Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schrîen stV. (246 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 2, 3 diu feine diust entslâfen,/ diu wîlent hôher minne wielt;/ des schrîet manec frouwe wâfen,/ diu von ir helfe sich enthielt:/ daz
KvWLd 31, 39 leben unde wirde balde kürzet./ /Wâfen über die schande sî geschrîet,/ diu vil êren frîet/ alter unde jugent:/ gnuoge milte wæren,/
KvWTurn 1083 kreftic hant./ hie wart gerüefet ‘Engellant!’,/ sô wart ‘Francrîche!’ dort geschrît./ ûz eime schimphe wart ein strît/ gemachet bî den stunden./
KvWTurn 1088 alsô der turnei, / daz man sîn lop sprach unde schrei/ beid offen unde stille./ seht wie der kocadrille/ ûz eime
Lanc 8, 9 $t enwonde er niht das die porten wern entschloßsen. Er schrey lut uber alle die burgk, und die von innen lieffen
Lanc 13, 35 vermůnte irs herren großen tugende und syner großen byderbkeit, und schrey so lut das bergk und tale und der felse wiedder
Lanc 40, 3 kint stunt wiedder off, so das er wedder enweynt noch schrey, und sprach das im noch die wind lieber wern dann
Lanc 59, 4 große mase bleib als lang als sie lebte. Die jungfrau schrey fast und sprach: ‘Eya her Claudas, ich han uwere spise
Lanc 181, 9 waren doch wol anderthalb hundert. Er reit under sie und schrey freischlich. Sie wonden das sie verraten weren und wurden ser
Lanc 181, 25 porten kamen von der burg. Und der wachter begund fast schrien: ‘Zun wapen, zun wapen!’ Diß hort der wiß ritter und
Lanc 272, 18 erholten sich sere, und Galahotes zeichen wart an maniger statt geschruwen, und wonden beide, die ein und die andern, das yn
Lanc 316, 29 wert und wolt es darumb slagen; und das geczwerg begund schrien und sprach: ‘Weiß got’, sprach es, ‘nu ist mir begegent
Lanc 325, 4 Die frauw schlug ein hant in die ander und begund schrien: ‘Ach leider’, sprach sie, ‘nů bin ich verlorn, so mich
Lanc 369, 31 vil von dem pferd und lieff herwiedder gegen Hestor und schrey als lut als sie mocht: ‘Helffet, herre got, was mag
Lanc 430, 23 kamern. Mit dem kam die konigin zu der kamern wert schryende. Da nam myn herre Gawan den den er dot gestochen
Lanc 464, 5 reit hinweg. Uber ein lang wil kompt sie wiedder wafen schrien und bringt zwen ritter mit ir. Der ein was mit
Lanc 483, 33 das Lancelot weinte und wond das er dot were, er schrey lut und bleib by im stan ein wil; da besweich
Lanc 554, 25 was ir im hals gerißen, und sie hett so vil geschruwen das sie nit me mocht. Er hielt und besah die
Lanc 554, 31 dann beide erlößt. Da reit er zur jungfrauwen, und sie schrey da sie yn bi ir hort. ‘Ay wer ist das?’
Lanc 558, 8 lauffen, und ein gewapent ritter jagt sie zu fuße. Sie schrey das man ir hulff, und der herczog slecht das roß
Lanc 573, 26 macht es; darumb gebe ich uch sin heubt darfur!’ Da schrey sie noch freischlicher und forcht das heubt. ‘Wer macht diß
Lanc 584, 5 Lancelot nach und slug im den rechten arm ab. Da schrei er so lut das yn alle die von der burg
Lanc 610, 24 jungfrauwe von im in ein kamer und beginnet fast waffen schrien: ‘Lieber geselle, hilff mir als du mir gelobt hast!’ Lancelot
Lucid 98, 6 der ſunnen vnde hete den manen vnder den fůʒen. Die ſchre mit michelen erbeiten, wen ſi waʒ groʒ, alſe ſi ʒe
Lucid 100, 16 betútet er mit dem wort #.:Nobiſ#.;, daʒ unſer herre lute ſchrei, do er uon der welte ſchiet. Dar nach důt er
Lucid 111, 6 betúte wir die martile der heiligen wiʒſagen, die wurdent alle ſchriende erſlagen. An den dageʒiten bitúten wir vnſern herren. Der wart
MarlbRh 29, 34 ////Kumt, min süstere,/ beide Marien,/ sit min helpere,/ helpet mir schrien,/ der armer Marien,/ unsen minnere!/ //S#;eit min mertelere/ in sinen
Mechth 3: 9, 61 verluren der engele reinekeit und vergassen ir megtliche kúschekeit. Do schrei dú sele in grosser vinsternisse manig jar nach irem liebe
Mechth 3: 15, 22 allen gůten dingen bereite mich und allú minú gůten werk schrúwen waffen úber mich, der gewaltige got enpfieng mich, sin reinú
Mechth 3: 15, 35 gelichnisse an in. Si sutten und brieten mit einander. Sie schrúwen und hatten unzallich jamer umb ires fleisches willen, das si
Mechth 3: 17, 12 und er las ein bůch alweinende, und alle die wort schrieten das ruchte úber in und da zů allú dú bůch,
MF:Mor 33a: 2, 5 ir zuo/ mit <$p> schalle,/ daz si mir genâde tuo./ Schrîet, daz mîn smerze/ mîner vrowen herze/ breche und in ir
Mügeln 58,10 verdringen,/ ir kunst wer feste sam ein mur./ ‘giga’ sie schrei und kunde nimmer singen./ da nu der here das ersach,/
Mügeln 65,4 lacht und solcher tummheit schimel./ der kroten schar rief unde schrei das ander mal./ dem se zu künige warf er einen
Mügeln 209,9 das aremut./ den vierden haßt min herz und über in schriet,/ der wol gedien möcht und nicht gediet./ kunst manchen hat
Mügeln 214,3 vergangen tage dri / sint ganz, wie grimm der louwe schri, / sin welf sich fort nicht wecken lat./ des wecke
Mügeln 271,11 lere rein nicht setz in ^+widerdie./ was ich dem tummen schrie,/ doch liebet im sin gensig mut./ Uns sagen die wisen
Mühlh 109, 10 die in=ſal zu rechti nimmir=me vurucht gitragi, is he ſin^. Scrigit dan die vroiwi^. ſo ſulin uri zu rechti volgi alli
Mühlh 109, 25 daz ginin biſcribin is, die iz in demi huis virleigin^. In=ſcrigit die vrowi abir nicht ſan zu hant von ſtat, iz ſi
Mühlh 121, 22 umi nicht volgi^. ſo ſal he in ani=griphe undi ſal ſcrigi ubir ſinin hals^. Wil he ſich dan weri, iz ſie
NibB 497,3 altgrîsen man./ er zogte$’n ungefuoge, $s daz er vil lûte schrê./ zuht des jungen heldes $s diu tet Albrîche wê./ Lûte
NibB 676,3 er druhtes$’ an daz bette, $s daz si vil lûte schrê;/ ir tâten sîne krefte $s harte grœzlîchen wê./ Dô greif
NibB 1013,1 im immer sînen tôt.«/ Allez ir gesinde $s klagete unde schrê/ mit ir lieben vrouwen, $s wand%..e in was harte wê/
NibB 1065,1 enbâren, $s die sah man weinen unde klagen./ Vil lûte schrîende $s daz liut gie mit im dan./ vrô enwas dâ
NibB 2376,4 wê./ waz mohte si gehelfen, $s daz si sô grœzlîchen schrê?/ Dô was gelegen aller $s dâ der veigen lîp./ ze
Parz 138,13 hôrte/ vor eines velses orte./ ein frouwe ûz rehtem jâmer schrei:/ ir was diu wâre freude enzwei./ der knappe reit ir
Parz 231,23 deiz in dem ermel wider want./ dâ wart geweinet unt geschrît/ ûf dem palase wît:/ daz volc von drîzec landen/ möhtz
Parz 242,16 rât/ daz ir gêt, leit iuch slâfen."/ nu solt ich schrîen wâfen/ umb ir scheiden daz si tuont:/ ez wirt grôz
Parz 247,13 unde gras/ mit tretenne gerüeret/ untz tou gar zerfüeret./ ___al schrînde lief der junge man/ wider ze sîme orse sân./ mit
Parz 248,1 wirt gevrâget!/ vil prîss iuch hât betrâget."/ //___Nâch den mæren schrei der gast:/ gegenrede im gar gebrast./ swie vil er nâch

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