Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīche stN. (516 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Roth 4992 Widolt vn̄ asprian./ Vnde andere rotheres man./ Worin in ere riche/ Vnde begingin sich uromeliche./ Mit grozin erin daz is war./
Roth 5015 man./ Mit sime her gesellen quam./ Gevazzit uromicliche./ Witin vz deme riche./ Vffe den hof quamin rotheres man./ Dar pippin dat suvert
RvEWh 138 wirdi trůg/ Das nieman ime gelichen/ Sich kunde in w#;ealscen richen/ Bi den ziten do er was;/ So hohes lop er
RvEWh 7273 gar,/ Und uf den turna%/y kamen dar/ Verr us fremedem richen;/ Der hate etelichen/ Sin amie dar gesant,/ Genůge warent in
RvEWh 12587 Swa in den landen war ain wip/ An der diu riche soltint stan,/ S#;eolde si die varwe han/ Die sin lip
SM:Gl 1:13,13 allez, daz ich bin,/ līb unde sin./ Ich wolde ins rīches āhte sīn/ und vallen in des bābstes ban,/ daz ich
SM:Gl 3: 4, 9 ein nōt:/ ir liebe mir alsō gebōt)/ danne ich daz rīche solde hān/ und aber ir hulde müese lān./ ine wolde
SM:KvL 5: 5, 7 Wiene,/ dā der künig līt mit gewalt./ Der bedenket des rīches nōt –,/ sō gedenke ich nāch dem gruozze,/ den so
SM:We 1: 2,10 künig, nu seht derzuo:/ er hāt an iuch gelāzzen rœmschez rīche,/ er schaffet, daz man rehte tuo./ unreht gewalteklīche vert: daz
SM:Wi 1: 4,17 du hāst ir gewalt!/ Ald ich wil kempfen vor dem rīche/ mit ir sicherlīche,/ daz ich nicht entwīche,/ ob ich lenger
SpdtL 96, 19 ist kein zal ūf gesetzet; gibet aver der künic des rīches guot dar, dā hāt diu vrauwe niht rehtes an; unde
SpdtL 109, 23 letze: daz ist vancnüsse, $t oder ob er in des rīches dienst ist oder in gotes dienst ūzerhalp landes, oder siechtuom.
SpdtL 110, 4 ir erbe inner drīzic jāren, āne den künic der daz rīche hāt, und die Swabe. Daz rīche und die Swābe mugen
SpdtL 110, 5 den künic der daz rīche hāt, und die Swabe. Daz rīche und die Swābe mugen sich nimmer versūmen $t an ir
SpdtL 110, 16 Megenze. Dā swuoren sīne fürsten und die herren und des rīches dienstman $t mit im eine hervart für Rōme. Die Rōmęre
SpdtL 120, 14 /Swer triuwelōs beredet wirt vor gerihte oder herfluhtic ūz des rīches dienste, dem verteilet man sīn źre unde sīn lźhenreht $t
SpdtL 199, 4 //Umbe eine urteile mac man niht gevehten wan vor dem rīche. //Vindet ein man urteile, unde wirt si im widerworfen, unde
SpdtL 220, 5 dar nāch niht wan nāch rehte. /Vrīe liute und des rīches dienstman die mugen vor ieglīchem $t rihter wol geziuge sīn
SpdtL 220, 8 rīche hulde tuon ieweder nāch sīnem rehte. Doch enmac des rīches dienstman über den schephenbęren vrīen man deheine $t urteile vinden
Spec 30, 20 ze verdienenne, vnde daz ir in geſehen m#;ovzet in ſinem riche. Amen. //INNOCENTUM. Ambvlabvnt mecum in albiſ, quoniam digni sunt. Bi
Spec 30, 30 werlte, do forhte der arm man, daz er in ſineſ richeſ verſtieze, vnde gedahte, wie er daz kint ze dem tode
Spec 43, 19 minnin wir lźidir mere den wereltlichen richtům den daz źuuige rīche. An der gotiſ urtźile, ſo wir ūf ſtźn uon dem
Spec 45, 11 tāge unde ivch fr#;vowen můzzit mit ſanti ime in dem źwigem rīche. Per omnia secula ſeculorum. Amen. //SERMO IN QUADRAGESIMA. Nv iſt
Spec 50, 16 nach unſerſ herrin wortin, ſo chomin wir niht in ſin rīche. iſt auer, daz wir in vnwirdechliche nemin, alſo $.s$. Paulus
Spec 59, 33 daz du her ze dime ſźre brahtiſt źinin ſtōrar dineſ rīcheſ. Waz woldiſtu deſ here in unſir heimōde, an dem du
Spec 63, 10 līp uerderbte. $t Mit ſogetānin werchin virloſe er niht ſin rīche, da mit garneti $t er ſalde ſele unde libiſ. G#;ovt
Spec 65, 27 eine, der mineſ vater willin t#;ovt, der chumit in min rīche.’ Daz enhilfit #;voch niht, daz wir deſ beginnin, wirne wellin
Spec 99, 19 rehten werden uunden unde ſī geſehen m#;vozzen in dem ewigen rīche mit ire trūtſune, unſerme $t herren, der uon ire r#;vohte
Spec 105, 28 ſprach unſer herre, ‘die g#;voten ze ladenne in mīneſ uater rīche ſunder die ſuntęre ze rehter erchantnuſſe.’ Vil lieben, hieran muget
Spec 115, 8 aller uppecheit, uon aller boſheit, die beſc#;vowent got in ſimme riche. Er kūt, #;voch die ſin ſalic, die barmherze ſīn, die
Spec 124, 28 daz wir mit in geu#;voret m#;vozzen werden in daz ewige riche. Per eum qui uiuit et regnat. // Ecce ego mitto
Spec 126, 11 hie, daz wir mit in geu#;voret werden in daz ewige rīche. Preſtante domino noſtro Ieſu Chriſto, cui eſt. //DE CONFESSORIBUS. Sint
Spec 130, 19 gedultecheit, mit aller ſlahte ahteſale garnoten alle heiligen daz goteſ rīche. Uon div ſcult ir lutterlichen hiute alle goteſ heiligen ane
Spec 136, 19 br#;voderliche minne hat, der m#;voz uzzerhalb der borte deſ ewigen richeſ beſten. Dannen ſprichet $.ſ$. Pauluſ: ‘Swer der ſiner heimholden unde
Spec 144, 26 lant, div Rome undertan waren, div entwichent elliv uon romiſcime riche. Alſ daz ergźt, ſo chumet der Antichriſt unde zeſtōret allez,
Spec 151, 13 wir ſprechen: Adueniat regnum tuum. ‘Herre, z#;vo chome unſ din riche.’ Mine uil lieben, daz goteſ riche iſt daz heil der
Spec 155, 20 #;voch deſ beiehen unde gewnſcet, daz ſin riche chome. Sīn rīche daz iſt div ewige wnne; gegen deme ſculen wir unſ
SSpAug 94, 5 dritte ist, daz man dehein urteil sō rehte vor dem rīche bī den Swāben vindet, wil si ein Swāp schelten, und
SSpAug 171, 14 daz er den vride an im gebrochen habe ūf des rīches strāze oder in einem dorfe, oder swā er ez getān
StatDtOrd 22,25 geschrīben stźnt: der źrbere patriarche von Jherusalem $t unde desselben rīches kunich Heinrīch unde der herzoge Heinrīch von Brābant, der dā
StatDtOrd 22,30 von dem Temple, die erzebischove unde die hōhen lūte desselben rīches, mit der rāte dirre vorgenante herzoge von Swāben sīne boten
StatDtOrd 24,20 Hźr David was ein kunic, den Got selbe zu dem rīche hette erwelt, darzu ein grōze prophźte, der hźte sumeliche lūte
StRAugsb 112, 8 sache, darumbe man kemphen muz: daz ist swer an daz riche ratet, unde swaer sinen rehten herren verratet, unde der ander
SüklV 114 maget, dine sele;/ iz solde wesen herre/ uber elliu diu riche./ er sah iz węrlichen:/ do daz also irgie,/ daz man
SüklV 379 ze jungest der bi/ vil harte erbarmiclichen./ nach deme ewigen riche/ werven nu alle, die der sin,/ daz ist hinen vur
SüklV 803 die mich herehaft/ ane vehtent tegelichen/ unde mich des ewigen riches/ vil gerne bestiezen,/ ob sie din guote lieze./ wande dich
SuTheol 315 ist der ougin wunni./ //Herro, di dir dinint, ist daz richi:/ wi mugin wir dir gilonin?/ du dir nidir ginigi uf
Tannh 5, 33 Ungern und die Riuzen klagen./ /Der Beheim solde wol dem riche hellen mite,/ Cecilje sol dem keiser wesen undertan./ die Sarden
Tannh 6, 13 Friderichen./ owe daz man niht vinden kan/ in allen tiutschen richen/ /Einen künec, dem zaeme wol/ nach im des riches krone!/
Tannh 6, 15 tiutschen richen/ /Einen künec, dem zaeme wol/ nach im des riches krone!/ owe daz er niht leben sol,/ dem si stuont

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