si sprachen mit gemeiner pfliht,/ mit rehtem herzen ane spot,/ si wolten niemer andern got/
RvEWchr 17520 durh was habt ir verlan/ ir altare ganz in solicher pfliht/ das ir die habet zerbrochen niht/ und hortent die lere
RvEWchr 33946 Roboan ins fúnfte jar/ richesite und richte./ er machte und phlihte/ der schilte von golde/ anders, als er wolde,/ die waren
RvEWchr 34068 gerihte ins ander jar,/ das Nadap do rihte/ nah kúniclicher pflihte/ Israhel das riche/ wider Got ellekliche/ an allen dingen als
RvEWchr 34272 das geslehte inJuda/ eins und zwenzig jar rihte/ mit g#;eotlicher pflihte,/ und was begraben schone/ nach hoher wirde lone/ ze David

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