Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

priester stM. (236 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Konr 7,8 f#;ovr er in chirch vert hincʒe Rome vnd wart gew#;eiht cʒe brieſter cʒeiner chirchen, div was gew#;eiht in den eren vnſer fr#;vowen
Konr 7,15 vnd lac an dem tode, der gerte do des heiligen brieſter ſant Severum, das er im ſin rechte gebe, b#;eichte vnd
Konr 9,31 do nante ſi in Zoſimaʒ vnd ſprach, er were ein brieſter vnd pat in, das er ſi ſegenot. Des erchom er
Kreuzf 4587 ir sult den patriarken biten,/ die bischofe und waz hie priester sîn,/ daz sie sêlmesse sprechen in,/ die uf dem wale
Kreuzf 7451 sie den segen/ enphiengen, als den zu gebene phlegen/ die priester von der almehticheit/ gotes und uns zu sâlicheit,/ die fursten
Kreuzf 8136 haben wil./ __Der patriarke und die prêlâten,/ waz die herren priester dâ hâten,/ sungen unde lâsen dâ/ vigilje dem herren, vil
Lanc 404, 21 vor uch, da myn meister inne wonet, der ist ein priester; den solt ir mir grußen und solt im sagen das
Lanc 503, 14 zu recht nymant hören dann unser herre got und der priester.’ Da musten sie allsampt uß der capellen gan. Und Lancelot
Lanc 540, 2 ruwen und enpfeht die buß da fur die im der priester seczet, und leistet die so er ferrest mag, ich wil
Lanc 593, 17 wan er kranck was, und pflagen sin ußermaßen wol. Ein priester was under yn, der myn herren Gawan sere kestiget und
Litan 728 martereren ungescheiden./ ih wil #;iv noh einin zeigen,/ einen heiligen prister jeronimum:/ der was ein scellindiz organistvm,/ ein pife des heiligen
Litan 1186 gelac,/ di brachten di himelischen libnare/ des wart di selbe prister wol geware/ den dir got zu diner hineuerte/ zu einem
Lucid 87, 2 beʒeichent iheſum criſtum, daʒ wiſe gewulken ſanctam mariam. Swenne der prieſter daʒ humeral uf daʒ hůbet geleit, ſo ſol er gedenken,
Lucid 87, 3 gedenken, wie got durch vnſ geborn wart. Wann alſ der prieſter daʒ houbet $t bedecket mit dem humeral alſo bedecket ſich
Lucid 87, 14 der helige criſt, uon himele com. Dauon ſwenne ſich der preſter ſo miſſehaltet, daʒ man in entʒeʒen ſol, ſo brichet $t
Lucid 87, 19 beʒeichent die ſtetin vnde die kúſchen, da mite ſich die preſter twingen ſuln. //Da ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ men
Lucid 88, 6 die ſtola vnde daʒ ſi in ſweigen enden uor dem preſter nider hangit? Der meiſter ſprach: Stola ſprichet miſſio, daʒ betútet
Lucid 89, 11 criſtenheit, $t di ſit gotiſ gebúrte gelóbic wart. Daʒ der preiſter die hende ennebent $t vʒ reckit nach dem crúce, daʒ
Lucid 89, 13 daʒ ʒwo criſtenheit wurden erloſt an dem crúce. So der prieſter [39#’r] die kaſukel angeleit, ſo ſtúrʒet men daʒ umeral obin
Lucid 89, 14 daʒ umeral obin dar úber. So ſiht men denne deʒ prieſterſ hóbet, daʒ uor bedeckit waʒ. Daʒ beʒeichent, daʒ wir nach
Lucid 92, 17 cam. Alſ man daʒ gloria patri ſinget, ſo get der prieſter aller erſte ʒů dem alter. Vor dem prieſter treit man
Lucid 92, 17 get der prieſter aller erſte ʒů dem alter. Vor dem prieſter treit man ʒwei lieht. Die beʒeichent die ʒwo lere deʒ
Lucid 94, 1 herre aller erſt begunde predigen. Vnder dem kirieleiſon róchet der preiſter den altir. Daʒ beʒeichent daʒ got ſinen ſun ſante fúr
Lucid 94, 6 geiſteſ, der wiroch die gotheit. Nach dem kirieleiſon ſinget der preiſter: #.:Gloria in excelſis.#.; engil, der vnſ aller erſt kunte die
Lucid 94, 9 welt gewan uon der geburte criſteſ. So kert ſich der preſter unbe vnde grůʒet daʒ lút. Da mite manet er ſie,
Lucid 95, 2 ſie gel#;voben ſulent, daʒ eʒ alliʒ geiſtlich ſie, daʒ der preiſter ob dem alter geſprichet. Die collecta, die er ob dem
Lucid 96, 15 ſvn brahte. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ der prieſter den ſegin git uor dem ewangelio vnde niht uor der
Lucid 97, 2 Daʒ betutet der ſegen, den der dyaconuſ nimt uon dem preiſter. Der ſelbe ſegen betútet #;voch, daʒ ſich goteſ worteſ nieman
Lucid 97, 14 die martir ieſu criſti. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet der prieſter mit dem grůʒ vnde daʒ er alſo balde ſpricht: #.:Oremus#.;,
Lucid 98, 13 offerenden bútet der ſubdiaconuſ $t dem dyacono, der dyaconuſ dem prieſter daʒ opfer. Da mite betútet er, daʒ die alte e
Lucid 98, 19 Waʒ betútet die ſtille meſſe? Der meiſter ſprach: Daʒ der prieſter ſwiget, daʒ betútet, daʒ die iuden deʒ ʒe rate wurden,
Lucid 99, 3 vnder die iuden. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet der prieſter, ſo er ſich in der ſtillen meſſe vnbekeret? Der meiſter
Lucid 100, 5 ſtan ſúlen ʒú gottis dieneſte. Ze alle erſt důt der prieſter drú ʒeichen uber daʒ opfer. Daʒ be[43#’r]tútet, daʒ vnſer herre
Lucid 100, 13 vnſer herre leit an der martil. Dar nach lutet der prieſter mit der ſtimme: #.:Nobiſ.#.; Daʒ betútet die rede, die vnſer
Lucid 100, 19 Da mite iſt die martel verendet. Dar nach hebit der prieſter daʒ corporal abe dem kelche. Daʒ betútet die groʒe ʒeichen,
Lucid 101, 6 ran waſſer vnde blůt. So gat der dyaconuſ ʒů dem prieſter vnde hebint beide den kelch uf vnde ſeʒʒint in wider
Lucid 101, 9 Nychodemuſ vnſeren herren in daʒ grap leitent. Darnach ſprichet der prieſter: #.:Per omnia ſecula ſeculorum.#.; Daʒ betútet den groʒen růf, den
Lucid 101, 13 martil nieman waʒ, der mit ime geſtůnde. Darnach ſprichet der prieſter daʒ frone pater_noſter. Daʒ betútet daʒ gebet, daʒ er an
Lucid 101, 16 uber lut ſprechent. [44#’r] Do ſaʒte ſanctuſ Gregoriuſ, daʒ eʒ der preiſter eine ſpreche durch die herren beʒeichenunge. Darnach hebit ſich daʒ dritte
Lucid 101, 21 omnia ſecula ſeculorum#.; betútet die herren vrſtende. Dar nach ſprichet der prieſter: #.:Pax domini.#.; Daʒ betútet den friden, den vnſer herre ſinen
Lucid 102, 2 den ſegin git uor dem agnuſ dei vnde in der prieſter niht engit vnʒ nach der meſſen? Der meiſter ſprach: Da
Lucid 102, 3 vnʒ nach der meſſen? Der meiſter ſprach: Da iſt der prieſter deʒ biſchoueſ furwurthe. So eniſt der biſchof niemanneſ furwurte denne
Lucid 103, 1 $t dac, daʒ er ʒů himel fůr. So denne der prieſter ſprichet die iun[45#’r]geſte collecte, ſo betútet er alſo do geſcriben
Lucid 104, 1 #.:kirieleyſon#.;. Sit gebot Gregoriuſ, daʒ eʒ nieman ſunge wen die prieſter vnder der meſſin. Der nach ſaʒte Symachuſ der babeſt, daʒ
Lucid 105, 9 meiſter ſprach: Der opfer ſin ʒwei. Daʒ eine bringet der prieſtir [46#’v] fúr ſich ſelbin vnde fúr alle die criſtenheit. Daʒ
Lucid 106, 2 armen gebe, daʒ were beſſer denne daʒ men eʒ dem prieſter opferte. Der meiſter ſprach: Die daʒ ſprechent, die geſtont iude
Lucid 107, 8 der biſchof. Sit do geſcůf ſanctuſ Silueſter, $t daʒ der prieſter die kint criſemete [47#’v] durch daʒ ſie vngecriſemet iht verſcieden,
Lucid 107, 10 men ʒů den biſchoue niht comen mohte. Jedoch ſol dehein preiſter daʒ kint uorne criſemen wen obenen uf dem houbete, wen
Lucid 107, 21 meiſter ſprach: Swa men den criſemen wihet, da můʒent ʒuelf preiſter ſin. Die betúten die ʒuelfboten, vor den vnſer herre daʒ
Märt 18207 himelrich lat/ und unz da mit bestetigt hat,/ wan der priester stet an Gotes stat/ der im den gewalt verlihen hat./

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