Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

priester stM. (236 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

StatDtOrd 125, 1 sal man an der venien alsô lange sîn, biz der priester clopphet. Uber daz von der octaven der drîvaldekeit biz zu
Tauler 164,26 nemen ein teil, das sprach das Zacharias was der oberste priester, und er und sin fr#;eowe woren unfruchtber, und das was
Tauler 165,1 mensche [26v] das ist ein inwendiger mensche, der sol ein priester sin, und der sol in gan in das #s+sancte sanctorum#s-
Tauler 165,4 ist. Das amt des priesters, dar umbe das einr ein priester ist und heisset, das ist das er den einbornen sun
Tauler 165,7 volk. ___Nu fúrcht ich und ist och schinber das alle priester nút ensin volkomen, und st#;eundent etlich priester in ir eigener
Tauler 166,20 betút als vil als ‘ein g#;eotlich vermúgenheit;’ die wirt disem priester gegeben alle ding ze vermúgende in unserm herren. Die versamenunge
Tauler 177,23 der geist Gotz wúrket. ___Wissent, und wer ich nút ein priester und wer under einer samenunge, ich nems fúr gros ding
Tauler 204,27 sunder ich sol selber ir erbe sin.’ Allein dis die priester meine, so meint es in eime geistlichen sinne alle die
Tauler 223,33 Dar nach schiere do was si under der hůte des priesters in dem tempel. Dar nach do was si under hern
Tauler 253,6 alles durch litten hat, so stet er recht als der priester stet ob dem alter, der ist von Gotz ordenunge in
Tauler 319,2 ze #;eubent snelleklich werdent erl#;eost, und sunderlich von heiligen lutern priestern. Der #;eubunge die wúrket unbegriffenlich gros wunder in dem vegfúre
Tauler 373,34 sint die ertz engele; die phliget man ze molende als priester. Der wirklich eigenschaft ist das sie dienent dem heiligen sacrament,
Tauler 421,12 tempel, dis ist daz edel wartespil, hie ist der oberste priester in sime eigen palaste, hie ist das riche ervolget, wenne
UvZLanz 4637 mære,/ daʒ unser ritter genas/ und Iweret tôt was./ //Der priester kêrte dannen./ diu vrowe enbôt ir mannen/ bî dem abbte
VMos 42, 4 leit er den tot. alſo man hivte beget. ſo der brieſter ob dem alter ſtet. ſo ſul wir die t#;vogen. vil
VRechte 418 //Der ist der zweir meister –/ daz sol sin der briestir:/ der sol sin zware/ ir vorleitære./ der meister sol wol
VRechte 499 //Der ist des rehtes meister –/ daz sol sin der briestir:/ der ist unsir liehtvaz;/ der bezeichent daz,/ daz er vor
VRechte 518 daz der leige/ den selben sit aige,/ so im der briestir vor sage,/ daz er im vil rehte nach trage./ so
VRechte 522 gan,/ hin fur den himilchunich stan,/ der leige unde der briester./ got der ist ir meister./ //Der reht sint noch driu./
Wernh 1296 unz er uns gebuoze/ unser leit unt unser sêr!/ der priester heizet Wernher/ der des liedes began./ von dem er urchunde
Wernh 2379 chunder/ des diu werlt phlâge,/ daz daran lâge./ die priester santen ouch dar/ wol gezinnelôten har,/ daz si in ze
Wernh 3308 mugen daz urkunde/ an der messe wol hôren,/ so die priester singent in den kôren./ //#F+D#F-er engel sprach ze dem manne:/
Wernh 5802 tûsent jâr wurten/ hundert sibenzec unde zwei,/ dô wart ein priester des enein,/ Wernher geheizen,/ daz er von dem weize/ die
Wernh 5811 in ir gezelte/ aller diser werlte./ im was ein $p priester holt,/ geheizen was er Manegolt:/ der wîste die materje,/ als
Wernh A 123 daz si vns wol beh#;evte/ mit ir t#;vosentſalten g#;eute./ //Der briester heizzet Jeronimus,/ der im gezimbert hat daz hovs/ mit disem
Wh 68, 6 klage:/ ‘hâstu daz alle suntage/ in Franchrîche gewîhet wirt?/ dehein priester dâ verbirt,/ er ensegne mit gotes kraft ein brôt/ daz
Wh 304,24 alle sô/ daz si des kriuzes gerten,/ des si vil priester werten,/ hie den rîter, dort den sarjant./ swaz man guoter
Wh 464,11 wît/ gar von blankem samît./ ûz der heiden ê ein priester/ was dar under meister./ ich was durh mînen helm versniten:/
Wh 465, 3 was./ iedoch ein teil ich dâ las,/ und vrâgete den priester mære,/ von wem diu koste wære./ des jach er ûf
Wh 465, 9 stôzen dervür,/ und bat sîn pflegen, daz iht verlür/ der priester dar unde./ sölh vinden schuof mîn wunde./ ich sach dâ
Wh 465,14 daz:/ ob wir balsem sulen hân,/ den sol iu der priester lân,/ und dar zuo swaz dar under sî:/ daz si
Wig 4390 segen, / als wir zer nœte hiute pflegen. / der priester kom vil schiere wider; / mit grôzem jâmer kniete er
Wig 4399 helfenbeine / was der kefsen daz ander teil. / der priester was gar âne meil / und ledic aller bôsheit; /
Wig 4409 er rîche / mit einem zobel spanne breit; / der priester hêt an sich geleit / einen mantel der was luhsîn;
Wig 4415 braht / und neicte sich der junge degen. / der priester gap im dô den segen / als er beste kunde:
Wig 4427 wîp, / ‘wand er ist alles guotes wert.’ / der priester strihte im umb sîn swert / einen brief, der gap

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