Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rîche stN. (516 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kúnegin, noch hant ir ze vordernde got und alles sin riche.» |
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von dem crúzze und bringen dich zů mir in min riche.« Dar nach tet der selbe priester die stillen messe, der | |
nu geschehen? Wand alsust egeschlich koment si niemer in din rich.» Do neigete got sich unmassen sere nider sine edelkeit und | |
allen creaturen eweklich. Nu ziment si dir wol in dinem riche.» Do neigete sich únser herre zů in von der h#;eohin | |
was ich wil.» Do begegente ir únser herre vor des riches túr und sprach: «Sit willekomen, vro pine, ir sint das | |
ob allen zergenglichen $t dingen under der sch#;eopfnisse des ewigen riches. Sin licham hat nu der g#;eotlichen ewekeit also vil enpfangen, | |
schaden noch an dekein ir herzeleit. Ein gemeinú krone des riches kumt uf ir h#;vobet in der porte, das ist gottes | |
mitte leitet er si erlichen in. Darumbe heisset si des riches krone. Dem verworchten súnder untz an sin ende, dem got | |
Jhesu, dinem lieben sune, der da hat den sclússel dines riches |
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b#;vome des crúzes swebet die allersch#;eonestú, keyserlichú, dúrninú crone des riches. Die dorne sint gebl#;eumet lylienwis, rosenvar, wunnenklich, himmelclar. Dis ist | |
vliegent und klimment von kore ze kore untz vúr des riches h#;eohin, da sehent si in den spiegel der ewekeit und | |
das varendes si! Dennoch m#;eogent si das |
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dich nieman betriegen; so maht du ein kúneginne sin sines riches iemer me. Wiltu hie zů kiesen, so úberwindestu mit vr#;eoden | |
si got |
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gebaerde, mit zühten gemeit,/ sô daz ir lop in dem rîche umbe gêt./ alse der mân wol verre über lant/ liuhtet | |
manic weise,/ diu lant wil ich brennen gar./ Mîner vrowen rîche,/ swaz ich des bestrîche,/ daz muoz allez werden verlorn,/ sî | |
so gewaltic warent, daʒ siu herschetent vil bi uber alle riche, do mahtent siu in diu lant cinshaft alle iar. wonde | |
wan,/ das solchen frid Aswerus noch her Salomon/ in ires riches erste nie gewunnen./ sin flug über aller eren berg/ in | |
biſcribin, daz ein iclich man hie zu Mulhuſin in dis richis ſtad ſal vridi habi in ſimi huis, edir daz he | |
vridi banni zu ſime liebi undi zu ſimi guti^. dis richis undi der burgeri^. undi ſulin dan vieri banphennigi geibi mi | |
is giſcribin. Suilich man verit heri zu Mulhuſin in dis richis ſtad^. unde ſich hi nidir=leizit, alſo, daz he ſich hi | |
vordiri bin demi iari, die ſal her=in cume in dis richis ſtad vur dis richteris ſtul, unde ſal un vordiri vor | |
bignade, daz mugin ſu tu^. He ſal och gebi dis richis hovimanni zueni phennigi^. unde mi kirchineri einin phenninc^. unde di | |
dan di heiligin habi, da he uf ſueri ſal, mi richi di hulde unde din burgerin truwi unde wareit^. diſi ſtat | |
wizzin unde mit ſinin ſinnin, vor allir menlichimi, dan vor mi richi aleini, daz umi got alſo helphi unde die heiligin^. Alſi | |
din heiligin^. unde die burgere ſal iz bigrifi bi dis richis huldin^. Ab ein gaſt gezugi h=inne ſal. Is abir daz | |
din heiligin^. undi di burgeri ſal min mani bi dis richis huldin^. Suaz dan geldis alſo vurzugit wirt vor mi richteri, | |
geheizen $s der snelle degen guot./ er versuochte vil der rîche $s durch ellenthaften muot./ durch sînes lîbes sterke $s er | |
den sult ir si sehen lân./ Dem sint kunt diu rîche $s und ouch diu vremden lant./ sint im die herren | |
bürge, $s die unser eigen sint./ unt swaz der wîten rîche $s ist uns undertân,/ der sult ir teil vil guoten | |
schœne Kriemhilt: $s »ich hân einen man,/ daz elliu disiu rîche $s ze sînen handen solden stân.«/ Dô sprach diu vrouwe | |
lebte $s wan sîn unde dîn,/ sô möhten im diu rîche $s wol wesen undertân./ die wîle lebt Gunther, $s sô | |
zer werlde $s immer schande hân./ gæb$’ er mir elliu rîche, $s ez ist von mir vil ungetân.«/ Dâ mit siz | |
ir von schulden $s fürhtet dâ den tôt/ in hiunischen rîchen, $s solde wirz dar umbe lân,/ wir ensæhen unser swester, | |
triuwe hie zehant,/ daz helde nie gefuoren $s in deheiniu rîche baz/ nâch alsô grôzen êren. $s nu geloubet wærlîche daz.«/ | |
tôt./ sîn elter sun für sich gebôt/ den fürsten ûzem rîche./ die kômen ritterlîche,/ wan si ze rehte solden hân/ von | |
mich der sælden wege./ wir fuoren geselleclîche/ (dennoch het iwer rîche/ unser vater Gandîn),/ manegen kumberlîchen pîn/ wir bêde dolten umbe | |
wunders vil geschiht./ sîns slages wær im erteilet niht/ vorem rîche ûf dise magt,/ diu vil von friwenden wart geklagt./ op | |
erwarp, ir lîp unt ir lant,/ diu het in ir rîche/ hart unlougenlîche/ von alter dar der liute vil/ mit verkêrtem | |
sæhe,/ wem man dâ prîses jæhe./ die fürsten ûz sîm rîche/ mit rîtern werlîche/ wârn dâ und ouch mit frouwen schar./ | |
den clâren/ und für den manlîchen/ habn in al den rîchen,/ swâ man sîn künde ie gewan./ höfsch, mit zühten wîs | |
groʒiv ere daʒ er vil hoher heiligen hat in ſinem riche; vnd daʒ waʒ ſin andaht in ſiner ewicheit daʒ er | |
chvm alſ groʒ iſt alſ ein fvſt, daʒ im elliv riche vndertænich ſint (alſ dem cheiſer), vnd ob ich mach beſlieʒen | |
vaterlicher triwen, daʒ dv vnſ geſchaffen haſt ʒe dem ewigen riche, daʒ dv vnſ erloſt haſt, daʒ dv vnſ vaterlichen $t | |
wirdichlichen $t enphangen haſt; ſo wil ich, daʒ dir min rich immer mer næher ſi danne e. Etlich menſch mohte goteſ | |
ist des tiufels chr#;eutze und sin rich zest#;eoret von dem riche und von dem chr#;eutze unsers herren, des hiligen $t Christes. | |
was und erwelt im die armen und gibt den sein riche. der almæchtigot der durch uns in diz werlt chom und | |
die himelischen ere an der zeswen sines vater in sinem riche an ent haben scholt, den sein schalch durch der heil | |
ander heilig tugent.’ die daz behaltent, die sint des gotes riche vil gewis. von so getanem wucher bechennet man die #;eubeln | |
gebot er zehant,/ die boten wurden zesant/ Witen in daz riche./ er wart nemeliche/ In eine wisen gesprochen/ vber sechs wochen,/ | |
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